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lausitz.tv am Donnerstag – die Sendung vom 02.05.24

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Aktuell gibt es Frequenzanpassungen im Cottbuser Kabelnetz, um euch ein noch besseres Fernseherlebnis zu bieten! Wenn ihr aktuell Schwarzbild seh, dann startet einen neuen SUCHLAUF , um auch weiterhin nichts zu verpassen. Mehr dazu!


Auf dem Platz mit Pelé Wollitz

Ein umkämpfter Sieg im letzten Spiel liegt hinter dem FCE und das Saisonende ist in Sicht. Und damit flammt erneut die Aufstiegsfantasie auf. Wir waren den Trainer Pelé Wollitz besuchen.

Macht die Nacht zum Tag in Cottbus

In Cottbus die Nacht zum Tag machen. Woran denkt ihr dabei. Feiern, spazieren gehen in einem der vielen Parks oder vielleicht ein Trip ins Theater? Wie wäre es denn stattdessen mit der Nacht der kreativen Köpfe. Jedes Jahr wird dabei eingeladen neues zu lernen und bekanntes anders zu erleben. Und die Vorbereitungen für die 2024er Ausgabe laufen auf Hochtouren.

Ab nach Schwarze Pumpe

Die Zukunft soll Grün werden. Und mit der Gigawatt-Factory ist die LEAG voll in der Zukunftsbewegung. Gerade erst wurde der Solarpark in Boxberg eröffnet, doch auch in Schwarze Pumpe bleibt die Zeit nicht stehen.

Strandfeeling in der Innenstadt

Ab in den Süden, der Sonne hinterher. Aber bitte nicht zu weit weg. Denn auch wenn der Ostsee noch nicht zum Baden freigegeben ist gibt es Strandfeeling und Cocktails auch in der Cottbuser Innenstadt.

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lausitz.tv am Donnerstag – die Sendung vom 02.05.242024-05-02T15:18:43+02:00

lausitz.tv am Dienstag – die Sendung vom 30.04.24

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Aktuell gibt es Frequenzanpassungen im Cottbuser Kabelnetz, um euch ein noch besseres Fernseherlebnis zu bieten! Wenn ihr aktuell Schwarzbild seh, dann startet einen neuen SUCHLAUF , um auch weiterhin nichts zu verpassen. Mehr dazu!


Demos, Lehrkräfte und Kranzniederlegung-Die Kurznachrichten

Der Tag der Arbeit steht bevor und passend schauen wir in den heutigen Kurznachrichten auf Gewerkschaften, Lehrerinnen und Lehrer und abseits davon jährt sich in kürze wieder die Befreiung vom Nationalsozialismus.
 

Was gibt es neues bei der Agentur für Arbeit

Der April ist vorbei und damit wird es wieder Zeit für uns der Agentur für Arbeit einen Besuch abzustatten. Denn die Arbeitsmarktzahlen für den aktuell Monat sind erschienen. Ob der Markt das launische Aprilwetter wohl vertragen hat?
 

Mit Cottbusverkehr durch die Stadt

Machen wir doch zur Entspannung einen kleinen Trip durch die Stadt. Und alle die schon mal den Vormittag mit einer Parkplatzsuche verbracht haben wissen: Das Auto lassen für dafür lieber zu Hause. Und in Cottbus funktioniert das ja ganz gut. Denn der öffentliche Nahverkehr lässt keine Wünsche offen.

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lausitz.tv am Dienstag – die Sendung vom 30.04.242024-04-30T14:56:52+02:00

Minderheiten ohne Mutterstaat

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Minderheiten ohne Mutterstaat| 30.04.2024

Was haben die Volksgruppen der Lemken, Sorben und Friesen, der Ladiner, Pomaken und Turk-Mescheten gemeinsam? Ihre Vertreterinnen und Vertreter gehören Minderheiten an, die weder einen eigenen Staat noch einen Nachbarstaat haben, in dem sie die Mehrheit bilden. So stehen diese Minderheiten vor ganz spezifischen und doch ähnlichen Herausforderungen, was den Erhalt und die Pflege ihrer jeweiligen Kultur, Sprache und Identität betrifft. Umso wichtiger ist es daher, dass sie sich zusammenschließen und den regelmäßigen Austausch suchen – dies geschieht in der Arbeitsgemeinschaft Non-Kin-State unter dem Dach der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN). Zwischen dem 23. und dem 26. April 2024 kommt die AG Non-Kin-State zu ihrer jährlichen Tagung zusammen – diesmal bei den Lausitzer Sorben im brandenburgischen Lübbenau/Lubnjow. Auf die Beine gestellt wird die Konferenz in Kooperation mit der Domowina – Bund Lausitzer Sorben e.V. Als Sprecherin der Interessen des sorbischen/wendischen Volkes setzt sich die Domowina mit Sitz in Bautzen/Budyšin und zahlreichen Regionalbüros in der gesamten Lausitz für die Erhaltung und Entwicklung der Sprache und Kultur sowie der Traditionen der Sorben ein. „Wir sind sehr dankbar, dass sich unsere Arbeitsgemeinschaft in den letzten fünf Jahren so sehr gefestigt hat – und wir gute Programmpunkte zum Schutz und der Weiterentwicklung der Arbeit der Minderheiten in Europa entwickeln konnten“, erklärt der Sprecher der AG Non-Kin-State, FUEN Vizepräsident Bahne Bahnsen. „Europa braucht konsolidierte, gut funktionierende Staaten, aber unser Kontinent hat mehr zu bieten als nur Nationalstaaten. Die Minderheiten und alten Kulturen, wie die Basken, Roma, Sinti oder Katalanen, sind ein unverzichtbarer Teil unserer viel beschworenen ‚Einheit in Vielfalt‘“, so Bahnsen, der selbst aus den Reihen der Nordfriesen stammt. „Deshalb freuen wir uns, dass wir die diesjährige Jahrestagung bei einer anerkannten und gut organisierten Minderheit – den Sorben – abhalten können“, fügt er hinzu. Neben den sorbischen Gastgebern nahmen an dem Treffen in Lübbenau/Lubnjow Minderheitenvertreterinnen und -vertreter aus zehn verschiedenen Ländern teil: Seien es die Pomaken aus Bulgarien, die Jenischen aus der Schweiz, die Westfriesen aus den Niederlanden, die Nord- und Saterfriesen aus Deutschland, die Ladiner aus Italien, die Turk-Mescheten aus Russland und Aserbaidschan, die Bretonen aus Frankreich, die Aromunen aus Albanien oder die Ruthenen aus Ungarn – sie alle werden den Weg in die Niederlausitz finden. Im Verlauf der viertägigen Veranstaltung haben die etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Gäste die Gelegenheit, die Lausitzer Sorben, ihre Sprache, Organisationen und Kultur näher kennenzulernen, aber auch miteinander ins Gespräch zu kommen. Schwerpunkte der mit Fachvorträgen gespickten Arbeitssitzungen sind in diesem Jahr der Strukturwandel in der Lausitz sowie das Thema „Tourismus als Chance für die Minderheit“. Die eingeladenen Referentinnen und Referenten aus den Bereichen Wissenschaft, Bildung, Kultur und Politik sowie aus der Tourismusbranche geben dazu in ihren Vorträgen vielfältige Einblicke in aktuelle Entwicklungen und stellen innovative Projekte vor. Innovationskraft sei auch für die Zukunft der Minderheiten von zentraler Bedeutung, ist sich Bahne Bahnsen sicher: „Denn auch wir Minderheiten müssen uns mit unserer Kultur und Sprachentwicklung an neue Technologien, wie zum Beispiel der Künstlichen Intelligenz, anpassen“, betont er. Ein weiterer Fokus der Tagung liegt auf den Länderberichten, in deren Rahmen die Teilnehmenden über aktuelle und relevante Themen in ihren Organisationen berichten. Über den verschiedenen Programmpunkten steht dabei immer die Frage, wie die Minderheiten ohne Mutterstaat ihre jeweilige Kultur und Sprache nicht nur erhalten, sondern auch entwickeln können.

Foto: FUEN/ Kornel Szilagy
Quelle: Federal Union of European Nationalities

Minderheiten ohne Mutterstaat2024-04-30T10:47:57+02:00

Zukunftsfähiger Bahnhof in Senftenberg

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Zukunftsfähiger Bahnhof in Senftenberg| 30.04.2024

Senftenberg will die Weichen neu stellen: für ein modernes, freundliches Bahnhofsquartier, das Reisende und Gäste mit attraktiven Verweilangeboten empfängt. Mit einer Ankunfts-Atmosphäre, die Lust macht, die Seestadt zu erobern. Weniger Beton, mehr Grün, mehr Sitzmöglichkeiten, einem Rund-um-Service für Radfahrer, einem zeitgemäßen zentralen Umsteigeplatz, Spielangeboten für Kinder. Wie sehr das Bahnhofs-Thema den Senftenbergern am Herzen liegt, war beim Startschuss für den Zukunftsdialog zu spüren. 120 Senftenberger strömen aus allen Himmelsrichtungen zur Bahnhofshalle, um mit zu diskutieren, um Ideen loszuwerden, um Anregungen zu geben. Erst ein ausgiebiger Vor-Ort-Rundgang und dann Butterbrezeln in der ehemaligen Mitropa. Ob die Macher vom Innenstadtmanagement, die Stadtplaner, Bauexperten aus dem Rathaus, Familien, die mit Kind und Kegel gekommen sind, Senftenberger aller Generationen – alle eint an diesem sonnigen Aprilabend der unbedingte Wille: Hier muss nach Jahrzehnten des Stillstands endlich etwas verändert werden. Dafür sollen jetzt unter Regie des Bürgermeisters alle Akteure und Experten für Mobilität und Städtebau zusammenarbeiten. Die Stadt hat vorausschauend Flächen angekauft, die Suche nach den besten Ideen ist in vollem Gange. „Die Senftenberger an diesem Prozess so frühzeitig wie möglich zu beteiligen, hat für uns Priorität“, sagt Bürgermeister Andreas Pfeiffer. Nach dem erfolgreichen und sehr gut besuchten Auftakt am 23. April werden weitere vom Innenstadtmanagement initiierte Workshops folgen, in denen ein gemeinsames Zielkonzept für das Quartier als nachhaltigen Mobilitätsstandort entwickelt werden soll. Bis Ostern 2025 soll dann ein Rahmenplan stehen. Er ist Grundlage eines Bebauungsplans für das Bahnhofsquartier. Parallel laufen bereits Sondierungsgespräche mit dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz zu einem gemeinsamen Verwaltungsstandort im Bahnhofsquartier. Erste Ideen wurden schon bei der Auftaktrunde besprochen. Aus Sicht von Tourismusexpertin Kathrin Winkler reicht eine schlichte Sanierung im Quartier nicht aus. Vielmehr müsse es für Reisende und Gäste beim Verlassen des Bahnhofes erlebbar sein, dass sie im Seenland ankommen. „Das Erleben fängt am Bahnhof an, nicht erst am Stadthafen“, so die Chefin des Tourismusverbandes Lausitzer Seenland Brandenburg. Ideen zum Bahnhofsvorplatz wurden mit den Experten vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg ausgetauscht. Dazu gehören Bike-Häuser, Fahrrad-Türme und grüne Verweilinseln. An drei Diskussionstischen haben dann auch die Senftenberger mit ihren
Vorschlägen nicht hinter dem Berg gehalten. Ein Shop mit lokalen Spezialitäten, viel Raum fürs Coworking, ein Waschsalon und ein Bike-Service-Point gehören dazu. Die Signale für ein neues Bahnhofsquartier stehen auf Grün. Senftenberg will dafür die Weichen neu stellen. „Wir laden die Senftenberger ausdrücklich zum Mitdiskutieren und Mitplanen ein“, sagt Bürgermeister Andreas Pfeiffer. Dazu gibt es bei mehreren Workshops noch reichlich Gelegenheit. Weil im Quartier der Bahnhof selbst Dreh- und Angelpunkt ist und ein schickes Umfeld ohne Bahnhof nicht funktioniert, will die Stadt mit der Bahn weiter intensiv im Gespräch bleiben. „Wir hoffen, noch in diesem Jahr konkrete Pläne präsentieren zu können“, zeigt sich Bürgermeister Andreas Pfeiffer optimistisch.

Quelle: Stadt Senftenberg

Zukunftsfähiger Bahnhof in Senftenberg2024-04-30T10:41:52+02:00

lausitz.tv am Montag – die Sendung vom 29.04.24

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Selbsthilfe, Parken und Personal-Die Kurznachrichten

Nehmen wir an diesem Montag Nachrichtlich fahrt auf. Denn es gibt einige Themen abzuarbeiten. Mehr Zusammenarbeit in der Selbsthilfe, neue Parkplätze und aktuelle Zahlen zur Personalnachfrage in Brandenburg.
 

Habt Teil am Strukturwandel

Innovative Projekte fördern und den Strukturwandel weiter vorantreiben. All das und mehr gibt es jetzt. Denn heute wurden die Teilhabefonds der Lausitz vorgestellt. Bis zum 14. Juni können Projekte eingereicht werden und es gibt bis zu 50.000 Euro pro Projekt.
 

Das Krankenhauspersonal von Morgen

Die Zukunft schon mal ins heute vorgezogen. Was nach einem Inspirationsspruch auf einer Postkarte klingt ist im weitesten Sinne das Thema des Zukunftstages. Dieser fand letzte Woche statt und wie jedes Jahr konnten Schülerinnen und Schüler einen blick in Betriebe und eine mögliche Zukunft für sich selber werfen. Wir waren in diesem Jahr zu Gast im Sana Herzzentrum und haben eine Gruppe ambitionierter Kids begleitet.
 

Mit dem Teleskop ins letzte Jahrtausend

Dass das Planetarium Cottbus 50en Geburtstag feiert sollte für niemanden mehr eine neue Info sein. Doch haben wir heute keine Reise zu den Sternen, sondern in unser Archiv unternommen und was wir da gefunden haben seht ihr hier.

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lausitz.tv am Montag – die Sendung vom 29.04.242024-04-29T16:26:27+02:00

Sperrung Sielower Landstraße

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Sperrung Sielower Landstraße| 29.04.2024

Die Sielower Landstraße muss morgen am Dienstag, 30.04.2024, in der Zeit von 09:00 bis voraussichtlich 10:30 Uhr gesperrt werden. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Goyatzer Straße und Am Nordrand.
Grund für die Sperrung sind aufwendige und eingehende Kontrollen an den Straßenbäumen unter Einsatz von Technik. Für diese wird die Fahrbahn benötigt. Der Busverkehr wird in dieser Zeit umgeleitet; entsprechende Absprachen mit Cottbusverkehr sind erfolgt.
Quelle: Stadt Cottbus

Sperrung Sielower Landstraße2024-04-29T14:17:08+02:00

lausitz.tv am Freitag – die Sendung vom 26.04.24

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Einmal Wasserstoff bitte

 
Diesel und Benziner waren gestern. Bei Cottbusverkehr wird künftig Wasserstoff getankt und nicht nur das vor dem Betriebsgelände entsteht die erste Wasserstofftankstelle der Lausitz.
 

50 Jahre Planetarium

 
Happy Birthday Cottbuser Raumflugplanetarium. Heute vor genau 50 Jahren wurde es eröffnet. Da gibt es auch Geburtstagswünsche von ganz oben.
 

Prosit Kolkwitz

 
Die Gemeinde Kolkwitz hat zum Jahresempfang eingeladen. Bürgermeister Karsten Schreiber hat dabei Ausblicke auf große Bauprojekte gegeben und die können sich sehen lassen.

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lausitz.tv am Freitag – die Sendung vom 26.04.242024-04-26T15:34:10+02:00

2 Cottbuser sitzen nach Gewalttat in der JVA

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2 Cottbuser sitzen nach Gewalttat in der JVA| 26.04.2024

Im Zusammenhang mit einem Raub in der Sanzebergsstraße vom Mittwoch hat das Amtsgericht Cottbus Untersuchungshaft für die beiden Tatverdächtigen angeordnet. Sie wurden am Donnerstagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft einer Haftrichterin vorgeführt und im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Ausgangsmeldung: Am frühen Mittwochmorgen gegen 01:30 Uhr klingelten bei einem 74-Jährigen in der Sanzebergstraße zwei Männer Sturm. Als der Mann die Tür öffnete, wurde er niedergeschlagen und die Männer entwendeten Bargeld aus der Wohnung. Der Wohnungsinhaber wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die hinzugerufenen Beamten konnten zwei Tatverdächtige im selben Haus ermitteln. Die 35 bzw. 37 Jahre alten polizeibekannten Männer wurden vorläufig festgenommen. Experten der Spurensicherung haben beide Wohnungen untersucht und die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

2 Cottbuser sitzen nach Gewalttat in der JVA2024-04-26T14:54:43+02:00

Umweltbundesamt eröffnet in Cottbus

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Umweltbundesamt eröffnet in Cottbus| 26.04.2024

Das Umweltbundesamt (UBA) eröffnet am 25. April 2024 einen neuen Standort in Cottbus. Künftig forschen hier zehn UBA-Mitarbeitende zum Thema Dekarbonisierung der Industrie und des Verkehrs. Das neugegründete Fachgebiet soll sich mit lokalen Akteuren austauschen und vernetzen. Die
Bundesregierung unterstützt die Einrichtung des neuen UBA- Standortes in Cottbus auf Grundlage des Strukturstärkungsgesetzes Kohleregionen.
Acht der zehn Mitarbeitenden am neuen UBA-Standort in Cottbus gehören dem Fachgebiet „Dekarbonisierung in der Industrie“ an und untersuchen
künftig, wie sich energieintensive Industrieprozesse unter Berücksichtigung weiterer Umweltbelange klimaneutral umgestalten lassen. Auf dieser Grundlage unterstützen sie unter anderem eine entsprechende Fördermaßnahme der Bundesregierung – die Bundesförderung für Industrie und Klimaschutz – mit der
Branchenexpertise des Umweltbundesamtes. So soll insbesondere die Elektrifizierung von Industrieprozessen sowie die Reduzierung prozessbedingter CO2-Emissionen vorangetrieben werden. Zwei weitere Mitarbeitende, die sich mit dem Thema Verkehr befassen, untersuchen sowohl Dekarbonisierungsoptionen als auch die Umwelt- und Klimawirkungen von schweren Nutzfahrzeugen im Straßenverkehr sowie von alternativen Kraftstoffen im Seeverkehr.
UBA-Präsident Dirk Messner zur Eröffnung des neuen UBA-Standorts in Cottbus: „Die Dekarbonisierung unserer Industrie ist eine zentrale
Weichenstellung auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die gesellschaftlichen Anstrengungen zum Schutz unseres Klimas können nur mit einer starken
und leistungsfähigen Industrie erfolgreich sein – nicht gegen sie. Ich bin überzeugt, dass es uns gelingen wird, diesen Prozess zum Erfolg zu führen, und freue mich, dass wir als UBA unseren Teil dazu beitragen können. Die Lausitz ist eine der Regionen, die von dieser Transformation künftig profitieren wird, deswegen ist Cottbus genau der richtige Standort für das neue Fachgebiet des UBA.“

Foto: Hauptsitz des UBA in Dessua-Roßlau

Umweltbundesamt eröffnet in Cottbus2024-04-26T14:53:00+02:00

Lübben nimmt Verkehr aus der Stadt

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Lübben nimmt Verkehr aus der Stadt| 26.04.2024

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) hat in der Sitzung vom 25. April die „Verkehrsberuhigung im innerstädtischen Bereich (Einbahnstraßensystem) der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota)“ beschlossen. Die Maßnahme erfolgt nach Vorlage aller Genehmigungen für ein Jahr auf Probe. Am 25. April hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) die „Verkehrsberuhigung im innerstädtischen Bereich der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota)“ für ein Jahr auf Probe beschlossen. „Mit der Umsetzung kommt die Stadt den Wünschen der Bürgerschaft nach. Unser Ziel ist es, dass die Innenstadt so für Radfahrende und Fußgänger attraktiver und sicherer wird. Durch die Einbahnstraßenregelung erhoffen wir uns zudem einen klareren Verkehrsfluss und eine reduzierte Umweltbelastung. Dies ist zudem eine wichtige Maßnahme, um auch weiterhin das Prädikat ´Staatlich anerkannter Erholungsort´ tragen zu dürfen“, erklärt Bürgermeister Jens Richter. Die Verkehrsberuhigung wird durch Einbahnstraßen in der Hauptstraße, Kirchstraße und Poststraße herbeigeführt. Außerdem wird die Straße Am Markt West als Fußgängerzone gestaltet mit der Ausnahme der Durchfahrt für den Lieferverkehr. Die Verkehrsführung soll nach Vorlage aller Genehmigungen zunächst für ein Jahr auf Probe durchgeführt werden. Abschließend gibt es eine Evaluation und die Folgeentscheidung über das Einbahnstraßensystem. Die Stadt Lübben wird zur Umsetzung rechtzeitig informieren.

Lübben nimmt Verkehr aus der Stadt2024-04-26T14:03:20+02:00
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