Auszeichnung für Holzwürmer

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Auszeichnung für Holzwürmer| 05.11.2025

Mit Kreativität, Herz und Engagement haben die „Holzwürmer“ vom Johanniter-Kinderhaus „Pusteblume“ überzeugt und erhielten beim Social Design Award 2025 von SPIEGEL, SPIEGEL WISSEN und Bauhaus den Sonderpreis. Damit wurde die inklusive Holz- und Tonwerkstatt des Kinderhauses als eines von zehn herausragenden Projekten aus rund 170 Einsendungen deutschlandweit gewürdigt. Der Social Design Award wird bereits zum zwölften Mal vergeben und zeichnet in diesem Jahr unter dem Motto „Unsere Kinder, unsere Zukunft“ Projekte aus, die sich durch besonderes gesellschaftliches Engagement, kreative Ideen und den Mut, Dinge gemeinsam zu gestalten, hervorheben. Ziel des Awards ist es, Projekte zu würdigen, die Demokratie erlebbar machen, Menschen miteinander verbinden und Orte schaffen, an denen Begegnung, Austausch und Mitgestaltung möglich sind. In der Holz- und Tonwerkstatt erfahren Kinder – gesunde und erkrankte – wie viel Spaß Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung und Kreativität machen. Die Werkstatt fördert nicht nur handwerkliche Fähigkeiten, sondern stärkt das Selbstvertrauen und die sozialen Kompetenzen der Kinder. Dazu trägt auch das ehrenamtliche Engagement wie das von Uwe Engelmann bei, der in seiner Freizeit seine Leidenschaft für Holz mit den Gastfamilien des Kinderhauses kreativ auslebt. „ Dieser Sonderpreis bestärkt uns sehr“, sagt Laura Brommke, Projektkoordinatorin der Werkstatt. „Hier dürfen Kinder ihre Ideen in Holz und Ton zum Leben erwecken – ganz gleich, welche Fähigkeiten sie mitbringen. Unsere Werkstatt ist mehr als ein Ort zum Basteln: Sie ist ein Raum, in dem Kinder Selbstvertrauen gewinnen, zusammen wachsen und Gemeinschaft erfahren. Das trockene Wort Inklusion ist hier lebendig.“ Mit der Auszeichnung des Projektes wird nicht nur die Arbeit des Kinderhauses gewürdigt, sondern auch die zentrale Botschaft des Social Design Awards unterstrichen: Dort, wo wir uns begegnen, lernen wir, miteinander zu leben. Kreative und partizipative Projekte wie die Holz- und Tonwerkstatt zeigen,

Auszeichnung für Holzwürmer2025-11-05T15:52:51+01:00

Einzigartiger Studiengang

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Einzigartiger Studiengang| 05.11.2025

Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und die Stadt Cottbus bringen gemeinsam das deutschlandweit erste universitäre duale Studienangebot im Bereich der Instrumental- und Gesangspädagogik auf den Weg. Mit ihren Unterschriften haben der Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, Tobias Schick, und der Vizepräsident für Studium und Lehre der BTU, Prof. Dr. Peer Schmidt, die Kooperation am 4. November 2025 im Cottbuser Konservatorium vertraglich besiegelt. Entwickelt wurde das neue universitäre duale Studienangebot im Zusammenwirken des in Cottbus-Sachsendorf ansässigen Instituts für Instrumental- und Gesangspädagogik der Universität mit dem Konservatorium der Stadt Cottbus.

Der Oberbürgermeister der Stadt Cottbus Tobias Schick: „Wir ergreifen mit dem neuen dualen Studienangebot eine Chance, die unsere Boomtown bietet: Ein exzellentes Konservatorium in lokaler Nachbarschaft zum passenden Institut an der BTU. Aus dieser Nähe ergeben sich Synergien, die für die musikpädagogische Nachwuchsgewinnung in unserer Stadt sehr nützlich sein können. Wir hoffen, dass weitere Kommunen in der Lausitz diesen neuen Weg beschreiten, um das Lehrpersonal der Zukunft zeitig an ihre Musikschulen zu binden.“

Der Vizepräsident der BTU Cottbus-Senftenberg für Studium und Lehre Prof. Dr. Peer Schmidt: „Wir sind seit Langem ein etablierter Partner für duale Studienangebote, über 100 Studierende beginnen jedes Jahr ihr duales Studium an der BTU. Bei der Entwicklung des innovativen Studienangebots zum Bachelor of Music konnten wir diese Expertise sehr gut einbringen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit einem engagierten Praxispartner jetzt das deutschlandweit erste universitäre duale Studienangebot im Bereich der Instrumental- und Gesangspädagogik gestalten können.“ Der Leiter des Studiengangs Instrumental- und Gesangspädagogik Prof. Dr. Gregor Fuhrmann: „Man braucht Mut und Vertrauen zur gemeinsamen Erschließung eines neuen Weges. Als erster Praxispartner an unserer Seite leistet die Stadtverwaltung Cottbus einen engagierten Beitrag zu einem verantwortungsbewussten und zukunftsorientierten Umgang mit den aktuellen Herausforderungen der musikalischen Bildung. Unser Ziel ist es, mit dem neuen Studienmodell gemeinsam eine kleine Erfolgsgeschichte zu schreiben und über die Stadtgrenzen hinaus zahlreiche Musikschulen der Region für weitere Kooperationen zu gewinnen.“

Der Studienstart ist zum Wintersemester 2026/27 vorgesehen, in einem Pilotprojekt werden seitens der Stadt zunächst zwei Praxisplatze für dual Studierende der Instrumental- und Gesangspädagogik bereitgestellt. Die Ausschreibungen erfolgen noch im November 2025. Angesichts des hohen Fachkräftebedarfs in Musikschulen zur Gewährleistung der musischen Bildung von Kindern und Jugendlichen wird auch über Cottbus und die Region hinaus ein hohes Interesse an diesem Angebot erwartet. An der Schnittstelle von Kunst, Pädagogik und Wissenschaft möchten Universität und Praxispartner mit dem neuen dualen Angebot den aktuellen gesellschaftlichen und kulturellen Herausforderungen umsichtig begegnen und jungen Erwachsenen einen attraktiven Weg in ein sozial verantwortliches und künstlerisch wie pädagogisch anspruchsvolles Berufsumfeld ebnen.

Zum praxisintegrierenden dualen Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik

Im achtsemestrigen Bachelorstudiengang Instrumental- und Gesangspädagogik an der BTU Cottbus-Senftenberg entwickeln die Studierenden ihre musikalischen Fähigkeiten und verbinden diese mit pädagogischem Know-how, um Menschen nachhaltig für das Musizieren zu begeistern. Sie werden in ihrem Haupt- und Nebeninstrument oder im Gesang künstlerisch ausgebildet und lernen gleichzeitig, ihr Können und Wissen verständlich, motivierend und kreativ weiterzugeben – sowohl im Einzelunterricht als auch in Gruppen. Angeboten werden die Studienrichtungen Klassik, Jazz/Rock/Pop sowie Elementare Musikpädagogik. Es gibt zwei Lernorte. Am Lernort Musikschule werden die praxisorientierten Studieninhalte wie Übepraxis, Hospitationen, Ensemblemusik, Administration/Organisation, Lehrpraxis, Gruppen- und Ensembleleitung während der gesamten Studiendauer an einem festen Tag der Woche durchlaufen. Am Lernort Universität besuchen die dual Studierenden während der Vorlesungszeit gemeinsam mit den allgemein Studierenden die BTU am Campus Cottbus-Sachsendorf, um dort ihren künstlerischen Unterricht zu erhalten, in Ensembles mitzuwirken und die grundlegenden theoretischen Lehrveranstaltungen zu absolvieren.

Vorteile des dualen Studiums liegen unter anderem in der engen Verbindung von Theorie und Praxis. Darüber hinaus bietet es ein monatliches Einkommen und somit finanzielle Unabhängigkeit. Voraussetzungen für die Aufnahme des Studiums sind die Allgemeine Hochschulzugangsberechtigung, ein Studienvertrag mit einem Kooperationspartner der BTU sowie das Bestehen einer Eignungsprüfung. Die Studierenden erwerben den Abschluss Bachelor of Music (B.Mus.).
Absolvent*innen sind vor allem für eine Tätigkeit an Musikschulen qualifiziert, können aber ebenso in freien Musikprojekten, im Bereich kulturelle Bildung, in Vereinen oder als selbstständige Instrumental- und Gesangspädagoginnen und -pädagogen tätig werden.

Einzigartiger Studiengang2025-11-05T11:36:05+01:00

Rechter Angriff in Lauchhammer

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Rechter Angriff in Lauchhammer| 05.11.2025

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden die Räumlichkeiten des SüdClubs und des Bunt-Rock e.V. in Lauchhammer Opfer eines rechten Angriffs. Dabei wurden Scheiben eingeschlagen, Außenmobiliar zerstört, der Briefkasten abgerissen und die Eingangstür u.a. mit dem Kürzel "JN" besprüht. "JN" steht dabei für "Junge Nationalisten" - Jugendorganisation der rechtsextremen Partei "Die Heimat" (früher: NPD). Die Jungen Nationalisten sind seit längerem in der Region Lauchhammer aktiv und werben aktuell verstärkt junge Menschen an. Zuletzt veranstalteten sie am 17. Oktober einen rechtsextremen Liederabend im benachbarten Klettwitz (Die Lausitzer Rundschau berichtete). Ricarda Budke, Sprecherin der Initiative Sichere Orte Südbrandenburg, betont: "Der Bunt-Rock e.V. und der SüdClub stehen für lebendige Kultur, eine wehrhafte Demokratie und eine vielfältige Gesellschaft. Genau darum geraten diese Orte ins Visier extrem rechter Gewalttäter." Der SüdClub und Bunt-Rock e.V. sind Gründungsmitglieder der Initiative Sichere Orte Südbrandenburg. Die Initiative ist ein Zusammenschluss von Jugendclubs, Hausprojekten, Orten der Subkultur sowie sozialpolitischen Einrichtungen in Südbrandenburg. Die Dominanz extrem rechter Gruppierungen in der Region hat dazu geführt, dass sich dieses solidarische Netzwerk gegründet hat, das sich gemeinsam gegen rechte Angriffe wehrt – mit öffentlicher Sichtbarkeit, praktischer Unterstützung und klarer Haltung. Der aktuelle Angriff ist Teil einer Serie rechter Angriffen auf alternative Orte in der Region. Unter anderem wurden zuletzt der Jugendclub Jamm in Senftenberg, das Hausprojekt Zelle 79 sowie das Regenbogenkombinat in Cottbus angegriffen. In Spremberg hatte sich im Sommer nach zahlreichen Angriffen und Vorfällen Bürgermeisterin Herntier in einem Brandbrief an die Öffentlichkeit gewandt. Ricarda Budke unterstreicht: „Wir beobachten in den letzten Monaten eine Enthemmung und Eskalation rechter Gewalt. Kommunen, Polizei und Land sind gefordert bedrohte Orte zu schützen, sie langfristig finanziell abzusichern und rechte Gewalt in Brandenburg endlich konsequent zu verfolgen." Am Samstag, den 8.11., wird es ein Konzert vor Ort geben. Die Initiative Sichere Orte ruft dazu auf, zu diesem Anlass vor Ort Solidarität zu zeigen.

Rechter Angriff in Lauchhammer2025-11-05T11:33:36+01:00

Ein Neues Stadion soll her

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Ein neues Stadion soll her| 05.11.2025

Der FC Energie Cottbus hat am Dienstag, 4. November 2025 im Rahmen eines Pressetermins der Wirtschaftsregion Lausitz (WRL) bezugnehmend auf die Möglichkeiten der Förderung von Projekten über das Bundesprogramm STARK (Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und Kohlekraftwerkstandorten) seine Vorstellungen zum Umbau des LEAG Energie Stadions vorgestellt.

Vertreten durch FC Energie Verwaltungsrat Jörg Waniek, der zugleich CHRO und Arbeitsdirektor der LEAG ist, wurden hierbei konkrete Umbaumaßnahmen beschrieben und Möglichkeiten anschaulich dargestellt, wie insbesondere die unabdingbar notwendige Ertüchtigung der Heimstätte des FC Energie Cottbus aussehen kann.

Umso wichtiger ist es, dass jene bereits im Januar 2025 durch die Wirtschaftsregion Lausitz zugesagte Konzeptstudie endlich ihre Umsetzung erfährt. Im Ergebnis wurde einvernehmlich empfohlen, eine Konzeptstudie über das Förderprogramm STARK durchzuführen. Zuvor hatte das Projekt den üblichen Qualifizierungsprozess in der Werkstatt durchlaufen.

So hieß es damals, dass in jener Studie untersucht werden soll, wie eine Neuausrichtung des LEAG Energie Stadions als Multifunktionsarena möglich sein kann, basierend auf Kriterien wie Durchführbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Die geplante Studie gliedert sich in zwei Schwerpunkte: eine technische Untersuchung zur nachhaltigen Standortentwicklung und eine wirtschaftliche Machbarkeitsuntersuchung zum Betriebs- und Betreiberkonzept. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf dem Stadion selbst, sondern auch auf dem umgebenden städtischen und naturräumlichen Umfeld. Neben der vorhandenen Infrastruktur sollen folglich auch Themen wie Mobilität, Stadtgrün und die sozialen Bedürfnisse vor Ort umfassend in die Studie integriert werden.

„Die positive Empfehlung der Werkstattmitglieder unterstreicht die Bedeutung unseres FC Energie als sportliches Aushängeschild einer gesamten Region sowie ganz Brandenburgs. Es ist schon so, dass wir uns in dieser Sache vor allem mehr Tempo gewünscht hätten, denn es gilt hier keine Zeit zu verlieren, um am Profifußballstandort Cottbus, endlich etwas voranzubringen. Wir haben alles, was in unseren Möglichkeiten liegt getan und unsere Hausaufgaben gemacht. Wir haben Konzepte und Ideen entwickelt, unsere Mannschaft spielt fantastischen und erfolgreichen Fußball, doch die dazugehörige Infrastruktur fehlt weiterhin. Wir brauchen neben positiven Signalen nun endlich auch Entscheidungen, damit gehandelt wird“, äußert sich Präsident Sebastian Lemke.

Er ergänzte: „Das LEAG Energie Stadion gilt als starker Identitäts- und Gemeinschaftsträger in der Region und darüber hinaus und ist die einzige Sportstätte in Brandenburg, die heutzutage ansatzweise und bei entsprechender Projektierungen und Förderung perspektivisch die Voraussetzungen für modernen Profifußball bieten kann. Wir dürfen jetzt keine Zeit mehr verlieren!“

Ein Neues Stadion soll her2025-11-05T11:31:36+01:00

Lausitzer ist weltbester Feuerwehrmann

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Lausitzer ist weltbester Feuerwehrmann| 04.11.2025

Oliver Nopper arbeitet im Führungsdienst und als Sicherheitsingenieur bei der Berufsfeuerwehr Cottbus/Chóśebuz. Ehrenamtlich ist er Stadtbrandmeister der Feuerwehr Lübben (Spreewald). Bei der diesjährigen Firefighter Challenge World Championship in Dallas (Texas, USA) gewann er den ersten Platz in der Kategorie „Top Fire Chief“ und verteidigte damit seinen Titel erfolgreich.

Vom 20. bis 25. Oktober 2025 traten rund 320 Feuerwehrsportlerinnen und -sportler aus 20 Nationen gegeneinander an. Die deutschen Teilnehmenden erzielten insgesamt 10 Gold-, 6 Silber- und 13 Bronzemedaillen.

Die Firefighter Challenge gilt als härtester Feuerwehrwettkampf der Welt. Sie wurde ursprünglich als medizinischer Test entwickelt, um die typischen Belastungen in einem Feuerwehreinsatz zu simulieren: ein Schlauchpaket auf einen Turm tragen, mit dem Hammer ein Gewicht bewegen, eine Person retten – alles in kompletter Schutzausrüstung und unter Atemschutz.

Neben seinem Einzelerfolg startete Nopper auch in der Tandemwertung gemeinsam mit Tobias Brune von der Feuerwehr Dortmund.

Der Feuerwehrsport zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Fitness, Teamgeist und Ausdauer im Einsatz sind – Werte, die unsere Feuerwehrleute auch im Alltag leiten.

Lausitzer ist weltbester Feuerwehrmann2025-11-04T13:50:14+01:00

Ausbruch der Geflügelpest in einer Kleinsthaltung mit Hühnern in Spree-Neiße

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Ausbruch der Geflügelpest in einer Kleinsthaltung mit Hühnern in Spree-Neiße| 03.11.2025

Am Wochenende kam es auch im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa zum Ausbruch der Geflügelpest. Betroffen war eine Kleinsthaltung mit Hühnern im Ortsteil Dubrau/Dubrawa des Amtes Döbern-Land.

Nachdem die Verendung von Tieren in der betroffenen Haltung aufgefallen war, haben die Tierhalter unverzüglich das zuständige Veterinäramt des Landkreises informiert. Die betroffene Kleinsthaltung wurde sofort gesperrt und beprobt. Alle Hühner wurden durch Tierärzte nach den entsprechenden Vorschriften getötet und unschädlich beseitigt. Die Hühner infizierten sich höchstwahrscheinlich durch einen infizierten Greifvogel vor der Aufstallungsverordnung, die der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa mit Wirkung zum 29. Oktober 2025 per Allgemeinverfügung amtlich verfügt hatte.

Von der Errichtung einer Sperrzone wird in Spree-Neiße aufgrund der Risikobewertung zunächst noch abgesehen. Dennoch werden nochmals alle Geflügelhalterinnen und -halter eindringlich darum gebeten, ihr Federvieh unter geeignete Schutzvorrichtungen zu bringen und erkrankte oder verendete Wildvögel umgehend an das Veterinäramt des Landkreises unter veterinaeramt@lkspn.de oder telefonisch unter 03562 986-13999 zu melden, um weitere Infektionen von Aasfressern (z. B. Krähen, Raben, Seeadler, Füchse) zu vermeiden.

Ausbruch der Geflügelpest in einer Kleinsthaltung mit Hühnern in Spree-Neiße2025-11-03T15:34:38+01:00

15-Jähriger in Guben überfallen

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15-Jähriger in Guben überfallen| 03.11.2025

Eine Raubstraftat ist der Polizei am Sonntagabend aus Guben gemeldet worden. Ein 15-Jähriger war demnach gegen 20:45 Uhr durch zunächst unbekannte Personen in der Corona-Schröter-Straße angesprochen worden. Die Täter forderten dann unter der Androhung von Gewalt das Handy, Bargeld sowie Teile der Bekleidung des Jugendlichen. Mit der Beute flüchteten die Personen vom Ort des Geschehens. Im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungen wurden vier Jugendliche im Zug von Guben nach Cottbus festgestellt, auf die die Beschreibung passte. Bei einer anschließenden Kontrolle der Tatverdächtigen im Alter von 14 bis 16 Jahren in Cottbus stellten Polizisten Teile des Diebesgutes fest. Darüber hinaus wurde bekannt, dass drei der Jugendlichen aus Einrichtungen im Landkreis Elbe-Elster abgängig waren. Der vierte wurde seinen Erziehungsberechtigten übergeben. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei.

weitere Meldungen aus Cottbus:

Bei einem Brand ist am Sonntagmittag ein Mann in Cottbus verletzt worden. Gegen 13:45 Uhr war das Feuer auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Gertraudenstraßen ausgebrochen. Bei dem Versuch, die Flammen selbstständig zu löschen, wurde ein 61-jähriger Bewohner verletzt. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr löschten den Brand dann endgültig. Nach ersten Erkenntnissen könnten auf den Balkon geworfene Feuerwerkskörper die Brandursache sein. Kriminaltechniker sicherten im Rahmen der Ermittlungen Spuren am Ort des Geschehens. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 3.000 Euro geschätzt. Eine medizinische Versorgung des Verletzten im Krankenhaus war nicht notwendig.

leich zweimal stoppten Polizisten am Sonntag einen BMW-Fahrer, der offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen am Steuer saß. Am Nachmittag hatten die Beamten den 27-Jährigen für eine Verkehrskontrolle auf der Karl-Marx-Straße angehalten. Hier hatte ein Drogentest angeschlagen, was eine beweissichernde Blutprobe nach sich zog. An die Untersagung der Weiterfahrt hatte sich der Mann offensichtlich nicht gehalten, da er gegen Mitternacht erneut im Stadtgebiet mit einem Auto unterwegs war. Auch bei der zweiten Kontrolle zeigte ein Test wiederum eine Drogenbeeinflussung an. Daher wurde eine neuerliche Blutprobe veranlasst. Mit der Frage, ob der Mann geeignet ist ein Auto zu führen, wird sich nun nicht nur die Polizei, sondern auch die Fahrerlaubnisbehörde befassen.

 

15-Jähriger in Guben überfallen2025-11-03T13:31:38+01:00

Workshop zur Gestaltung des Bahnhofsumfelds in Spremberg

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Workshop zur Gestaltung des Bahnhofsumfelds in Spremberg | 30.10.2025

Am 10. November 2025 laden Stadtverordnete und Verwaltung von Spremberg herzlich zum ersten Workshop „Ankommen in Spremberg/Grodk – Der Bahnhof und sein Umfeld“ ein.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten Einblicke in die aktuellen Planungen der Deutschen Bahn sowie in das entstehende Medizinische Versorgungszentrum (MVZ). Nach den Präsentationen von Tobias Grundmann, Geschäftsführer des Krankenhauses, und Stephan Falke von der DB InfraGO AG besteht Gelegenheit, eigene Ideen und Vorschläge einzubringen.

Datum: Montag, 10. November 2025
Beginn: 18:30 Uhr
Ort: Spreekino, Am Markt 5, 03130 Spremberg/Grodk (Saal 2)

Die Deutsche Bahn plant in den kommenden Jahren einen umfangreichen Umbau der Gleisanlagen sowie den Bau eines Durchgangstunnels zum zweiten Gleis. Auch das Bahnhofsgebäude soll saniert und künftig teilweise vermietet werden. Ein Teil der Räumlichkeiten ist für das neue Medizinische Versorgungszentrum vorgesehen.
Parallel dazu möchte die Stadt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Ideen entwickeln, um das Bahnhofsumfeld attraktiv und nutzerfreundlich zu gestalten. Diskutiert werden sollen unter anderem Themen wie Parkraum, Fahrradabstellmöglichkeiten, Toiletten, Bushaltestellen und Gastronomieangebote.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich aktiv an der Planung zu beteiligen.
Foto: Stadt Spremberg

Workshop zur Gestaltung des Bahnhofsumfelds in Spremberg2025-10-30T14:55:49+01:00

Weltspartag bei der Sparkasse Spree-Neiße

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Weltspartag bei der Sparkasse Spree-Neiße | 30.10.2025

„Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“ - das Sprichwort erscheint vielen etwas altbacken, hat aber einen wahren Kern. Daran erinnert heute auch der Weltspartag.
Die Sparkasse Spree-Neiße hat sich aus diesem Anlass gleich mehrere Aktionen überlegt. So wurde die Online-Umfrage "Vermögensbarometer" durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass die Menschen in Deutschland wieder zuversichtlicher auf ihre finanzielle Lage blicken. Außerdem ist Sparen weiterhin hoch im Kurs - 76 Prozent der Befragten stuften es als (sehr) wichtig ein. Und die Altersvorsorge entwickelt sich positiv, bleibt aber eine Herausforderung.
Außerdem können Kinder mit ihren gefüllten Sparschweinen in den Geschäftsstellen vorbeikommen und sich über kleine Überraschungen freuen. Die größeren Kunden sind unter dem Motto „Wir haben den roten Faden für Ihre Geldanlage!“ auch in den kommenden Tagen dazu eingeladen, sich beraten zu lassen. Auch der traditionelle, limitierte Fürst-Pückler-Sparbrief wird wieder ausgegeben. Und in diesem Jahr gibt es zusätzlich ein exklusives Gewinnspiel. Verlost wird ein 5-Gänge-Dinner für zwei Personen im Cavalierhaus im Wert von 500 Euro.
Und nicht zuletzt gibt es ab sofort den beliebten Wandkalender gratis zum Abholen. Er zeigt unsere schöne Region aus ganz besonderen Perspektiven. Die zwölf Fotos wurden von regionalen Fotografen aufgenommen und zeigen Aussichtstürme, Parks, fürstliche Schlossgärten sowie viele weitere Ausflugsziele zwischen Spree und Neiße.
Symbolbild

Weltspartag bei der Sparkasse Spree-Neiße2025-10-30T13:32:56+01:00

DB stärkt Ausbildung in der Lausitz: Bahn übernimmt LEAG-Werkstatt in Jänschwalde

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DB stärkt Ausbildung in der Lausitz: Bahn übernimmt LEAG-Werkstatt in Jänschwalde | 30.10.2025

Die Deutsche Bahn (DB) übernimmt offiziell die Ausbildungswerkstatt des Energieunternehmens LEAG in Jänschwalde. Damit sichert der Konzern die berufliche Zukunft von über 300 jungen Menschen in der Lausitz und investiert langfristig in regionale Fachkräfte. Bis 2027 soll die Zahl der Auszubildenden auf rund 350 steigen. In der modernisierten Werkstatt werden künftig Elektroniker:innen, Mechatroniker:innen und Industriemechaniker:innen qualifiziert – unter anderem für das neue ICE-Instandhaltungswerk in Cottbus.
Mit der Symbolübergabe durch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, DB-Personalvorstand Martin Seiler und LEAG-Arbeitsdirektor Jörg Waniek wurde die Übernahme nun offiziell vollzogen. Sie ist Teil einer seit 2020 bestehenden Kooperation zwischen DB und LEAG und gilt als wichtiger Schritt des Strukturwandels in der Lausitz.
Ministerpräsident Dietmar Woidke betonte den Zukunftscharakter des Projekts: „Die Übernahme zeigt, dass die Lausitz jungen Menschen echte Perspektiven bietet. Mit der Ausbildung in Jänschwalde schafft die DB eine stabile Grundlage, um Fachkräfte in der Region zu halten und den Wandel aktiv zu gestalten.“
Auch DB-Personalvorstand Martin Seiler hob die Bedeutung des Standorts hervor: „Wir investieren gezielt in die Ausbildung vor Ort. Damit sichern wir nicht nur den Fachkräftebedarf der Bahn, sondern stärken zugleich die regionale Wirtschaft. Diese Partnerschaft steht beispielhaft für einen erfolgreichen Strukturwandel in Brandenburg.“
Für die LEAG ist die Übergabe ein Signal für Aufbruch und Kontinuität zugleich. „Mit dem Kohleausstieg endet eine Ära – aber hier in Jänschwalde beginnt eine neue“, sagte Arbeitsdirektor Jörg Waniek. Die Zusammenarbeit mit der DB sorge dafür, dass Jänschwalde auch künftig ein bedeutender Ausbildungs- und Industriestandort bleibe.
Mit mehr als 5.700 Quadratmetern Fläche ist die Anlage die größte DB-Ausbildungswerkstatt der Region. Neben künftigen Bahntechniker:innen profitieren auch andere Lausitzer Unternehmen von der Ausbildung in gewerblich-technischen Berufen. Damit bleibt Jänschwalde ein wichtiger Motor für die Fachkräftesicherung in der gesamten Lausitz.
Die DB setzt ihren Ausbildungskurs fort und will 2026 bundesweit rund 5.200 neue Auszubildende und dual Studierende einstellen. Bewerbungen für den Ausbildungsstart im Herbst 2026 sind bereits möglich.
Foto: DB AG / Oliver Jahn

DB stärkt Ausbildung in der Lausitz: Bahn übernimmt LEAG-Werkstatt in Jänschwalde2025-10-30T12:33:12+01:00
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