Niederlausitzer Preisträger mit „Band für Mut und Verständigung“ ausgezeichnet
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Seit heute ist mit Wahl-O-Marta ein innovatives Online-Tool am Start, das Wählerinnen und Wähler bei der Landtagswahl unterstützen soll. Ihr findet es unter https://www.frauenpolitischer-rat.de/wahl-o-marta.
Das vom Frauenpolitischen Rat Land Brandenburg e.V. entwickelte Angebot ermöglicht es Interessierten, ihre Standpunkte zu frauen- und gleichstellungspolitischen Themen mit den Positionen der zur Wahl antretenden Parteien zu vergleichen.
Wahl-O-Marta basiert auf 22 Thesen aus den fünf Themenbereichen Gewaltschutz und Gesundheit, Familie und Sorgearbeit, Bildung/Wissenschaft und Mädchen*arbeit, Vielfalt und Teilhabe sowie Bezahlung und Finanzplanung.
Das Tool ist Teil der Kampagne "Lieber gleichberechtigt als später", die auf die Bedeutung von Gleichstellungsthemen im Wahlkampf aufmerksam machen will. Der Frauenpolitische Rat betont, dass Wahl-O-Marta keine Wahlempfehlung darstellt, sondern ein neutrales Informationsangebot ist. Ziel sei es, die Bedeutung von Themen wie gleiche Bezahlung, politische Teilhabe und Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt im Wahlkampf zu stärken.
Die Brandenburger Landtagswahl findet am 22. September 2024 statt.
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Am 26. und 27. September findet das erste Lausitzer ZukunftsForum Landnutzung im Gründungszentrum Startblock B2 am Zentralcampus der BTU Cottbus-Senftenberg statt. Diese Veranstaltung bietet eine Plattform für Akteure aus Landwirtschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Umweltschutz und Politik, um über nachhaltige Landnutzungsstrategien und die Entwicklung einer zukunftsfähigen Bioökonomie zu diskutieren. Interessierte können sich noch bis zum 12. September 2024 anmelden, und zwar unter https://eveeno.com/lausitzer-zukunftsforum-landnutzung.
Das ZukunftsForum wird vom Forschungsbündnis Land-Innovation-Lausitz (LIL) organisiert und zielt darauf ab, einen konstruktiven Austausch über klimaangepasste Landnutzung und nachhaltige Bioökonomie zu fördern. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, an Podiumsdiskussionen, thematischen Sessions und Exkursionen teilzunehmen, um verschiedene Facetten der Landnutzung zu erkunden und innovative Ansätze kennenzulernen.
Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen Themen wie die Gestaltung zukunftsfähiger Landschaften, die Mehrfachnutzung knapper Flächen und die regionale Wertschöpfung. Das Ziel von LIL ist es, die Lausitz zu einer Modellregion für die Anpassung der Landnutzung an den Klimawandel zu entwickeln. Über 50 Partner aus Forschung, Wirtschaft und Landwirtschaft arbeiten an Projekten zu ressourceneffizienten Anbausystemen und biobasierten Materialien.
Die Teilnahme am Forum ist kostenfrei, jedoch sind die Plätze begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Symbolbild
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Die anhaltenden Waldbrände in Brandenburg verdeutlichen die Dringlichkeit und Bedeutung der FIREmobil, die vom 19. bis 21. September 2024 in Welzow stattfinden wird. Diese Leistungsschau für Krisenmanagement und Katastrophenschutz bietet eine Plattform, um neueste Technologien und Strategien zur Bewältigung von Großschadenslagen zu präsentieren.
Das Fortbildungsprogramm, das vom Landesfeuerwehrverband Brandenburg organisiert wird, richtet sich insbesondere an Führungs- und Einsatzkräfte sowie Beschaffer. Besucher haben die Möglichkeit, innovative Löschsysteme wie das Incident Command Vehicle von Binz kennenzulernen, das eine effektive Führung im Katastrophenfall ermöglicht. Darüber hinaus werden spannende Vorführungen von Hochleistungsrobotik und Drohnentechnologie zur Ortung vermisster Personen stattfinden.
Ein besonderes Highlight sind die Großübungen zur Waldbrandbekämpfung, bei denen modernste Technik zum Einsatz kommt. Auch internationale Flugvorführungen zur Vegetationsbrandbekämpfung werden im Rahmen der Veranstaltung präsentiert. Aussteller aus sieben Ländern werden ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellen, und Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke wird die Messe am 19. September eröffnen.
Die FIREmobil bietet Fachbesuchern eine hervorragende Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen im Katastrophenschutz zu informieren und Lösungen für zukünftige Herausforderungen kennenzulernen.
Foto: Andreas Franke Fotografie
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Ab dem 9. September wird die Kreisstraße K6636 am Lübbenauer Gewerbegebiet für eine umfassende Sanierung voll gesperrt. Die Arbeiten dauern bis zum 28. September und betreffen den Abschnitt der Lübbenauer Chaussee ab dem Ortsausgang in Richtung Groß Klessow. Die Umleitung für den Verkehr erfolgt über Klein Klessow, während der LKW-Verkehr das Gewerbegebiet über die Lübbenauer Kraftwerk- und Nordstraße erreichen kann. Eine Zufahrt über die Lübbenauer Chaussee und die Neckarsulmer Straße ist während dieser Zeit nicht möglich.
Die Baumaßnahme umfasst eine Deckensanierung, bei der die alte Asphaltdeckschicht entfernt und durch eine neue ersetzt wird. Diese Arbeiten werden von der Firma Matthäi Bauunternehmung GmbH und Co. KG aus Freienhufen durchgeführt. Der betroffene Straßenabschnitt ist 900 Meter lang. Die Sanierung ist notwendig, da die Straße durch den zunehmenden Schwerlastverkehr und Frostschäden stark beansprucht wurde. Ziel ist es, die Straße für den Logistikverkehr wieder fit zu machen und zukünftigen Belastungen standzuhalten.
Im Zuge der weiteren Erschließung des Lübbenauer Gewerbegebietes könnten in Zukunft zusätzliche Maßnahmen erforderlich werden, um die Infrastruktur den steigenden Anforderungen anzupassen.
Foto: Landkreis OSL/ Nora Bielitz
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Das Team Brandenburg zeigt bei den Paralympics 2024 in Paris eine beeindruckende Leistung. Besonders hervorzuheben ist der Cottbuser Schwimmer Josia Topf, der als erster deutscher Athlet gleich zwei Medaillen gewinnen konnte. Er sicherte sich am Sonntag die Goldmedaille über 150 Meter Lagen und folgte am Montag mit Silber über 50 Meter Rücken. Auch die Bahnradsportlerin Maike Hausberger vom Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein in Cottbus konnte sich über einen bemerkenswerten Erfolg freuen, indem sie im 500 Meter Zeitfahren die Bronze-Medaille gewann und dabei eine persönliche Bestleistung erzielte.
Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und Sportminister Steffen Freiberg zeigten sich begeistert von den Leistungen der brandenburgischen Athleten und lobten insbesondere die Nervenstärke und den Kampfgeist, die diese Sportlerinnen und Sportler an den Tag legten. Woidke gratulierte Josia Topf zu seinem beeindruckenden Doppel-Erfolg und betonte, dass er mit seiner Leistung ein Zeichen für den deutschen Para-Sport setze. Freiberg fügte hinzu, dass die Paralympics eine hervorragende Plattform bieten, um mitzufiebern und die Erfolge der Athleten zu feiern.
Das Team Brandenburg ist bei den Paralympischen Spielen in Paris mit insgesamt 13 Athleten in drei Sportarten – Leichtathletik, Schwimmen und Radsport – stark vertreten. Die Hoffnungen auf weitere Medaillen sind groß, insbesondere im Schwimmen, wo Athleten wie Verena Schott und Gina Böttcher noch im Wettkampf sind.
Foto: Symbolbild/IOC
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