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Neuer Trinkwasserbrunnen für Cottbus| 31.05.2024
Auf dem Stadthallenvorplatz steht seit heute Mittag ein neuer Trinkwasserbrunnen. Dort kann kostenlos das Wasser genutzt werden.
Hintergrund:
Anfang des Jahres konnten sich alle deutschen Städte, Gemeinden und Wasserversorger auf einen von 51 Trinkbrunnen bewerben. Das Interesse an dem Vorhaben „EURO 2024 nachhaltig: Ein Spiel – ein Trinkbrunnen“ war riesig: Knapp 700 Bewerbungen sind bis zur Frist am 4. März bei a tip: tap eingegangen. Für Cottbus/Chóśebuz hat sich der Wasserversorger LWG Lausitz Wasser GmbH & Co. KG beworben. Aus allen Bewerbungen wurde jeweils ein Brunnen an die Ausrichterstädte der EURO 2024 verteilt, sofern diese die vorgegebenen Kriterien erfüllt haben. Die restlichen Trinkbrunnen wurden gemäß Bevölkerungszahl auf die 16 Bundesländer verlost, wobei jedes Bundesland mindestens zwei Brunnen erhält. Eine Übersicht, in welchen Städten und Gemeinden die Brunnen installiert werden sollen, findet sich unter https://www.bmuv.de/WS7224. In Brandenburg erhalten neben der Stadt Cottbus/Chóśebuz auch die Städte Neuruppin und Teltow einen neuen Trinkbrunnen. Jeder Gewinner-Standort erhält pauschal 15.000 Euro für Anschaffung, Bau, Wartung und den mindestens fünfjährigen Betrieb eines Trinkbrunnens. Die Städte, Gemeinden und Wasserversorger haben mit der Bewerbung zugesichert, dass der Brunnen möglichst bis Sommer 2024, spätestens jedoch bis Herbst 2024 an einem viel frequentierten, öffentlich zugänglichen Ort aufgestellt wird. Alle Gewinner erhalten zudem ein Kommunikationspaket für ihre Brunnen-Einweihung und die begleitende Pressearbeit. Die Abgabe von Trinkwasser erfolgt kostenfrei. Die Kampagne soll über die EURO 2024 hinaus Städte und Gemeinden dazu animieren, die Verfügbarkeit von Trinkwasser und Trinkbrunnen in ihre Hitzeaktionspläne aufzunehmen. Die Bevölkerung soll für Trinkbrunnen begeistert und für das wichtige Thema der Trinkwasserverfügbarkeit sensibilisiert werden. Das Projekt „EURO 2024 nachhaltig: Ein Spiel – ein Trinkbrunnen“ wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.