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Tanzchoreo mitten in Cottbus| 6.11.2024
In der Pogromnacht am 9. November 1938 brach sich der Hass gegen Jüdinnen und Juden im naLonalsozialisLschen Deutschland brutal Bahn.
Bereits ab August 1938 mussten jüdische Menschen in Deutschland sLgmaLsierende Zwangsnamen tragen. Frauen mussten als zweiten Vornamen „Sara“ führen, Männer „Israel“. Junge Menschen der Tanzwerksta= und des Literaturwerks Co=bus wollen einen Beitrag dazu leisten, die Erinnerung an die Opfer der anLsemiLschen Gewalt wachzuhalten. Gemeinsam haben die 8- bis 18-Jährigen eine Performance entwickelt. In „Sara und ich – ein Tanz- und Textprojekt zum Antisemitismus“ setzen sie sich im Tanz und in Texten mit den historischen Ereignissen und der SituaLon der jüdischen Opfer in Beziehung. Die Aufführung von „Sara und ich“ wird aus Anlass des Jahrestags der Pogromnacht am Samstag, 9. November 2024, um 11 Uhr auf dem Heronplatz in Co=bus zu erleben sein. Bereits am Donnerstag, 7. November 2024, können Interessierte ab 16.30 Uhr bei einer offenen Probe einen Eindruck von Performance gewinnen. Beide Veranstaltungen sind öffentlich und kostenfrei. Gefördert wird das Projekt von der Partnerschac für DemokraLe Co=bus/Chosebuz im Rahmen des Bundesprogramms „DemokraLe leben!“.