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Schleusungen in Südbrandenburg aufgedeckt

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Schleusungen in Südbrandenburg aufgedeckt | 05.07.2024

Die Bundespolizei deckte am Mittwoch und in der Nacht zu Donnerstag drei Schleusungen und die unerlaubte Einreise von 18 Personen auf.
Zwei mutmaßliche Schleuser konnten vorläufig festgenommen werden. Mittwochmittag gegen 11:20 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte nach einem Hinweis der Polizei Brandenburg eine Personengruppe in der Nähe des Haltepunktes Kolkwitz. Keiner der drei eritreischen und vier äthiopischen Staatsangehörigen
im Alter von 20 bis 34 Jahren war im Besitz von aufenthaltslegitimierenden Dokumenten. Nach eigenen Angaben setzte eine Person die Gruppe mit einem Pkw in der Nähe des Haltepunktes ab. Nach der Einleitung von Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise bzw. des unerlaubten Aufenthaltes sowie der Äußerung von Schutzersuchen leitete die Bundespolizei die sieben Personen zur Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter. Gegen den unbekannten mutmaßlichen Schleuser leitet die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein.

Gegen 23:45 Uhr kontrollierten Bundespolizistinnen und -polizisten am ehemaligen Grenzübergang in Gubinek einen in Polen zugelassenen Transporter. Neben dem 41-jährigen polnischen Fahrer befanden sich ein eritreischer, zwei syrische, zwei jemenitische sowie zwei äthiopische Staatsangehörige im Fahrzeug. Die sieben Männer im Alter von 23 bis 38 Jahren wiesen sich mit polnischen Asylbescheinigungen aus. Die für die Einreise nach Deutschland erforderlichen Dokumente konnten sie nicht vorweisen. Die Beamtinnen und Beamten nahmen den Fahrer vorläufig fest und die Mitfahrenden in Gewahrsam. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des Aufenthaltes ein. Gegen den polnischen Fahrer ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ist eine Zurückweisung der sieben Mitfahrenden nach Polen beabsichtigt. Der polnische Fahrer kam nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft auf freien Fuß.

In der Nacht zu Donnerstag, gegen 2:30 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte im Rahmen der vorübergehenden wiedereingeführten Grenzkontrollen auf der Autobahn 15 einen in Estland zugelassenen Pkw. Neben dem 21-jährigen ukrainischen Fahrer befanden sich vier vietnamesische Staatsangehörige im Fahrzeug. Dabei legten die zwei Frauen und zwei Männer im Alter von 19 bis 33 Jahren jeweils gültige vietnamesische Reisepässe mit ungarischen Visa vor. Nach einer ersten Befragung zum Reiseweg und zum Zweck der Einreise ermittelt die Bundespolizei gegen die vier Vietnamesen nun wegen des Verdachtes der Visaerschleichung sowie gegen den ukrainischen Fahrer wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern . Die Bearbeitung dauert derzeit noch an.

Schleusungen in Südbrandenburg aufgedeckt2024-07-05T11:20:04+02:00

lausitz.tv am Donnerstag – die Sendung vom 04.07.24

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Die Hauptstadt zieht in die Lausitz:

Cottbus und die Umgebung werden zur Boomtown. In keiner anderen Region in ganz Deutschland passiert aktuell so viel, wie hier. Da kommen auch die Hauptstädtler in den Geschmack einer neuen Heimat.
 

Die EM kommt nach Cottbus:

Fussball in ganz Deutschland und die Bahnradjunioren Europameisterschaft exklusiv in Cottbus. Nächste Woche ist es soweit. Dann messen sich auf der Radrennbahn über 40 Athleten aus 30 Nationen. Karten gibt es bereits.
 

Der Altmarkt ganz in weiß:

So etwas gibt es nur 1x im Jahr. Die Walzernacht steht an. An diesem Samstag ist es in Cottbus wieder soweit. Zu Musik vom Philharmonischen Orchester darf getanzt werden. Und am Sonntag geht es mit einem umfangreichen Programm in der gesamten Innenstadt weiter.
 

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lausitz.tv am Donnerstag – die Sendung vom 04.07.242024-07-04T15:49:16+02:00

Info-Mobil zur Endlagersuche in Cottbus

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Info-Mobil zur Endlagersuche in Cottbus | 04.07.2024

Wie läuft die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle ab? Diese und weitere Fragen beantworten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Sie sind auch in diesem Jahr an verschiedenen Orten in Deutschland mit einem Info-Mobil zu Besuch. Die nächste Station ist in Cottbus vom 12.7. bis 13.7. Das Info-Mobil ist ein mobiles Ausstellungs- und Informationsangebot des BASE, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Für die hochradioaktiven Abfälle soll ein dauerhaft sicheres Endlager in tiefengeologischen Schichten gefunden werden. Die Ausstellung vermittelt einen schnellen Überblick über das Suchverfahren und wie sich Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen können. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, sich mithilfe von Exponaten, Filmen und digitalen Inhalten über dieses wichtige Umweltprojekt zu informieren. Die Ausstellung ist am 12.7. (von 12.00 bis 19.00 Uhr) und am 13.7. (von 10.00 bis 17.00 Uhr) in Cottbus auf dem Altmarkt zu sehen.

Info-Mobil zur Endlagersuche in Cottbus2024-07-04T13:37:25+02:00

Keine Fördermittel für den FCE

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Keine Fördermittel für den FCE  | 04.07.2024

Dem FC Energie wurde am Dienstagabend im Rahmen eines Gesprächstermins bei der Wirtschaftsregion Lausitz (WRL) mitgeteilt, dass der durch den Verein im Rahmen des Strukturentwicklungsprogramms für die Lausitz gestellte Fördermittelantrag für eine Sanierung, Umbau und Erweiterung des LEAG Energie Stadions, um es über den Fußball hinaus im Sinne der Wirtschaftsregion Lausitz multifunktional nutzbar zu machen, negativ beschieden und damit abgelehnt wurde.

Diese Absage sei laut Vertreter der Wirtschaftsregion Lausitz seitens des Bundes getroffen worden, wobei dem FC Energie Cottbus eine schriftliche Begründung bislang nicht vorliegt, so dass sich zunächst ausschließlich auf mündlich getätigte Aussagen berufen werden kann. Eine schriftliche Begründung dieser Ablehnung hat der FC Energie Cottbus noch am Dienstagabend schriftlich eingefordert.

Im Zuge dieser Aussagen hieß es zum großen Unverständnis des FC Energie Cottbus, dass Breitensport nicht förderungsfähig sei. Insbesondere nach dem großen Erfolgen vor wenigen Wochen mit der Rückkehr in den bundesweiten Wettbewerb der 3. Liga, dem Landespokalgewinn sowie der erneuten Teilnahme am DFB-Pokal mit dem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen im August, ist es keinesfalls nachvollziehbar, wie das Dasein des einzigen Profifußballvereins in Brandenburg zum einen als Breitensport bezeichnet werden kann und zum anderen keinerlei Wertschätzung hinsichtlich der Bedeutung des Vereins in der Stadt Cottbus, der Lausitz und den Herzen der vielen hier lebenden Menschen erfährt.

Der FC Energie Cottbus betreibt seit jeher mit großem Aufwand ein durch den Deutschen-Fußball-Bund (DFB) zertifiziertes und mit der Kategorie 2 ausgezeichnetes Nachwuchsleistungszentrum, aus dem Spitzensportler der Bundesliga und aktuell auch der Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft hervorgingen. Gemeinsam mit der Lausitzer Sportschule und dem Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB) ist die qualitativ hohe und leistungsorientierte Förderung junger Talente im Rahmen des Schule-Leistungssport-Verbundsystems am Standort Cottbus landesweit einmalig. Der FC Energie ist somit der einzige Verein im gesamten Land Brandenburg mit einem lizenziertem Nachwuchsleistungszentrum und steht mit dieser Bewertung beispielsweise mehreren namhaften Zweitligisten in Deutschland in nichts nach. Das ist Spitzensport nicht Breitensport!

Impulse und Informationen, die dem FC Energie in den zurückliegenden Jahren immer wieder gegeben wurden und dem Verein klar in Aussicht stellten, dass eine Förderung im Rahmen der Strukturwandel-Förderprogramme möglich wäre, entsprachen entweder nicht den Tatsachen oder wurden in Unkenntnis oder sachlich nicht korrekter Art und Weise kolportiert. Bereits im Januar 2021 wurde dem FC Energie Cottbus klar und deutlich aufgezeigt, dass Fördermittel vorhanden sind, die für eine Sanierung, Umbau und Erweiterung des LEAG Energie Stadions Verwendung erfahren können. Die nun erfolgte Ablehnung ist für den FC Energie Cottbus besonders im Rückblick der vergangenen Jahre, der Antragstellung und zahlreich geführten Gespräche im Gesamtpaket vollkommen unverständlich und nicht nachzuvollziehen.

Neben der mehr als sonderbar anmutenden Aussage, dass Breitensport nicht förderfähig sei, wurde zudem mitgeteilt, dass Sportförderung eine Sache des Landes Brandenburg ist. Diesbezüglich beruft sich der FC Energie Cottbus somit auf ein Schreiben des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburgs (MBJS) aus dem Jahr 2021, in dem das Land Brandenburg dem Verein und damit auch der Stadt Cottbus sowie der gesamten Wirtschaftsregion Lausitz seine Unterstützung in dieser Angelegenheit zugesichert hat. Weiterhin hat auch der brandenburgische Ministerpräsident, Dr. Dietmar Woidke, mehrfach persönlich bekundet, den Verein unterstützen zu wollen und entsprechende Dinge möglich zu machen.

Der FC Energie fordert mehr als Lippenbekenntnisse, sondern konkretes Handeln und eine klare Darstellung durch das Land Brandenburg, welche Förderungsmöglichkeiten es gibt und in welcher Form und Höhe diese durch den FC Energie Cottbus zu beantragen sind, um eine zwingend und nachhaltig notwendige Wettbewerbsfähigkeit hinsichtlich einer modernen und dem Profifußball angemessenen Stadioninfrastruktur sichern zu können.

Konkret hieß es damals, dass „eine überregional bedeutende Sportstätte förderfähig ist“. Der FC Energie Cottbus hat nicht zuletzt sehr deutlich gezeigt, wie bedeutsam der Club, seine Anhänger und all das, was diese Umstände mit sich bringen deutschlandweit und damit überregional sind. Die Erfolge des Aufstiegs und dem 12. Landespokaltitel, einhergehend mit unbeschreiblichen Jubelszenen, waren Werbung und ein großer Imagegewinn für Cottbus, für die Lausitz und für das gesamte Bundesland Brandenburg. Es ist identitätsstiftend für die vielen Menschen hier, ob privat oder unternehmerisch, ob klein oder groß, ob jung oder alt. Eine größere Bedeutung, insbesondere auch für die Wirtschaftsregion Lausitz, inmitten dieser unser FC Energie Cottbus zuhause ist, kann es nach Auffassung des FC Energie Cottbus kaum geben.

Der FC Energie Cottbus appelliert eindringlich an das Land Brandenburg, nicht zuletzt auch jetzt im Wahljahr 2024, die Zeichen der Zeit zu erkennen, die richtigen Schlüsse zu ziehen und den Worten auch Taten folgen zu lassen. Nutzen sie die Chance, welche die Rückkehr des Profifußballs in unser schönes Bundesland geschaffen hat und machen Sie jene Dinge möglich, die zu realisieren sind und die bereits an unzähligen anderen Standorten in Deutschland möglich gemacht wurden. Was in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen funktioniert, muss auch in Brandenburg und in der Wirtschaftsregion Lausitz möglich sein.

Keine Fördermittel für den FCE2024-07-05T11:21:40+02:00

Neue Stadtverordnetenversammlung für Cottbus

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Neue Stadtverordnetenversammlung für Cottbus  | 04.07.2024

Die neue Stadtverordnetenversammlung Cottbus/Chóśebuz hat sich am Mittwoch, 03.07.2024, konstituiert. Ihr gehören 46 Stadtverordnete an,
die in 7 Fraktionen arbeiten werden. Oberbürgermeister Tobias Schick ist qua Amt stimmberechtigtes Mitglied. Neuer Vorsitzender ist der CDU-Stadtverordnete Dr. Wolfgang Bialas (Fraktion CDU/Freie Wähler). Er wurde mehrheitlich gewählt. Stellvertreter sind Kerstin Kircheis (Fraktion SPD) und Benjamin Hantschke (Fraktion UC!/FDP). Oberbürgermeister Tobias Schick: „Ich freue mich auf alle bekannten und neuen schöpferischen Geister hier in der Stadtverordnetenversammlung, den Fachausschüssen, den Aufsichtsgremien oder den Ortsbeiräten. Sie, die Sie sich freiwillig mit den kommunalen Realitäten, den Zwängen eines städtischen Haushaltes und den vielen, oft langweiligen, aber vom Gesetzgeber vorgegebenen Realitäten und Formalien auseinandersetzen wollen. Da ist wie bisher viel Sitzfleisch und Debattierfreude, vor allem aber die Fähigkeit zu Kompromissen und Entscheidungen vonnöten. Es sind aber alle eingeladen, sich an der Sacharbeit im Sinne der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zu beteiligen. Dazu sind Sie, dazu bin ich, dazu sind wir gemeinsam gewählt worden. Befassen wir uns mit dem, was wir hier in Cottbus/Chóśebuz entscheiden können. Wir brauchen an Fußgängerüberwegen, bei der Sanierung von Kita oder Schule, bei Gebührensatzungen, der Jugendarbeit und und und keine politischen oder ideologischen Grundsatzdebatten. Das nehmen uns die Bürgerinnen und Bürger nicht ab. Diesen aber sind wir verpflichtet. Ich biete allen die Zusammenarbeit an. Ich sage aber ganz deutlich: Da, wo Aussagen, da wo Worte, da wo Gesten und da wo Handlungen den Rahmen oder die Linien zum Strafbaren überschreiten, wo die Freiheitsrechte und die Würde anderer Menschen verletzt werden, da ist für mich jegliche Kooperation und Tolerierung beendet. Die Stadtverordnetenversammlung hat sich in ersten Beschlüssen eine Geschäftsordnung gegeben, den Sitzungsplan bestätigt sowie die Zahl und Besetzung der Fachausschüsse festgelegt

Neue Stadtverordnetenversammlung für Cottbus2024-07-04T12:51:00+02:00

Start des Schülerjahreskartenverkaufs

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Start des Schülerjahreskartenverkaufs  | 04.07.2024

Am 1. Juli 2024 startete der alljährliche Verkauf der Schülerjahreskarten im Kundenzentrum von Cottbusverkehr in der Stadtpromenade. Cottbusverkehr empfiehlt das neue Ticket frühzeitig zu erwerben, da erfahrungsgemäß der Andrang im Kundenzentrum größer wird, je näher das neue Schuljahr rückt. Darüber hinaus lohnt es sich schnell zu sein, da sich die ersten 30 Käufer über ein kleines Präsent zum Ferienstart freuen dürfen. Für den Kauf der Schülerjahreskarten wird eine Anspruchsberechtigung des jeweiligen Landkreises und ein aktuelles Lichtbild benötigt. Ein Antrag auf Schülerbeförderung kann unter www.cottbusverkehr.de ausgedruckt werden. Der ausgefüllte und unterschriebene Antrag muss von der jeweiligen Schule abgestempelt werden. Diesen schicken Schüler*innen mit Wohnsitz in Cottbus an die Stadtverwaltung Cottbus Fachbereich „Soziales“ und Schüler*innen mit Wohnsitz im Landkreis Spree-Neiße an den Fachbereich „Schule und Kultur“ des Landkreis Spree-Neiße. Alle wichtigen Informationen zu den notwendigen Formularen und den Schülerjahreskarten können Interessierte noch einmal in einem Leitfaden auf der Cottbusverkehr-Internetseite unter der Rubrik „Tickets & Tarife“ Bereich „Schüler*innen/Auszubildende/Studenten“ nachlesen. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kundenzentrums gerne auch persönlich von Montag bis Freitag zwischen 07:30 Uhr und 18:00 Uhr oder telefonisch unter 0355/28 944 00 zur Verfügung

Start des Schülerjahreskartenverkaufs2024-07-04T12:47:24+02:00

LEAG nimmt erstes eigenes Umspannwerk für Einspeisung von grünem Strom in Betrieb

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LEAG nimmt erstes eigenes Umspannwerk für Einspeisung von grünem Strom in Betrieb  | 04.07.2024

Mit dem Ausbau der LEAG GigawattFactory wird die Erzeugung von grünem Strom aus Wind- und Solaranlagen im Lausitzer Revier neue Dimensionen erreichen. Damit der klimafreundlich erzeugte Strom verlustarm in das Stromnetz eingespeist werden kann, plant die LEAG die Errichtung mehrerer Umspannwerke nahe der entstehenden erneuerbaren Energien-Anlagen. In unmittelbarer Nähe zum derzeit in Bau befindlichen 31 MWp-Solarpark Deponie Jänschwalde konnte das Unternehmen jetzt sein erstes eigenes Einspeise-Umspannwerk in Betrieb nehmen.

Das Umspannwerk Kathlow verfügt über eine Transformator-Leistung von 50 MVA und speist am Netzanschlusspunkt in die regionale 110-kV-Freileitung des Verteilnetzbetreibers MITNETZ Strom ein. Nach aktuellen Planungen soll mit dem Umspannwerk der im Solarpark Deponie Jänschwalde erzeugte Strom eingespeist werden, der Anschluss für ein weiteres Erneuerbaren Projekt ist darüber hinaus berücksichtigt. Baustart für das Umspannwerk war im Oktober des letzten Jahres. Die Herzstücke der Anlage, der Transformator, sowie der 110-kV-Leistungsschalter, wurden in den Wintermonaten 2023/2024 montiert. Nach der erfolgreichen Anbindung an die 110-kV-Leitung der MITNETZ Strom konnte das Umspannwerk nun in Betrieb gehen.

„Unser ambitioniertes Transformationskonzept der GigawattFactory berücksichtigt eine Vielzahl von technologischen und strategisch bedeutsamen Komponenten, die entscheidend sind, um unser Ziel zu erreichen: Rund um die Uhr grünen Strom verfügbar zu machen. Das Netzanschlusskonzept bildet das Rückgrat unseres grünen Powerhouse und ist eine Schlüsselkomponente für den Ausbau von Erneuerbaren Energien in Gigawatt-Dimension“, so der LEAG-Vorstandsvorsitzende Thorsten Kramer.

„Teil der Gigawatt Factory ist ein eigenes Netzanschlusskonzept. Mit dem 110-kV Umspannwerk in Kathlow nehmen wir nun den ersten Knotenpunkt für die Netzeinspeisung unseres Grünstroms in Betrieb“ kommentiert Dominique Guillou, CEO der LEAG Renewables GmbH, die Erfolgsmeldung. „Zwei zusätzliche Umspannwerke sind aktuell im Bau und sollen im Laufe des Jahres in Betrieb gehen. Weitere sind in fortgeschrittener Planung, darunter auch Umspannwerke zur Einspeisung auf Höchstspannungs-Niveau bei 380 kV. Mit dem Ausbau von Umspannwerken gewährleisten wir die effiziente Einspeisung und Verteilung von grünem Strom.“

Am Umspannwerk Heinersbrück soll der Netzanschluss für den Solarpark Bohrau, sowie für den Windpark Forst-Briesnig II erfolgen. Zudem wird der Windpark Forst-Briesnig II in das Umspannwerk Dissenchen einspeisen, das auch die Floating-PV-Anlage auf dem Cottbuser Ostsee, sowie den geplanten Windpark Cottbus-Ost mit dem Stromnetz verbinden soll. Bis zum Jahr 2030 plant die LEAG Wind- und Solaranlagen mit einer Leistung von 7 Gigawatt zu errichten, bis zum Jahr 2040 will das Energieunternehmen die Leistung auf 14 Gigawatt verdoppeln.

LEAG nimmt erstes eigenes Umspannwerk für Einspeisung von grünem Strom in Betrieb2024-07-04T12:43:22+02:00

lausitz.tv am Mittwoch – die Sendung vom 03.07.24

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Zugabe für US-Botschafterin:

Die Botschafterin der Vereinigten Staaten von Amerika ist nicht jeden Tag in Cottbus. Deshalb ist der Terminkalender von Amy Gutmann auch voll. Für sie geht es beispielsweise an das Berufsbildungs-und Technologiezentrum der HWK Cottbus um Erstaunliches zu erfahren.
 

Public Viewing nicht nur während der EM

Viele wollen die Spiele im Freien genießen. Doch nicht jeder mag Fussball. Deshalb gibt es in der nächsten Woche in Cottbus Schmellwitz ein Programm für alle. Die Open Air Kinonächte starten wieder.
 

Die schönste Sportstrecke von Cottbus:

Einmal durch den Tier- und Spreeauenpark. Der eG Wohnen Charitylauf macht´s möglich. Am Samstag ist es wieder soweit. Was euch erwartet, wir testen es schon mal.
 

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lausitz.tv am Mittwoch – die Sendung vom 03.07.242024-07-03T15:46:52+02:00

Trompeterschwäne im Branitzer Park vermisst

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Tromepterschwäne im Branitzer Park vermisst | 03.07.2024

Seit dem Wochenende werden im Branitzer Park die fünf jungen Trompeterschwäne, die im Mai erst geschlüpft sind, alle vermisst. Seitdem sind die Eltern verschreckt und suchen unablässig ihren Nachwuchs. Am Samstagvormittag, dem 29. Juni wurden die Schwanenkinder mit einer Größe von ca. 50 cm zum letzten Mal gesehen. Da jegliche Spuren fehlen, ist von einem Diebstahl durch Menschenhand auszugehen. Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (SFPM) und der Tierpark Cottbus bitten um Hinweise aus der Bevölkerung, die helfen können, die fünf jungen Schwäne wiederzufinden. Beobachtungen, datierte Bilder vom betreffenden Samstag erbitten wir unter: service@pueckler-museum.de Anfang Mai konnte stolz verkündet werden, dass das Schwanenpaar im Branitzer Park fünffachen Nachwuchs bekommen hatte. Die junge Familie hielt sich fast ausschließlich zwischen Schlosssee, Schlossgärtnerei (Blumensee) und Schwarzem See auf. Die Branitzer Schwäne waren gegenüber Parkbesuchern zutraulich. Trompeterschwäne des Tierpark Cottbus leben seit 2011 im Branitzer Park. Die nunmehr zweite erfolgreiche Brut war ein veritabler Zuchterfolg der außergewöhnlichen Tiere, die nur auf dem Wasser gehalten werden können.

Trompeterschwäne im Branitzer Park vermisst2024-07-03T14:35:51+02:00

Musikabend im Wasserturm

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Musikabend im Wasserturm | 03.07.2024

Die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG lädt am 10. Juli zum nächsten „Musikabend im Wasserturm“ ein. Es erwartet Sie ein einstündiges Konzert des Straßenmusiker-Duos "The Neighbours".

Eine Gitarre und eine unverwechselbare Stimme. So einfach und doch voller Gefühl... Wir laden sie ein zum Zuhören und Träumen!

Veranstaltungsdetails:

  • Datum: 10. Juli 2024
  • Zeit: Einlass frühestens 18:30 Uhr, Beginn um 19 Uhr
  • Ort: Wasserturm Cottbus, Saarbrücker Straße 30
  • Eintritt: Kostenlos, Parkplätze vorhanden
  • Temperatur: Bitte eine Jacke mitnehmen, im Wasserturm ist es nicht sehr warm.
  • Mobilitätshinweis: Zum Wasserturm ist ein kleiner Fußmarsch zurückzulegen zudem ist die Veranstaltungsplattform nur über eine Wendeltreppe erreichbar. Aus diesen Gründen ist der Besuch für mobilitätseingeschränkte Personen nicht empfohlen.

Aufgrund der begrenzten Kapazität empfehlen wir, rechtzeitig zu erscheinen - aber bitte nicht vor 18 Uhr. Das Platzangebot ist begrenzt.

Erleben Sie einen Abend, der nicht nur die Ohren, sondern auch die Seele berührt, in der einzigartigen Atmosphäre des Wasserturms.

The Neighbours
Sanfte Gitarrensounds & eine unverwechselbare Stimme.
So einfach und doch so melodisch – das sind The Neigbours.
In der Musik des Duos fließen verschiedene musikalische
Einflüsse ein. Von Country & Folk über Alternative Rock bis
hin zu sanften Indie Klängen - zu beliebten Akustik Cover
und eigenen Songs verleitet die Musik von The Neighbours
zum Träumen & Genießen.

Musikabend im Wasserturm2024-07-03T11:10:40+02:00
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