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Schläge nach Zusammenstoß

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Schläge nach Zusammenstoß| 25.09.2024

Mittwochvormittag wurde die Polizei über den Zusammenstoß eines Fahrradfahrers mit einem Fußgänger auf dem Cottbuser  Stadthallenvorplatz informiert. Vor Ort stellten die Beamten einen verletzten 81-jährigen Fußgänger fest. Seinen Schilderungen zufolge kam es nicht nur zu einer Kollision, der Fahrradfahrer soll ihm im Anschluss ins Gesicht geschlagen und dann weggefahren sein. Daher ermittelt die Polizei nun wegen einer Verkehrsunfallflucht und wegen Körperverletzung.

Schläge nach Zusammenstoß2024-09-25T13:04:56+02:00

Großschadensübung bei der BASF

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Großschadensübung bei der BASF| 25.09.2024

Regelmäßiges Training, erprobte Abläufe und Schnittstellen sowie Sicherheitskonzepte sind die Basis einer gut aufgestellten Gefahrenabwehr. Um
das Zusammenspiel im Ernstfall zu trainieren, führen der Landkreis Oberspreewald- Lausitz und die BASF Schwarzheide GmbH am Samstag, den 28. September 2024, eine gemeinsame Großschadensübung durch. Die Großschadensübung findet in der Zeit von 8 bis ca. 12 Uhr statt. Das Übungsszenario befindet sich auf dem BASF-Parkplatz an der Naundorfer Straße in Schwarzheide im Bereich des Werkstores 8. Bei der Übung unter realistischen Bedingungen wird ein mögliches Szenario simuliert, das den Einsatzkräften bis zum Übungstag unbekannt ist. Trainiert wird das Zusammenspiel aller regionalen Institutionen im Ernstfall. Beteiligt sind die Werkfeuerwehr der BASF Schwarzheide GmbH, die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schwarzheide sowie der Rettungsdienst und die Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises Oberspreewald-Lausitz.

Die Übung findet im öffentlichen Raum statt. Maßnahmen im Rahmen des Einsatzszenarios werden in der Öffentlichkeit wahrgenommen. So könnten die
Sirenen ausgelöst werden oder Einsatzkräfte mit Signalhorn anrücken. Darüber hinaus könnte durch den Einsatzleiter eine Mitteilung zur Übung auch über andere bekannte Warnsysteme veranlasst werden. Bürgerinnen und Bürger im näheren Umkreis können so eine Push-Nachricht auf ihr Mobiltelefon oder eine Meldung über ihre Warn-App erhalten, die sie auf die Übung aufmerksam machen.

Großschadensübung bei der BASF2024-09-25T11:18:29+02:00

Raser vor Schulen

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Raser vor Schulen| 24.09.2024

In der zweiten Woche des neuen Schuljahres ist ein Autofahrer in der Nähe eines Fußgängerüberwegs zum Humboldt-Gymnasium in Schmellwitz mit 85 statt der erlaubten 50 km/h gestoppt worden. Die Kontrollen sind Teil der Schulwegsicherung, um zu gewährleisten, dass Kinder und Jugendliche sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen. Manuel Helbig, Leiter des Fachbereiches Ordnung und Sicherheit: „Der Vorfall ist besonders erschreckend, da es im vergangenen Jahr an diesem Fußgängerüberweg zu einem schweren Schulwegunfall gekommen ist. Er zeigt, wie wichtig die Überwachung der Geschwindigkeit ist.“ Den Fahrzeugführer erwarten ein Bußgeld von 288,50 Euro, zwei Punkte und Flensburg sowie ein Monat Fahrverbot. Insgesamt wurden in den beiden ersten Wochen des neuen Schuljahres ca. 180 Stunden Messzeit für die Überwachung des fließenden Verkehrs zur Schulwegsicherung aufgebracht. Dabei wurden 22.428 Fahrzeuge kontrolliert, von denen 963 Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Die Kontrollen fanden immer im unmittelbaren Umfeld von Schulen sowie an Schulwegen und zudem fast ausschließlich in Bereichen mit Tempo 30 statt. Im gleichen Zeitraum führten Mitarbeitende des Fachbereiches Ordnung und Sicherheit zahlreiche Kontrollen im Umfeld von Grundschulen der Stadt Cottbus/Chóśebuz durch. Das Hauptaugenmerk bestand darin, die Verkehrsteilnehmenden bei Fehlverhalten aufzuklären und ggf. bei entsprechend schweren Verstößen oder Uneinsichtigkeit eine Ahndung vorzunehmen. Durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden dabei insgesamt 81 Verstöße festgestellt. Davon führten acht Verstöße zu einer kostenpflichtigen Verwarnung.

Raser vor Schulen2024-09-24T15:05:23+02:00

Sanierung Cottbuser Stadtring

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Sanierung Cottbuser Stadtring| 24.09.2024

Im Oktober beginnt die Sanierung der von Erdfällen betroffene Brunnen am Cottbuser Stadtring. Zunächst werden drei der Brunnen saniert. Dabei wird so genanntes Expansionsharz in den Baugrund gespritzt. Dieses Harz weitet sich in Böden und härtet aus – und stabilisiert so den Untergrund. Das Verfahren wird an den drei Standorten auf Tauglichkeit überprüft. Dafür sind insgesamt 30.000 Euro veranschlagt. Das Geld kommt zu 90 Prozent vom Land; 10 Prozent trägt die Kommune. Insgesamt sind 23 dieser Erdfälle am Stadtring registriert worden. Wenn das von einem beauftragten Sachverständigen empfohlene Verfahren wirkt, dann sollen auch die weiteren betroffenen Brunnen saniert werden. Das vorgesehene Harz gilt als unbedenklich, weil Grundwasserneutral, FCKW-, Formaldehyd- und Radonfrei. Es gilt als langzeitbeständig und ist grabfähig. Nach erfolgter Sanierung können dann die Verkehrseinschränkungen am Stadtring – Temporeduzierung und Einengung – wieder aufgehoben werden. An dem Standort müssen ca. 50 Tonnen Schadstoffe aufgenommen sowie das Erdreich gereinigt werden. Die Stoffe sind während der Betriebszeit des Potsdamer Chemiehandels in den Boden versickert und bilden dort eine Schadstofffahne in weitere Teile des Stadtgebietes.

Sanierung Cottbuser Stadtring2024-09-24T15:03:22+02:00

Lausitzer Experten forschen an der intelligenten Instandhaltung von Zügen

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Lausitzer Experten  forschen an der intelligenten Instandhaltung von Zügen| 24.09.2024

Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), Deutsche Bahn und Fraunhofer IKTS forschen gemeinsam mit weiteren Partnern an KI und Sensorik für Schienenfahrzeuge. Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing hat am heutigen Dienstag, 24. September 2024 Förderbescheide auf der Internationalen Fachmesse für Verkehrstechnik 2024 (InnoTrans) übergeben.

Künstliche Intelligenz (KI) und Sensorik sollen die Instandhaltung von Zügen künftig noch präziser, wirtschaftlicher und nachhaltiger machen. Denn gerade bei der Instandhaltung von Schienenfahrzeugen gilt es, zwei Ziele in Einklang zu bringen: Einerseits sollen Bauteile und Komponenten im Sinne der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit so lange wie möglich genutzt werden. Andererseits darf es keine Abstriche bei Sicherheit und Komfort geben.

Bauteile möglichst kurz vor einer drohenden Störung auszutauschen, ist das Ziel der sogenannten prognosebasierten Instandhaltung: Ausgeklügelte Sensoren erfassen dazu permanent relevante Daten am Zug. KI hilft, in den umfangreichen Datensätzen Abweichungen von Standards und damit drohende Ausfälle frühzeitig zu erkennen. Kombiniert mit einer intelligenten Werkstattplanung, die rechtzeitig die richtigen Werkstatt-Gleise freihält, können dann Komponenten, bei denen sich Störungen abzeichnen, zügig ausgetauscht werden.

Fachleute verschiedener Institutionen forschen jetzt an Sensoren für die Datenerfassung, an KI, die die Daten auswertet und die Auswertungen mit praktischen Erfahrungen aus der Instandhaltung kombiniert. Sie arbeiten zudem an einer digitalen Unterstützung für die Planung von Werkstattkapazitäten. An dem Projekt beteiligt sind die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), das neue Werk Cottbus der DB Fahrzeuginstandhaltung und das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS mit Partnern aus der Lausitz.

Lausitzer Experten forschen an der intelligenten Instandhaltung von Zügen2024-09-24T14:02:11+02:00

Mann trägt Fahrrad auf Schulter

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Mann trägt Fahrrad auf Schulter| 24.09.2024

Am Dienstag kontrollierten Polizeibeamte gegen 03:30 Uhr einen Mann auf dem Cottbuser Stadtring, der ein Fahrrad auf der Schulter trug. Das mit einem Schloss gesicherte Zweirad wies Manipulationen an der Rahmennummer auf. Da der 37-Jährige auch keine schlüssige Erklärung zur Herkunft des Fahrrads geben konnte, wurde dieses sichergestellt. Die Ermittlungen zur Herkunft des Fahrrades dauern an.

Mann trägt Fahrrad auf Schulter2024-09-24T13:17:35+02:00

Stromausfall in Cottbus

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Stromausfall in Cottbus| 24.09.2024

Um 04:52 Uhr kam es in einem Mittelspannungsteilnetz der Elektroenergieversorgung Cottbus GmbH (EVC) zu einem Erdschluss. Zur Fehlerlokalisation wurden Eingrenzungsschaltungen durchgeführt, die ohne Unterbrechungen in der Stromversorgung umgesetzt wurden. Allerdings kam es während der Eingrenzungsschaltungen um 06:31 Uhr zu einem weiteren Fehler. Dieser führte letztendlich zu den Versorgungsunterbrechungen von Netzkunden in den Stadtteilen Cottbus-Mitte, Sandow und Merzdorf. Als vermutliche Ursachen werden Kabelfehler angenommen. Die Wiederversorgung der Netzkunden erfolgte gegen 08:00 Uhr.

Stromausfall in Cottbus2024-09-24T11:58:33+02:00

14-Jähriger vermisst

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14-Jähriger vermisst| 23.09.2024

Die Polizei im Landkreis Elbe-Elster bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung bei der Suche nach Collin Finn T. Der 14-Jährige war zuletzt in einer Jugendhilfeeinrichtung im Bereich Finsterwalde untergebracht. Am 18. September 2024 hatte er die Einrichtung verlassen, kehrte jedoch bis heute nicht zurück. Die Suchmaßnahmen der Polizei führten bisher nicht zum Auffinden des Vermissten. Daher wendet sich die Polizei nun mit einem Bild von Collin Finn an die Öffentlichkeit und fragt:

  • Wer hat Collin Finn T. seit dem 18. September 2024 gesehen?
  • Wer kann Hinweise zu seinem gegenwärtigen Aufenthaltsort geben?

Collin Finn ist etwa 160 Zentimeter groß und von normaler Statur. Er hat kurzes gelocktes Haar und trägt eine schwarze Brille. Zuletzt war er mit einer hellblauen Jeans, einem dunklen Pullover und schwarzen Schuhen bekleidet.

Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Elbe-Elster in Finsterwalde unter der Telefonnummer 03531 781 1227.

14-Jähriger vermisst2024-09-23T14:13:37+02:00

Brände in Cottbus

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Brände in Cottbus | 23.09.2024

 Montagfrüh wurden die Polizei und die Feuerwehr in die Goyatzer Straße gerufen. Anwohner hatten dort Flammen an einem geparkten PKW BMW bemerkt und den Notruf gewählt. Die alarmierten Polizisten konnten das Feuer in der Entstehung löschen. Es entstanden trotzdem erhebliche Schäden an dem Auto. Kriminaltechniker sicherten am Ort des Geschehens Spuren und leiteten weiterführende Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung ein. Außerdem wurde die Polizei  Sonntagnachmittag  in die Jessener Straße gerufen. Hier war ein Streusandcontainer in Brand geraten und wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Zeugen hatten zuvor offensichtlich Kinder an dem Container hantieren sehen. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Brände in Cottbus2024-09-23T13:24:06+02:00

Neues Stück am Staatstheater

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Neues Stück am Staatstheater| 22.09.2024

Enthüllungsstück von Dave Davidson, Deutschsprachige Erstaufführung

Regie: Philipp Rosendahl

Staatstheater Cottbus, Kammerbühne

Premiere am 21. September 2024

Wieder ein neues Wort gelernt: „reenacten“ – sagt einfach „nachspielen“. Wenn etwa Leute in historischen Kostümen über ehemalige Schlachtfelder stürmen oder wenn römische Senatoren in Tunikas Julius Cäsar im Pompeius-Theater für eine Doku ermorden.

Reenactment, in sich live und medial überschneidenden Ebenen, ist die Spielform dieses Abends. Jedoch gegenwärtiger, im vorliegenden Fall liegen die nachgespielten Ereignisse nur wenige Jahre zurück.

Was genau wer und warum nachspielt, darf nun eigentlich verraten werden – würde jedoch den Besuchern zukünftiger Aufführungen ein wesentliches Merkmal der Inszenierung rauben. Denn Fake oder Fakt, Verschwörung oder Enthüllung, Meldung oder Manipulation stehen im Mittelpunkt.

Es wäre also schade, das aufzulösen. Ist doch selbst das Programmheft, das zur Vorstellung verteilt wird, versiegelt und soll erst nach deren Ende geöffnet werden.

Wobei: Auflösen? Ich weiß auch am Tag danach noch nicht, welcher der Erzählstränge, welches der Ereignisse überhaupt eine Auflösung liefern könnte.

Auch meine Interpretation möchte ich nicht anbieten, würde doch auch dies bereits die zukünftige Betrachtung beeinflussen.

Wegzulassen ist also, was wir sehen.

Sehr wichtig ist jedoch, wie wir es sehen.

Und da ist zunächst die großartige schauspielerische Leistung von Nathalie Schörken und Torben Appel herausgestellt zu nennen. Ebenso der Bühnen- und Medienraum, den Philipp Basener für sie geschaffen hat, die Videos von Jan Isaak Voges und der besondere Premiereneinsatz von Philipp Basener an Stelle der erkrankten Sigrun Fischer.

Gerade auch diese Änderung (es gibt halt keine Zufälle) passte perfekt in die Inszenierung von Philipp Rosendahl. (Nur bitte etwas lauter!)

Zu dem, was passiert, sei nur soviel gesagt: Hätte ich nicht selbst eine liebe Freundin, die immer wieder einmal damit kommt, sie sei im Internet auf ein Geheimnis gestoßen; würden nicht gerade heute wieder viele Menschen daran glauben, es sei erforderlich, eine „Alternative“ zu wählen – würden wir uns nicht inzwischen in einer Zweiteilung der Gesellschaft zwischen Populismus und Realität befinden, dann könnte man das ganze Stück irgendwie abtun als irrelevant, als an den Haaren herbeigezogen, überflüssig, verzichtbar.

So aber ist es das nicht. So aber ist auch diese scheinbare Überspitzung eben doch Realität und relevant. Und was hier nachgespielt wird, passiert im gleichen Moment in großer Zahl und mit so garnicht mehr rein virtuellen Auswirkungen.

„Enthüllungsstück“ steht in der Ankündigung – und ist falsch: Nichts mehr passiert im Verborgenen, keine Chemtrails sind nötig und kein Darknet. Putin gewinnt Wahlen in Deutschland, und die verbliebenen Parteien hadern mit der Demokratie. Dabei brauchen wir nun schnell und wirksam: Bildung, Bildung, Bildung.

Jens Pittasch

nächste Vorstellungen:

Dienstag, 24. September 2024, 19.30 Uhr

Sonntag, 6. Oktober 2024, 19.00 Uhr

Freitag, 1. November 2024, 19.30 Uhr

Neues Stück am Staatstheater2024-10-07T11:40:13+02:00
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