Wasserknappheit im Spree-Neiße-Kreis

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Wasserknappheit im Spree-Neiße-Kreis| 26.06.2025

Die anhaltende Trockenheit in Verbindung mit hohen Temperaturen hat die Niedrigwassersituation weiter verschärft. Aufgrund ausbleibender Niederschläge hat die Untere Wasserbehörde des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa eine Allgemeinverfügung zum ganztägigen Verbot des Eigentümer- und Anliegergebrauchs von oberirdischen Gewässern im Einzugsgebiet der Spree erlassen.

Diese untersagt den Eigentümern bzw. Nutzungsberechtigten der an die Gewässer grenzenden Grundstücke vorübergehend die ganztägige Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern der Spree mittels Pumpvorrichtung, sofern keine wasserrechtliche Erlaubnis besteht.

Die Einschränkung betrifft die Städte Spremberg/Grodk und Drebkau/Drjowk, die Gemeinden Kolkwitz/Gołkojce und Neuhausen/Spree, die Gemeinden Wiesengrund/Łukojce und Felixsee des Amtes Döbern-Land sowie alle Gemeinden der Ämter Peitz/Picnjo und Burg (Spreewald)/Bórkowy (Błota). 

Hintergrund ist, dass der maßgebliche Abflusswert in der Spree am Pegel Leibsch infolge anhaltend geringer Niederschläge und hoher Temperaturen seit dem 19. Juni 2025 dauerhaft unterschritten wird. Zur Stabilisierung des Mindestabflusses wurden bereits die Wasserabgaben aus den verfügbaren sächsischen Speichern sowie der Talsperre Spremberg erhöht. Eine weitere Erhöhung ist jedoch nicht möglich, ohne die Speicherstände kritisch zu senken. Zusätzlich wurden die Ausleitungen entlang der Spree sowie an den Nebengewässern weiter reduziert.

Um einem weiteren Rückgang der Wasserführung und der Verschlechterung der Wasserqualität entgegenzuwirken und um die Erhaltung der gewässerökologischen Funktionen abzusichern, ist die Einschränkung durch ein ganztägiges Wasserentnahmeverbot per Allgemeinverfügung erforderlich.

Die Allgemeinverfügung gilt bis auf Widerruf und ist online unter amtsblatt.lkspn.de sowie im Amtsblatt Nr. 23 einsehbar.

Die bisher gültige Allgemeinverfügung zur Einschränkung des Eigentümer- und Anliegergebrauchs vom 17. Juni 2025 (Amtsblatt 21/2025) wird aufgehoben und durch die neue (veröffentlicht im Amtsblatt 23/2025) ersetzt.

Wasserknappheit im Spree-Neiße-Kreis2025-06-26T13:17:46+02:00

Partnerschaft geht weiter

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 Partnerschaft geht weiter| 26.06.2025

Die Städtepartnerschaften mit Zielona Góra und Gelsenkirchen werden kontinuierlich und im Bürgersinn weitergeführt. Das haben die Kommunen im Rahmen der jüngsten Jubiläumsfeiern in Cottbus/Chóśebuz bilateral vereinbart.

In 50 Jahren ist die Partnerschaft zwischen Zielona Góra und Cottbus/Chóśebuz zu einer der frühesten und dauerhaftesten polnisch-deutschen kommunalen Verbindung gewachsen. Gemeinsam sollen nun der persönliche Austausch, die Zusammenarbeit in Kultur, Bildung, Sport, Wirtschaft sowie das Engagement gesellschaftlicher Akteure ausgebaut werden. Insbesondere jungen Menschen soll die Möglichkeit gegeben werden zu europäischer Verständigung im Alltag, heißt es in der vom Vizepräsidenten Zielona Góras, Jaroslaw Flakowski, und Oberbürgermeister Tobias Schick unterzeichneten Erklärung.

Schwerpunktthemen mit Gelsenkirchen sind neben dem allgemeinen Austausch vor allem der soziale Zusammenhalt, Nachhaltigkeit, Migration, Bildung und Stadtentwicklung. Weiter heißt es, beide Städte verstehen sich als Teil eines solidarischen Europas, das von Vielfalt, Toleranz und dem Einsatz für gemeinsame Werte. Die Partnerschaft besteht seit 30 Jahren

Partnerschaft geht weiter2025-06-26T13:15:31+02:00

Wasserentnahme aus Seen und Flüssen tagsüber untersagt

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Wasserentnahme aus Seen und Flüssen tagsüber untersagt| 25.06.2025

Die bereits angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Cottbus/Chóśebuz zur befristeten Einschränkung des Eigentümer- und Anliegergebrauchs und von wasserrechtlich erlaubten Entnahmen aus Oberflächengewässern ist am heutigen Dienstag, 24.06.2025, in Kraft getreten.

Sie ist am Montag auf www.cottbus.de/niedrigwasser  veröffentlicht worden.

Demnach gilt jetzt folgende Einschränkung: Die Entnahme von Wasser aus Oberflächengewässern mittels Pumpvorrichtung wird in der Zeit von
08:00 bis 20:00 Uhr untersagt. Diese Allgemeinverfügung erstreckt sich über das Stadtgebiet Cottbus/Chóśebuz.

Darüber hinaus gibt es deutliche Signale der zuständigen Landesbehörden, dass dieses Entnahmeverbot schon Kürze erweitert werden wird.

Durch das Landesamt für Umwelt wird aktuell die Stufe 2 des Niedrigwasserkonzeptes im mittleren Spreegebiet umgesetzt. Das bedeutet auch, dass in mehrere Gräben im Stadtgebiet und im näheren Umland deutlich weniger Wasser eingeleitet wird.

Wasserentnahme aus Seen und Flüssen tagsüber untersagt2025-06-25T13:44:17+02:00

16-Jährige Radfahrerin verletzt

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16-Jährige Radfaherin verletzt| 25.06.2025

Auf der Berliner Straße, in Cottbus,  ist ein Fahrradfahrer am Mittwoch bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Die 16-jährige Radlerin war mit einem PKW
zusammengestoßen und wurde durch den Rettungsdienst zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Schäden an dem Auto und dem Fahrrad belaufen sich auf etwa 1.000 Euro.

16-Jährige Radfahrerin verletzt2025-06-25T13:34:08+02:00

90 „Verletzte“ im Park – Großübung für Bevölkerungsschutz

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90 „Verletzte“ im Park – Großübung für Bevölkerungsschutz| 24.06.2025

Im Spreeauenpark tummeln sich ca. 5.000 erwartungsfrohe Konzert- gäste. Doch dann zieht ein schweres Unwetter auf. Blitzschlag. Panik. Die Veranstaltung wird abgesagt, und die Besucherinnen und Besucher müs- sen sich in Sicherheit bringen. Eine Vielzahl von ihnen schafft es nicht bzw. nicht ohne teils schwere Verletzungen – das ist das Übungsszenario für den Cottbuser Katastrophenschutz am 04.07.2025. Es nennt sich Massenanfall von Verletzten. Mehr als 400 Beteiligte werden im Einsatz sein, um „Verletzte“ zu sich- ten, zu versorgen und zu bergen, Einsatzabläufe zu proben, die Kommu- nikation zu testen. Etwa 90 Personen werden realistisch geschminkt im Spreeauenpark aufgefunden und müssen im Rahmen der Übung in die MUL – CT transportiert werden. Ein Hubschrauber wird zum Einsatz kommen, eine Vielzahl von Rettungswagen unterwegs sein. Ingolf Zellmann, Leiter Leitstelle Lausitz und Leiter der Übung: „Es ist ein Szenario, das wir in der Realität hoffentlich nicht erleben. Und dennoch müssen wir gemeinsam vorbereitet sein. Eine solche Situation ist für die Betroffenen wie für unsere Einsatzkräfte gleichermaßen herausfor- dernd. Deshalb trainieren wir die Einsatzbereitschaft, die interne Organi- sation und die Patientenlogistik.“ Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel, Vorstandsvorsitzender MUL – CT: „Auch im Ausnahmezustand muss medizinische Versorgung funktionieren. Mit dieser Übung testen wir nicht nur Strukturen, sondern lernen, wie wir noch resilienter, schneller und koordinierter handeln können. So stellen wir sicher, dass die Menschen in Cottbus und der Region auch in Krisen- situationen – heute und in Zukunft – auf uns zählen können.“ Daniela Kerzel, Geschäftsführerin der CMT GmbH: „Ich bin froh, dass diese Übung in unserem Spreeauenpark stattfindet, weil wir so sehr rea- litätsnah üben können. Als großem Veranstalter liegt es uns am Herzen, dass wir so gut wie möglich vorbereitet sind auf Ereignisse, die unsere Gäste hoffentlich niemals treffen mögen.

Das Übungsgeschehen beginnt gegen 12:00 Uhr mit ersten Bereitstellungen; „Alarm“ wird um 16:00 Uhr ausgelöst. Die Übung wird voraussichtlich bis in die Abendstunden dauern. Im Rahmen der Übung sind die Parkplätze Sandower Dreieck sowie am Tierpark teilweise gesperrt. Auf dem Stadtring sowie im Umfeld der MUL – CT ist mit einer Vielzahl von Rettungsfahrten zu rechnen und entsprechend Rücksicht zu nehmen. Beteiligt sind der Rettungsdienst der Stadt Cottbus/Chóśebuz sowie der Südbrandenburger Land- kreise mit einem hohen Anteil von Ehrenamtlern, die Feuerwehr Cottbus/Chóśebuz inkl. Freiwilli- ger Wehren, die Katastrophenschutzeinheiten der Stadt, die Technische Einsatzleitung, Notärzte, Leitender Notarzt und organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes, die Leitstelle Lausitz, Kliniken wie die MUL – CT, das Technische Hilfswerk, die Polizei und die Bundeswehr. Der Spreeauenpark bleibt am 04.07.2025 für den Publikumsverkehr geschlossen.

90 „Verletzte“ im Park – Großübung für Bevölkerungsschutz2025-06-24T15:32:07+02:00

Alkoholverbot in Cottbus

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Alkoholverbot in Cottbuser Innenstadt| 24.06.2025

Die Stadt Cottbus/Chóśebuz richtet eine weitere Alkoholverbotszone ein. Das hat die Stadtverwaltung entschieden und das dazu notwendige Verfahren in Gang gesetzt. Betroffen ist der Bereich der Stadtprome- nade, begrenzt durch die Berliner Straße - Platz am Stadtbrunnen - Hal- testellenbereich Stadtpromenade vor dem Blechen Carré. Die entspre- chende Allgemeinverfügung wird auf www.cottbus.de/alkoholverbot veröffentlicht. Demnach gilt ab dem 25.06.2025, dass in der Zeit von 10:00 bis 22:00 Uhr der öffentliche Alkoholkonsum in dem benannten Bereich untersagt ist. Der Entscheidung vorausgegangen waren Hinweise von Händlern sowie Beschwerden von Passantinnen und Passanten über Belästigungen und Beleidigungen aus einer Gruppe des Trinkermilieus. Im Rahmen der ord- nungsbehördlichen Kontrollen wurden darüber hinaus bereits eine Viel- zahl von Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Manuel Helbig; Fachbereichsleiter Ordnung und Sicherheit: „Unser Ziel ist es, möglichst wenige Verbote und Beschränkungen zu verhängen, da diese stets auch Unbeteiligte betreffen, die sich nichts haben zu Schul- den kommen lassen. Doch leider wird unsere Kulanz ausgenutzt. Beson- ders dort, wo speziell Frauen belästigt oder angegangen werden, ist un- sere Toleranzgrenze erreicht. Wir müssen nun jedoch auch wieder den Verdrängungseffekt beachten und die näheren Bereiche im Auge behal- ten. Das bindet erneut Kapazitäten des Ordnungsamtes.“ Bislang gilt in der Stadt ein Alkoholverbot auf dem Schillerplatz. Dieses war am 02.05.2025 in Kraft getreten und ist zunächst bis Ende Oktober befristet. Aus feiernden Gruppen waren dort mehrfach Straftaten be- gangen worden. Zudem beschwerten sich Nachbarn über nächtliche Ru- hestörungen. Am Schillerplatz hat sich die Lage wieder beruhigt. Alkoholverbote können immer nur auf Basis einer Häufung von Strafta- ten oder Ordnungswidrigkeiten sowie räumlich und zeitlich begrenzt verhängt werden

Alkoholverbot in Cottbus2025-06-24T15:25:50+02:00

Feuerwehr im Dauereinsatz

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 Feuerwehr im Dauereinsatz| 24.06.2025

eftige Windböen haben am Montagabend zu einer Häufung von Feuerwehr-Einsätzen in Cottbus/Chóśebuz geführt. Allein zwischen 18:20 und 20:00 Uhr mussten die Wehren 13 Mal ausrücken, um umgestürzte Bäume und herabfallende Äste zu bergen. Zu größeren Schäden ist noch nichts bekannt. Im Einsatz war neben der Berufswehr auch die Freiwilligen Wehren aus dem Gerätehaus Süd sowie aus Ströbitz, Merzdorf, Saspow, Sandow und Döbbrick. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte von der Sondereinheit Führungsunterstützung sowie der SEG Verpflegung.

Zeitweise war die Leitstelle Lausitz mit Notrufen und Hinweisen speziell aus dem Norden Dahme-Spreewalds ausgelastet.

Foto: Blaulichtreport Lausitz

Feuerwehr im Dauereinsatz2025-06-24T11:54:29+02:00

Bedeutsame Unterschrift

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Bedeutsame Unterschrift| 24.06.2025

Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge hat sich in das Goldene Buch der Stadt Cottbus/Chóśebuz eingetragen. Anlass waren die Feierlichkeiten zu 30 Jahren Städtepartnerschaft zwischen beiden Kommunen im Rahmen des Stadtfest-Wochenendes in der Lausitz.

Karin Welge zeigte sich bei ihrem ersten Besuch in Cottbus/Chóśebuz beeindruckt von der Stadtentwicklung und von den durch den Strukturwandel eröffneten neuen Perspektiven. Beide Städte seien vergleichbar, vor allem durch die prägenden Traditionen der Kohle- und Energiewirtschaft, nicht zuletzt aber durch die Wirkungen einer traditionsreichen Fußball-Mannschaft.

Karin Welge, gebürtige Saarländerin, ist seit 2011 Beigeordnete und seit November 2020 Oberbürgermeisterin von Gelsenkirchen. Sie ist die erste Frau als Stadtoberhaupt der Kommune in Nordrhein-Westfalen. Die Städtepartnerschaft war 1995 im Buga-Jahr begründet worden.

Bedeutsame Unterschrift2025-06-24T11:53:05+02:00

Stadtradeln 2025 in Cottbus: Erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgezeichnet

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Stadtradeln 2025 in Cottbus: Erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgezeichnet

Das Stadtradeln 2025 war erneut ein großer Erfolg für Cottbus und unterstreicht die Bedeutung des Radfahrens für den Klimaschutz in der Region. Über 3.000 engagierte Radfahrerinnen und Radfahrer legten im Aktionszeitraum vom 1. bis 21. Mai 2025 beeindruckende 559.378 Kilometer mit dem Fahrrad zurück. Damit wurde das starke Ergebnis aus dem Vorjahr nahezu bestätigt und ein klares Zeichen für nachhaltige Mobilität in Cottbusgesetzt.
Im Rahmen des Cottbuser Stadtfestes fand am 22. Juni 2025 auf dem Altmarkt die feierliche Ehrung der besten Teams und Einzelfahrerinnen und -fahrer statt. Bürgermeisterin Doreen Mohaupt würdigte die herausragenden Leistungen und betonte, dass jeder geradelte Kilometer einen wichtigen Beitrag für die Stadt und den Klimaschutz leistet. Sie hob hervor, dass das Engagement der Cottbuser Bevölkerung Motivation und Herausforderung zugleich sei, auch in den kommenden Jahren das Radfahren weiter zu fördern und die städtische Infrastruktur auszubauen.
Das Stadtradeln in Cottbus fand bereits zum sechsten Mal statt und ist Teil der bundesweiten Kampagne des Klima-Bündnis. Ziel ist es, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen und so gemeinsam ein Zeichen für den Umweltschutz zu setzen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sammelten Kilometer für ihre Teams, ihre Kommune und die Förderung des Radverkehrs.
Dank der Unterstützung zahlreicher regionaler Partner und Sponsoren, darunter die Sparkasse Spree-Neiße, die Stadtwerke Cottbus, LWG, GWC, LEAG und viele weitere, konnten attraktive Preise an die engagierten Radlerinnen und Radler vergeben werden. Besonders erfolgreich waren in diesem Jahr das Max-Steenbeck-Gymnasium, die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem und die BTU Cottbus-Senftenberg, die in der Kategorie „Teams mit den meisten Kilometern“ die Spitzenplätze belegten. Auch Unternehmen, Parteien, Vereine, Familien, Kitas und Schulen wurden für ihre herausragenden Leistungen beim Stadtradeln 2025 ausgezeichnet.
Die besten Einzelfahrerinnen und -fahrer legten jeweils mehr als 2.000 Kilometer zurück. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im Aktionszeitraum mehr als 100 Kilometer radelten, hatten zudem die Chance auf attraktive Gewinne bei der großen Verlosung.
Foto: Stadt Cottbus

Stadtradeln 2025 in Cottbus: Erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgezeichnet2025-06-23T09:53:12+02:00

Tödlicher Verkehrsunfall in Guhrow

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Tödlicher Verkehrsunfall in Guhrow

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Guhrow (Amt Burg) ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Mann gestorben. Feuerwehr und Rettungsdienst wurden kurz vor 4 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Verkehrsunfall mit Personenschaden" alarmiert. Vor Ort fanden sie einen Pkw vor, der offenkundig von der Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum geprallt und neben der Straße zum Stehen gekommen war.
Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät, er konnte nur noch leblos geborgen werden. Laut ersten Erkenntnissen war bereits einige Zeit zwischen dem Unfall und der Alarmierung der Rettungskräfte vergangen. Da die Straße in der Nacht wenig befahren ist, wurde das Unfallauto zunächst nicht entdeckt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Todesursache aufgenommen.
Informationen und Foto: Sophie Meyer & Martin Borscht, Blaulichtreport Lausitz
HINWEIS: Wir haben die Meldung korrigiert. Der Unfall ereignete sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag und nicht wie ursprünglich angegeben in der Nacht von Freitag auf Samstag.

Tödlicher Verkehrsunfall in Guhrow2025-06-23T13:00:58+02:00
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