lausitz.tv am Dienstag – die Sendung vom 16.07.24
lausitz.tv am Dienstag – Sendung vom 16.07.24
Neues Leitstellensystem
Leseratten machen Kolkwitz unsicher:
Der etwas andere Roadtrip:
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Zum STADTRADELN stellte die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) mit 20 Teams einen neuen Rekord auf. Insgesamt legten die Teilnehmenden in drei
Wochen eine Strecke von 39.557 km zurück und konnten somit rund 6.000 kg CO2 einsparen. Sieger ist das Team der „Moskitos“ mit 7.551 km.
Das Themenjahr „RUMGURKEN 2024“ in Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) widmet sich der nachhaltigen Mobilität und der Freude am Radfahren. Von April bis Oktober finden verschiedene Aktionen und Veranstaltungen statt. Seit dem 22. Juni waren alle Bürger*innen aufgerufen, sich an der Aktion „STADTRADELN“ zu beteiligen. 20 Teams mit insgesamt 183 Teilnehmenden folgten dem Aufruf. Sie legten gemeinsam 39.557 km zurück und brachen somit den Rekord aus 2023 mit 29.286 km. Die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) gratuliert dem erstplatzierten Team „Moskitos“, welches 7.551 km radelte. Den zweiten Platz belegt das Team „RSV Einheit Lübben and Friends“ mit 6.026 km. Die „Spreewald-Schule Lübben“ erreichte mit 5.915 km den dritten Platz. „Die Stadt Lübben (Spreewald) bedankt sich bei allen Fahrradfahrenden für die Teilnahme und gratuliert allen Teams ― besonders den vorderen Plätzen ― zu ihrer beeindruckenden Leistung. Wir freuen uns auch über die Ergebnisse der beteiligten Schulen und Vereine. Der Rekord gibt Anlass, auch 2025 zum STADTRADELN aufzurufen“, freut sich Klimaschutzmanager Mathias Wolff. Alle Ergebnisse sind auf der Internetseite der Stadt Lübben einsehbar.
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Die Regale sind voller neuer Kinderbücher. Das Bibliotheksteam hat die vergangenen Wochen die schönsten und spannendsten Geschichten besorgt. Somit konnte am 16. Juli der Lesesommer in der Kolkwitzer Gemeindebibliothek starten. 388 Kinder haben im vergangenem Jahr teilgenommen und über 1800 Bücher gelesen. Eine Rekordzahl für die kleine Bibliothek, freut sich die Leiterin Ina Grondke. Als erstes konnten die Kinder der fünften Klasse aus Krieschow die Lesesommer-Regale erobern. Der Bürgermeister Karsten Schreiber zeigte sich überrascht, dass in der zunehmend digitalen Welt, die Kinder noch so stark und gern zum Buch greifen und der Lesesommer in Kolkwitz eine große Erfolgsgeschichte ist. Rene Schulz, Schulleiter der Gesamtschule Spree-Neiße in Kolkwitz war bei der Eröffnung des Lesesommers begeistert von der Lesesucht der Kinder. "Ihr lest nicht nur für die Schule sondern vor allem für euch selbst", sagt der Schulleiter und wünschte allen Kindern schöne Ferien mit spannenden Leseabenteuern. Bis zum 24. August können sich nun die Kinder von der 2. bis zur 9. Klasse Bücher ausleihen. Bei drei gelesenen Büchern wartet schon die erste Eins im Klassenbuch auf die Schüler. Neben der tollen Note für das neue Schuljahr gibt es als Leseansporn auch Geschenke von zahlreichen Sponsoren, welche den Lesesommer tatkräftig unterstützen. Zudem legt der Bürgermeister für die Klassen, welche am meisten Bücher gelesen haben, noch Geld in die Klassenkasse. Auf die beiden Klassen der Grundschulen in Krieschow und Kolkwitz mit den meisten Lesern wartet der Lesewichtel als Wanderpokal. Für den Lesesommer wurden auch die Öffnungszeiten der Bibliothek erweitert. Diese ist bis zum Ferienende nun am Montag von 9 bis 12 Uhr am Dienstag von 9 bis 12 und 13 bis 18 Uhr , am Mittwoch von 13 bis 19 Uhr und am Donnerstag von 9 bis 12 Uhr geöffnet. So können sich alle Kinder regelmäßig Lesenachschub holen. Die Auswertung des Lesesommers mit den Siegerehrungen erfolgt am 9. September um 9.30 Uhr auf dem Pausenhof der Grundschule Krieschow und am 12. September um 9.10 Uhr auf dem Pausenhof in der Kolkwitzer Grundschule.
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Roland Kaiser hat 10.000 Euro an das Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg gespendet. Die großzügige Zuwendung erfolgte anlässlich der Veröffentlichung seiner ersten eigenen Briefmarken. Anstatt ein Honorar entgegenzunehmen, überreichte der Künstler am 11. Juli im Bonner Post Tower einen Spendenscheck an den Geschäftsführer des Spremberger Vereins.
Erstmalig: Schlagerstar bekommt eigene deutsche Briefmarke
Ab dem 13. Juli bringt die Deutsche Post anlässlich des Bühnenjubiläums des Schlagerstars „50 Jahre – 50 Hits“ vier Briefmarken auf einem Bogen auf den Markt mit seiner Unterschrift sowie den Namen seiner bekanntesten Hits „Santa Maria“, „Warum hast Du nicht Nein gesagt?“, „Liebe kann uns retten“ und „Dich zu lieben“. Damit ist Roland Kaiser der erste Schlagerstar mit eigenem Postwertzeichen. Die Marken haben jeweils den Portowert 100 Cent, mit dem z. B. Kompaktbriefe innerhalb Deutschlands frankiert werden können. Die limitierte Auflage von 125.000 Sets/Bögen ist ausschließlich online oder telefonisch im Shop der Deutschen Post erhältlich – und wird schnell vergriffen sein.
Roland Kaiser ist seit 2010 Botschafter des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg
Roland Kaiser ist einer der angesehensten Künstler und erfolgreichsten deutschsprachigen Interpreten. Seit fünf Jahrzehnten prägt er die nationale Musiklandschaft und überwindet mit seiner Musik jede Generationengrenze. Ebenso grenzenlos ist sein soziales Engagement, das er seit nunmehr 14 Jahren dem Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg e.V. widmet. Seit 2010 ist er ehrenamtlicher Botschafter des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V. und seit 2013 auch Schirmherr der Tafel Cottbus – Rollen, die er mit Großzügigkeit und Tatkraft ausfüllt. Kai Noack, Geschäftsführer des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V. und ehrenamtlich stellvertretender Vorsitzender der Tafel Deutschland e.V., betont die Bedeutung des prominenten Förderers: „Rolands Unterstützung gehört zu den wichtigsten Grundpfeilern unserer Arbeit. Ein Künstler seiner Größe bekommt unzählige Bitten um karitative Hilfe. Dass er sich immer wieder für unseren kleinen Verein in der für ihn weit entfernten Lausitz entscheidet, ist nicht selbstverständlich und in Worten kaum zu bemessen. Wir sind geehrt und zutiefst dankbar für seine Selbstlosigkeit und das entgegengebrachte Vertrauen in unsere Arbeit.“
Spende soll erste mobile Tafel der Lausitz ermöglichen
Die Spende wird in die Anschaffung eines Food Trucks fließen, der als „Tafel auf vier Rädern“ künftig bedürftigen Menschen in der Lausitz zu mehr Lebensqualität verhelfen soll. Die mobile Tafel soll auch Menschen in entlegenen ländlichen Gebieten ohne ausreichende Anbindung mit Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs unterstützen. Kai Noack erklärt: „Die Tafelarbeit wird anspruchsvoller. Der Bedarf steigt nicht nur, sondern wird auch vielfältiger. Unsere Tafelgäste werden älter, sind aufgrund steigender Ausfälle im Personennahverkehr abgehängt und haben Probleme, die Ausgabestellen aus eigener Kraft zu erreichen. Wir müssen mobiler und flexibler werden, wenn wir niemanden zurücklassen möchten.“ Das neue Tafelangebot soll 2025 auf die Straßen gehen. Ein weiterer Teil der Spende wird in ein neues Hilfsangebot für Kinder und Jugendliche in der Lausitz fließen. Die Vorbereitungen laufen bereits, das Projekt soll 2025 an den Start gehen.
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Nach dem Bahnwerk und der Medizinischen Universität Lausitz Carl Thiem werden jetzt auch für den Lausitz Science Park Nägel mit Köpfen gemacht: In Cottbus/Chóśebuz ist am Montag, 15.07.2024, eine Rahmenvereinbarung zur Entwicklung des Technologie- und Innovationsparks auf ca. 420 Hektar Fläche unterzeichnet worden. Darin vereinbaren die Stadt Cottbus/Chóśebuz und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg die weitere Zusammenarbeit sowie die Gründung einer Wirtschaftsfördergesellschaft, die die Entwicklung des LSP vorantreiben soll. Gesellschafter werden zunächst die Stadt Cottbus/Chóśebuz und die BTU Cottbus-Senftenberg. Weitere Partner können hinzukommen. Vorbild ist der Wissenschaftspark Berlin-Adlershof. Begleitet wird der Prozess von der Staatskanzlei Brandenburg. Kathrin Schneider, Ministerin und Chefin der Staatskanzlei: „Der Lausitz Science Park (LSP) auf dem ehemaligen Flugplatz-Gelände in Cottbus wird wissenschaftliche und wirtschaftliche Kompetenz unter einem Dach zusammenbringen. Das ist genau das, was wir im Strukturwandel brauchen. Die Verbindung von Forschung, moderner Technologie und Wirtschaft sorgt für neue Wertschöpfungsketten und attraktive Arbeitsplätze. Das Chesco-Projekt, das in Cottbus-Dissenchen schon gestartet ist und später in den LSP umziehen wird, zeigt schon, wie das konkret geht. Die Task Force unter Leitung der Staatskanzlei hat intensiv und gut gearbeitet, so dass heute die Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit am Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort LSP zwischen der Stadt Cottbus und der BTU Cottbus-Senftenberg unterzeichnet werden kann. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Gründung einer LSP GmbH, die dafür sorgt, dass ausreichend Platz und die erforderliche Infrastruktur für die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen geschaffen wird.“
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Die Tafel zum Andenken an die 1858 gegründete Synagogengemeinde sowie die Opfer der Pogromnacht 1938 ist restauriert und gesäubert worden. Die Gedenktafel in der Karl-Liebknecht-Straße in Cottbus/Chóśebuz erinnert an die jüdischen Bürger und Bürgerinnen, die während der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben und ermordet wurden. Dank des großzügigen Angebots des Künstlers und Metallgestalters Manfred Vollmert (geb. 1937) aus Seidewinkel wurde die Tafel kostenfrei restauriert. Die aufgearbeitete Tafel wurde jetzt wieder an ihrem angestammten Platz in der Karl-Liebknecht-Straße vor dem Gebäude der Stadtwerke Cottbus GmbH angebracht. Gabriele Grubbe, Leiterin des Kulturreferates: „Manfred Vollmerts Arbeit trägt dazu bei, die Erinnerung an die jüdische Gemeinde und ihre Geschichte in unserer Stadt lebendig zu halten. Unser Dank gilt ihm für sein Engagement und seine Kunstfertigkeit, die er in die Restaurierung der Gedenktafel eingebracht hat. Seine Arbeit und seine Großzügigkeit ist ein bedeutender Beitrag zur Bewahrung unserer Geschichte und zur Förderung des Gedenkens an die jüdische Gemeinde.“
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Ein Pkw hat gestern gegen 18:00 Uhr im Stadtforum K aus Richtung Parkhaus durch den Personaleingang mehrere Türen durchbrochen und ist erst
nach mehreren Metern zum Stehen gekommen. Ursache ist vermutlich ein gesundheitliches Problem. Die 62-jährigen Fahrerin wurde in ein Krankenhaus gebracht.
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Alle 25 Notarzteinsatzfahrzeuge und ca. 100 Rettungstransportwagen im Bereich der Regionalleitstelle Lausitz werden spätestens im kommenden
Jahr einheitlich mit mobilen Datenübertragungsgeräten (Tablets) inklusive Zubehör und Software ausgestattet. Das Projekt hat einen Umfang von 716.000 Euro. Einen entsprechenden Fördermittelbescheid übergab die Chefin der Staatskanzlei Brandenburgs, Ministerin Kathrin Schneider, am Montag (15.07.2024), in Cottbus/Chóśebuz. Das neue Vorhaben integriert das bereits laufende Projekt „Telemedizin im Rettungsdienst des Landkreises Spree-Neiße“ aus dem Förderprogramm „Strukturentwicklung Lausitz“. Oberbürgermeister Tobias Schick: „Mein herzlicher Dank für diese Patientennahe Initiative – es ist eine aus der Lausitz für die Lausitz und darüber hinaus. Die Telemedizin schützt Leben und Gesundheit und passt damit exakt zu den Forschungsbestrebungen der Medizinischen Universität Lausitz Carl Thiem für eine Modellregion Gesundheit in ländlichen Räumen. Cottbus/Chóśebuz ist hier gemeinsam mit den Landkreisen einmal mehr Vorreiter.“ Im Vorhaben vereint sind die vier Südbrandenburger Landkreise Dahme- Spreewald, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster sowie die kreisfreie Stadt Cottbus/Chóśebuz.
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Am Freitag, 12.0.2024, gegen 23:00 Uhr, im Ortsteil Döbbrick bemerkten die Bewohner eines Einfamilienhauses ein Knallgeräusch und stellten
daraufhin brennende Küchengeräte fest. Die Bewohner konnten den Entstehungsbrand noch vor Eintreffen der Feuerwehr löschen. Die Personen wurden
vor Ort ambulant behandelt. Die Kriminalpolizei führte eine Spurensicherung am Brandort durch und eröffnete ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger
Brandstiftung. (Schadenshöhe unbekannt)
weitere Meldungen:
Am frühen Samstagnachmittag hatte eine 36-jährige Bewohnerin , in Lübben, einer betreuten Einrichtung neben ihrem Rollstuhl sitzend vorbeilaufende Passanten getreten und bespuckt. Als die Beamten der Beschuldigten aufhelfen und in ihren Rollstuhl setzten wollten, spuckte sie in Richtung der Beamten und traf dabei einen Kollegen. Ferner versuchte diesen Kollegen in den Unterarm beißen. Dies konnte der Kollege verhindern. Die Dame wurde in die Einrichtung zurückgebracht.
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