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Große Ausbildungsmesse in Lübbenau

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Große Ausbildungsmesse in Lübbenau | 09.09.2024

Die Stadt Lübbenau lädt auch in diesem Jahr herzlich alle interessierten Jugendlichen und deren Eltern zur Ausbildungsmesse ein. Die Veranstaltung findet am 11. September 2024 in der Turnhalle in der Werner-Seelenbinder-Straße 20 statt und öffnet um 10 Uhr die Türen.

In diesem Jahr haben sich fast 50 renommierte Unternehmen, Betriebe und Hochschulen angekündigt, die ihre vielfältigen Ausbildungs- und Studienangebote präsentieren werden. Die Lübbenauer Ausbildungsmesse bietet somit einen umfassenden Überblick über die zahlreichen Entwicklungsmöglichkeiten, die die Region zu bieten hat.

Der Stadt ist ein großes Anliegen, dass die Jugendlichen aus Lübbenau und der umliegenden Region umfassend über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten vor Ort informiert werden. „Unser Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern eine fundierte Orientierung für ihre berufliche Zukunft zu bieten, erste Kontakte zu knüpfen und ihnen zu zeigen, dass unsere Region hervorragende Potenziale für ihre Entwicklung bietet,“ betont Bürgermeister Helmut Wenzel im Vorfeld der Veranstaltung.

Im vergangenen Jahr nutzten Schülerinnen und Schüler aus Lübbenau/Spreewald, Calau, Vetschau/Spreewald und der Umgebung die Gelegenheit, verschiedene Branchen und Berufsfelder kennenzulernen. Die Stadt Lübbenau/Spreewald freut sich auch in diesem Jahr auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher, die die Chance nutzen möchten, sich über ihre beruflichen Perspektiven zu informieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Die Ausbildungsmesse ist nicht nur eine hervorragende Gelegenheit, um sich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren, sondern auch eine Plattform, um direkt mit Vertretern der Unternehmen ins Gespräch zu kommen und individuelle Fragen zu klären.

Foto: Symbolbild

Foto: IHK Cottbus

Große Ausbildungsmesse in Lübbenau2024-09-09T11:10:59+02:00

Lausitz auf dem Weg zum ersten Net Zero Valley Europas: Pionierregion für klimafreundliche Industrie

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Lausitz auf dem Weg zum ersten Net Zero Valley Europas: Pionierregion für klimafreundliche Industrie | 09.09.2024

Die Lausitz positioniert sich als Vorreiter für die Neuverteilung klimafreundlicher Industrie in der EU. Ein breiter Beteiligungsprozess unter Federführung der Stadt Cottbus treibt die Entwicklung zum ersten europäischen Net Zero Valley voran. In einem einzigartigen Zusammenschluss arbeiten Wirtschaft, Kommunen und Verbände gemeinsam an der Vision eines Net Zero Valleys. Dieser "Lausitzer Weg" wurde beim Jahresempfang der IHK Cottbus offiziell vorgestellt und an EU-Abgeordneten Dr. Christian Ehler sowie Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke übergeben.

Das neue EU-Gesetz zur Förderung von Netto-Null-Industrien bietet enorme Wachstumschancen, indem es beschleunigte Genehmigungen und Planungen, verbesserte Finanzierungsmöglichkeiten sowie den Aufbau von Kompetenzen und Arbeitsmarktpotenzialen ermöglicht. Ziel ist es, innerhalb von fünf Jahren 40 Prozent des EU-Bedarfs in 19 Zukunftstechnologien aus eigener Produktion zu decken. Bereits 125 regionale Akteure haben ihr Fachwissen in den Prozess eingebracht, und ein länderübergreifendes Arbeitsgremium koordiniert die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Landkreisen und Kommunen in Sachsen und Brandenburg.

Dr. Christian Ehler, EU-Parlamentarier, äußerte sich erfreut über den schnellen Fortschritt und den Willen aller Beteiligten, die Lausitz zum ersten Net-Zero Valley Europas zu machen. Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke betonte, dass die positive Entwicklung zeigt, dass Wohlstand und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. Oberbürgermeister Tobias Schick von Cottbus erklärte, dass die Stadt bessere Rahmenbedingungen für die heimische Wirtschaft schaffen möchte, während André Fritsche, Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus, die große Chance hervorhob, die Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort Lausitz zu verbessern. Der "Lausitzer Weg" zum Net Zero Valley demonstriert somit, wie eine Region gemeinsam ihre Zukunft gestalten und zum Vorbild für ganz Europa werden kann.

Foto: IHK Cottbus

Lausitz auf dem Weg zum ersten Net Zero Valley Europas: Pionierregion für klimafreundliche Industrie2024-09-09T11:05:41+02:00

Flachs-Fieber in Lehde: Vom Acker auf den Teller!

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Flachs-Fieber in Lehde: Vom Acker auf den Teller! | 09.09.2024

Das Freilandmuseum Lehde lädt zu zwei spannenden Thementagen rund um die vielseitige Kulturpflanze Flachs ein. Am 11. und 12. September 2024 können Besucher hautnah erleben, wie aus der unscheinbaren Pflanze wertvolle Produkte entstehen.

Vom Flachs zum Faden

Der Trachtenverein "Nowa Niwa" aus Neu Zauche demonstriert täglich von 11 bis 15 Uhr die traditionelle Flachsverarbeitung. Besucher können den gesamten Prozess verfolgen:

  • Dreschen der Flachspflanzen
  • "Brechen" der Stängel
  • "Schwingen" und "Hecheln" der Fasern
  • Spinnen des Fadens am Spinnrad

Leckereien aus Lein

Von 13 bis 16 Uhr dreht sich alles um die kulinarische Seite des Flachses. Das Museum präsentiert:

  • Verkostung von Leinöl
  • Süße und herzhafte Kuchen mit Leinsamen
  • Frisch gebackenes Leinsamenbrot

Lausitzer Tradition neu entdeckt

Die Thementage sind Teil der Veranstaltungsreihe "Altes Wissen neu entdeckt" in den Museen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz. Sie bieten die perfekte Gelegenheit, mehr über die bedeutende Rolle des Flachsanbaus in der Lausitzer Geschichte zu erfahren.

Flachs, auch Lein genannt, gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Region. Die Oberlausitz blickt auf eine lange Tradition im Flachsanbau und der Leinenweberei zurück. Im 13. Jahrhundert entwickelte sich die Leinenweberei hier zu einem wichtigen Gewerbe.

Die Veranstaltung ist kostenlos und erfordert keine Anmeldung. Weitere Informationen zum Programm finden Interessierte unter www.museums-entdecker.de/Kurse.

Foto: Peter Becker

Flachs-Fieber in Lehde: Vom Acker auf den Teller!2024-09-09T11:01:44+02:00

Energie Cottbus besiegt Babelsberg mit 3:2

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Energie Cottbus besiegt Babelsberg mit 3:2 | 09.09.2024

Letztes Jahr war es noch das große Finale, diesmal kam es schon in der zweiten Runde des Landespokals zum „Prestigeduell“. Und Energie Cottbus ließ sich gegen Babelsberg nicht lumpen. Die Mannschaft spielte trotz Verletzungspech stark auf. So fiel Stürmer Timmy Thiele wegen einer Fußprellung aus. Auch auf Dennis Slamar und Jonas Hofmann musste Pelé Wollitz aus gesundheitlichen Grünen verzichten. Außerdem war Romarjo Haijrulla gesperrt.
Schon nach fünft Minuten fiel der erste Treffer durch Phil Halbauer nach einer hübschen Vorlage durch Maximilian Pronichev. Die Führung war aber nur von kurzer Dauer, da Dominik Pelivan sehr unglücklich ins eigene Netz traf.
Der FCE erspielte sich im Anschluss immer wieder Chancen und war die klar dominierende Mannschaft. In der 27. Minute belohnte Henry Rorig die Bemühungen mit dem 2:1. Und Maximilian Krauß baute in der 34. Minute zur 3:1-Führung aus. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Halbzeit.
Im zweiten Durchlauf kam es dann zu einer Unterbrechung wegen Pyrotechnik auf der Heimseite. Kurz darauf wurde das Spiel erneut unterbrochen, es kam zu unschönen Szenen seitens der Filmstädter. In der 77. Minute gelang Babelsberg dann der Anschlusstreffer und es wurde noch einmal etwas spannender. Cottbus zeigte sich aber weiterhin dominant und auch der eingewechselte Lucas Copado präsentierte eine ansprechende Leistung. Weitere Tore fielen aber nicht. So blieb es beim 3:2 aus Cottbuser Sicht.
Die nächste Runde des Pokals wird morgen ausgelost. In der Liga geht es am Sonntag auswärts gegen den SC Verl. Anstoß ist um 16:30.
 
Foto: FC Energie Cottbus

Energie Cottbus besiegt Babelsberg mit 3:22024-09-09T10:41:56+02:00

Brand in der Thiemstraße

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Brand in der Thiemstraße | 09.09.2024

Cottbus brannte am Wochenende schon wieder ein Wohnhaus. Gegen 0:45 am frühen Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr in die Thiemstraße gerufen. In der „Paulinen“-Wohnanlage war in einer Wohneinheit ein Feuer ausgebracht. Es konnte umgehend gelöscht werden. Der stark mobilitätseingeschränkte Bewohner wurde in Sicherheit gebracht und an den Rettungsdienst übergeben. Die Wohnung wurde intensiv durchlüftet und anschließend an den Betreiber zurückgegeben. Zu den Ursachen ermittelt jetzt die Polizei. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 21 Kräften vor Ort.

Symbolbild

Brand in der Thiemstraße2024-09-09T09:56:16+02:00

Schlagsdorf erstrahlt in neuem Glanz: Millionenprojekt zur Straßensanierung abgeschlossen

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Schlagsdorf erstrahlt in neuem Glanz: Millionenprojekt zur Straßensanierung abgeschlossen | 06.09.2024

Die Stadt Guben hat eine umfassende Modernisierung des Ortskerns Schlagsdorf erfolgreich abgeschlossen. Mit einer Gesamtinvestition von rund 1,5 Millionen Euro wurde die Infrastruktur des Ortsteils in den letzten Jahren erheblich verbessert.

Das Projekt gliederte sich in drei Bauabschnitte:

  1. Von 2021 bis 2022 wurde die Ortseinfahrt Schlagsdorf erneuert. Die Fahrbahn wurde asphaltiert und ein sicherer Gehweg mit Geländer errichtet. Die Kosten beliefen sich auf etwa 222.000 Euro.
  2. Von Dezember 2022 bis August 2023 erfolgte eine grundhafte Erneuerung eines Abschnitts der Hauptstraße. Dabei wurde die Regenentwässerung neu organisiert und erweitert. Die Kosten betrugen rund 500.000 Euro.
  3. Der abschließende Bauabschnitt wurde im August 2024 fertiggestellt. Er umfasste die Sanierung der Hauptstraße auf einer Strecke von 460 Metern zwischen dem Bahnübergang Kieswerk und der Kreuzung Neue Gasse/Hauptstraße. Zudem wurden ein barrierefreier Gehweg und ein Sickerbecken errichtet. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 700.000 Euro.

75% der Kosten wurden durch LEADER-Fördermittel gedeckt, die restlichen 25% stammten aus städtischen Haushaltsmitteln.

Die Erneuerung der Hauptstraße trägt maßgeblich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Emissionsreduzierung bei. Dadurch verbessert sich nicht nur die Verkehrsinfrastruktur, sondern auch die Lebensqualität und Sicherheit der Bewohner.

Die Stadt Guben dankt allen beteiligten Unternehmen, der LAG des Landkreises Spree-Neiße, dem Landesamt für ländliche Entwicklung und Flurneuordnung sowie den Anwohnern für ihre Geduld während der Baumaßnahmen.

Diese bedeutende Investition verdeutlicht das Engagement der Stadt Guben, die Lebensqualität in ländlichen Gebieten nachhaltig zu steigern.

Foto: Stadt Guben, Laura Lehmann

Schlagsdorf erstrahlt in neuem Glanz: Millionenprojekt zur Straßensanierung abgeschlossen2024-09-06T14:22:49+02:00

Neue Blühwiese für Spremberg

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Neue Blühwiese für Spremberg| 07.08.2024

Scheinbar kleiner Anlass – mit großem Nutzen: Heute Nachmittag wurde im Beisein von Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier in der Fritz-Schulz-Straße eine Blühwiese ihrer Bestimmung übergeben. Damit beteiligt sich Spremberg/Grodk erneut aktiv an der Erhöhung der Biodiversität, insbesondere der Insekten. Ziel war die Wiederherstellung der natürlichen Bodenfunktion, die Entstehung naturnaher biodiversitätsfördernder Grünflächen sowie Lebens-, Nahrungs- und Erholungsräume für lokal vorkommende Tier- und Pflanzenarten, einhergehend mit dem Nachhaltigkeitsziel der Reduzierung des Flächenverbrauchs. Bürgermeisterin Christine Herntier: „So, wie Kleingärtner aufgefordert sind, mit naturbelassenen Ecken, dem Aufstellen von Insektenhotels oder einheimischer Blütenpracht auf dem Balkon etwas zur Gesundung unserer Umwelt beizutragen, so beteiligen wir uns als Stadt immer dort, wo das möglich ist, auf unseren Flächen.“ Es handelt sich in diesem Fall um zwei Flächen, auf denen zuletzt nicht mehr genutzte bzw. halb verfallene Garagen standen. In Schwarze Pumpe/Carna Plumpa wurden in der Fritz- Schulz-Straße insgesamt 37 Einheiten zurückgebaut, im Bergmannsweg 67 Garagen. Auf einer Gesamtfläche von circa 4000 Quadratmetern wurde dann in diesem Frühjahr der Boden bearbeitet und eine an die Standortbedingungen angepasste Wildblumenmischung ausgesät. Der „NABU Spremberg e.V.“ wirkte als Kooperationspartner in diesem Projekt mit. Die entstehende Wildblumenwiese soll Insekten das notwendige Futter-, Bau- und Nistangebot bieten und so zu einer Erhöhung ihrer Anzahl und Vielfalt führen, was folglich das Nahrungsangebot für verschiedenste Vogelarten sowie Fledermäuse erhöht. Die Maßnahme leistet einen Beitrag zur Erreichung der Ziele der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Für die Umsetzung der Maßnahme wurden Fördermittel aus dem BMUV Förderprogramm „Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen“ (KoMoNa) bewilligt. 

Neue Blühwiese für Spremberg2024-08-08T08:08:18+02:00

Auto kracht gegen Straßenbahn

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Auto kracht gegen Straßenbahn| 07.08.2024

Rettungswagen und Polizei wurden am Mittwoch kurz nach 11:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall nach Schmellwitz gerufen. In der Neuen Straße war es zum
Zusammenstoß eines PKW BMW mit einer Straßenbahn der Linie 4 gekommen. Sowohl der 65-jährige Fahrer des Autos wie auch sein 10-jähriger Beifahrer und die 55-jährige Straßenbahnfahrerin hatten dabei leichte Verletzungen erlitten, die ambulant im Rettungswagen zu versorgen waren. Mit rund 40.000 Euro Sachschaden wurde für das Auto ein Totalschaden bilanziert und der Abschleppdienst bestellt, die Frontschäden an der Straßenbahn wurden auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Bisherigen Ermittlungen zufolge war die Missachtung der roten Ampel im Kreuzungsbereich des Gleises als Unfallursache wahrscheinlich.

Auto kracht gegen Straßenbahn2024-08-07T13:06:27+02:00

Baden im Großräschener See

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Baden im Großräschener See| 07.08.2024

Ab Donnerstag kann man am Großräschener Stadtstrand ganz offiziell in die kühlen Fluten des Großräschener Sees eintauchen und auf dem Strandsand aus Kiesgruben in Freienhufen und Saalhausen relaxen. An der Allgemeinverfügung und den Sicherheitsprüfungen, die dafür nötig waren, mussten viele Institutionen mitwirken, was leider eine frühere Freigabe nicht zuließ. Am 07.08.2024 hat das Landratsamt Oberspreewald-Lausitz den Bescheid bzw. die erlösende Nachricht amtlich bekannt gemacht. Grit Klug, Erste Beigeordnete und Dezernentin für Bau, Ordnung und Umwelt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz: „Mit dem heutigen Tag bekommt das Lausitzer Seenland am Stadtstrand von Großräschen eine weitere attraktive Möglichkeit für den Sprung ins kühle Nass. Die Allgemeinverfügung unserer unteren Wasserbehörde steht für sicheres Baden im Strandbereich des Tagebaurestloches. Im gemeinsamen Zusammenwirken mit LMBV, Stadt und LBGR ist diese teilweise Freigabe eine richtungsweisende Entscheidung und ein weiteres positives Zeichen für das Seenland insgesamt.“ Gerd Richter, LMBV-Sanierungsbereichsleiter Lausitz: „Dies ist eine richtungsweisende Entscheidung des Landkreises OSL, bereits in dieser Phase der Zwischennutzung des Bergbaufolgesees auch das Baden vom Stadtstrand Großräschen im Großräschener See rechtlich verbindlich für 2024 zu ermöglichen. Die LMBV hat ihrerseits im Vorfeld alles unternommen, um die geotechnische Sicherheit und die notwendige Wasserüberdeckung im Betriebsgewässer zu ermöglichen. Dies alles passiert am vormaligen Restloch des Tagebaus Meuro noch unter dem Bergrecht – hier gilt unser besonderer Dank der begleitenden Bergbehörde LBGR in Cottbus, die die jetzigen temporären Lösungen mitträgt. Es bleibt das Ziel der LMBV, die derzeitigen Zwischennutzungen in 2026 in dauerhaft sichere Nutzungen überführen zu können, wenn auch die bergtechnische Sanierung am und um den benachbarten Sedlitzer See vor dem Abschluss stehen wird. Dann werden auf einem Wasserspiegel-Niveau ausgespiegelt gemeinsam vier Bergbaufolgeseen mit rund 4.000 Hektar für die Einheimischen und Touristen zusammenhängend zur Nutzung bereitgestellt. Dies wird dann im Strukturwandel ein weiterer wichtiger Entwicklungsschritt des Lausitzer Seenlandes sein und der LMBV und den beteiligten Bergbausanierern zur Ehre gereichen.“ Das Team von den IBA-Terrassen hat die Sperrschilder durch die aktuelle Badeordnung ersetzt und die gelben Bojen verlegt. Die Regeln sollen für Sicherheit, Sauberkeit und gegenseitige Rücksichtnahme am Strand sorgen. Ein QR-Code auf den Schildern leitet die Gäste zur vollständigen Fassung der Badeordnung. Der Großräschener See ist als Bergbaugewässer gesperrt, deshalb beschränkt sich die Erlaubnis auf den 500 m langen Stadtstrand und den Wasserbereich innerhalb der Bojen. Der Badestrand ist unbewacht, das Baden geschieht auf eigene Gefahr. Bitte achten sie besonders auf ihre Kinder. Aufgrund der kleinen Nutzfläche ist nur das Baden erlaubt. Wassersport wie Kajak oder Paddelboote, Surfen oder Angeln müssen bis zur endgültigen Seefreigabe warten, auf die wir für 2026 hoffen. Der Strandparkplatz, der Strand, die Müll- und Wertstoffeimer und der Radweg um den See sind bereits fertig. Noch fehlen die Sozialgebäude – das Baden soll trotzdem schon möglich sein. In der „Zwischenzeit“ können die 500 m entfernten Toiletten und Wickelmöglichkeiten am Hafen im Zielhaus genutzt werden

 

Baden im Großräschener See2024-08-07T14:50:20+02:00

Bauarbeiten am Spreewehr

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Bauarbeiten am Spreewehr| 06.08.2024

Aufgrund von Bauarbeiten kommt es ab Montag, 05.08.2024, zu Fahrbahn- Sperrungen im Cottbuser Ortsteil Sandow.

So wird die Willy-Brandt-Straße stadtauswärts ab Einmündung Georg- Schlesinger-Straße für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Bis voraussichtlich 09.08.2024 werden dort Fräs- und Asphaltarbeiten an der Fahrbahn ausgeführt. Eine Umleitung wird über Kahrener Straße und Georg-Schlesinger- Straße ausgeschildert. Fußgänger können die Baustelle passieren.

Ebenfalls ab Montag, 05.08.2024, ist der Fuß- und Radweg über das Kleine Spreewehr gesperrt. Grund sind hier Sanierungsarbeiten an der Wehranlage. Veranschlagt ist eine Bauzeit von einer Woche. Die Ludwig- Leichhardt-Allee bleibt passierbar.

 

Bauarbeiten am Spreewehr2024-08-06T11:40:37+02:00
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