Männer schießen mit Luftgewehr aus Fenster

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Männer schießen mit Luftgewehr aus Fenster| 28.07.2025

Sonntagfrüh wurde die Polizei gegen 05:30 Uhr in die Potsdamer Straße, nach Cottbus, gerufen. Passanten hatten hier berichtet, dass Personen aus einer Wohnung heraus mit einer Luftdruckwaffe schießen. In der Wohnung stellten Polizisten zwei 39-jährige Männer fest. Gleichzeitig fanden die Beamten sechs Luftdruckgewehre und Munition. Die Tatverdächtigen wurden zur Durchführung kriminalpolizeilicher Maßnahmen in die Polizeiinspektion gebracht und die Waffen sowie die Munition sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz führt die Kriminalpolizei. Verletzt wurde niemand.

weitere Meldungen:

Eine OPEL-Fahrerin hat am Montagmorgen auf der C.-A.-Groeschke-Straße, in Forst, die Kontrolle über ihr Auto verloren und ist gegen ein Grundstückstor gefahren. Sie selbst überstand den Zusammenstoß unverletzt, es entstanden jedoch Sachschäden von über 4.000 Euro. Zum Unfallhergang hatte die Frau geschildert, dass ein Transporter vor ihr plötzlich stark gebremst hatte und sie bei dem Versuch auszuweichen von der Straße abkam. Daher leiteten die Polizisten Ermittlungen wegen einer Verkehrsunfallflucht ein.

Montagmorgen wurde der Polizei ein Einbruch in eine gewerbliche Einrichtung an der Hauptstraße angezeigt. Im Laufe des Wochenendes waren hier Diebe gewaltsam eingedrungen und haben Tabakwaren und Süßigkeiten entwendet. Der so entstandene Schaden wurde mit über 1.000 Euro angegeben. Die weiterführenden Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.

Die Polizei wurde am Samstagabend zum Skaterpark am Spreedamm, in Spremberg, gerufen, da Anwohner dort einen offensichtlich verletzten Mann bemerkt hatten. Der Verletzte gab gegenüber den Polizisten an, dass die blutende Kopfplatzwunde Folge einer körperlichen Auseinandersetzung mit zwei ihm unbekannten Männern ist. Rettungskräfte brachten den 22-Jährigen zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab einen Wert von über 1,7 Promille. Zwei Küchenmesser, die der junge Mann mit sich führte, wurde sichergestellt. Noch am Abend befragten Polizisten mehrere Jugendliche, die sich an der Skaterbahn aufgehalten haben. Die Ermittlungen zum Hergang der geschilderten Auseinandersetzung und den bislang unbekannten Beteiligten dauern an.

 

Männer schießen mit Luftgewehr aus Fenster2025-07-28T13:14:05+02:00

Schönheitskur für den Schwanenteich

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Schönheitskur für den Schwanenteich| 28.07.2025

Der derzeitige Zustand des Schwanenteichs hat nichts mit dem Verlust der Schwäne zu tun. Ganz im Gegenteil: Durch das übermäßige Füttern in den zurückliegenden Jahren wurden mehr Nährstoffe in den Teich gebracht als gut für ihn ist (mehr Kot, deutlich mehr Enten).

Die Wasserpest ist eine extrem invasive Art, die nicht umsonst ihren Namen trägt. Es ist äußerst schwierig, sie wieder los zu werden; aus jedem noch so kleinem Pflanzenrest können sich neue Pflanzen bilden. So konnte in kurzer Zeit der gesamte Teich zuwachsen.

Der Schilfrückschnitt ist am Donnerstag, 24. Juli 2025, erfolgt.

Eine Beseitigung der Wasserpflanzen und Entkrautung durch den Gewässerverband ist für den 28. Juli 2025 geplant und beauftragt.

Anfang des Jahres 2025 haben Schlammpegelmessungen gezeigt, dass die Schlammdicke nur wenige Zentimeter beträgt.

Das Sachgebiet Grünwesen der Stadtverwaltung Spremberg/Grodk arbeitet an einer Lösung der Gesamtsituation des Schwanenteiches.

Schönheitskur für den Schwanenteich2025-07-28T11:54:50+02:00

Spremberger Stadtverordnete wenden sich einstimmig gegen jede Form von Extremismus und Vandalismus

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Spremberger Stadtverordnete wenden sich einstimmig gegen jede Form von Extremismus und Vandalismus| 24.07.2025

Die gestrige Stadtverordnetenversammlung war zum großen Teil geprägt von der Diskussion um rechtsextremistische Tendenzen in der Stadt, deren Ursachen und mögliche Bekämpfung. Bürgermeisterin Christine Herntier (parteilos) präsentierte zunächst eine Fülle von Fotos, die in den letzten Monaten aufgenommen worden sind: Sie zeigen Aufkleber und Schmierereien mit eindeutig rassistischen und menschenverachtenden Aussagen. Alle Vorkommnisse wurden bei der Polizei angezeigt. Nach einer teils kontroversen Aussprache stimmten alle Stadtverordneten fraktionsübergreifend folgender Erklärung zu: „Wir wenden uns gegen jede Form von Extremismus und Vandalismus. Wir stehen für Toleranz, Vielfalt und Respekt.“ Extra zu diesem Thema wird es eine Sondersitzung des Ältestenrates geben. Außerdem ist ein Gespräch mit Sozialarbeitern der Stadt geplant sowie ein Workshop innerhalb der AG Stadtentwicklung. Aus dem Publikum kam der Vorschlag, am Bahnhof ein Willkommensbanner anzubringen für die Reisenden anzubringen. GEMEINSAME ERKLÄRUNG EHEMALIGER BUNDESTAGSABGEORDNETER: „In der 18. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages war die Stadt Spremberg mit drei Abgeordneten vertreten, die über langjährige Erfahrung in der Kommunal- und Landespolitik verfügten. Wir ehemaligen Bundestagsabgeordneten unterstützen Bürgermeisterin Christine Herntier. Mit ihrer Kolumne im Amtsblatt gerichtet an alle Sprembergerinnen und Spremberger hat sie die Reißleine gezogen und im Kampf gegen Rechtsextremismus um Unterstützung der Bevölkerung gebeten. Nicht das Benennen des Problems schadet der Stadt Spremberg, sondern die immer deutlicher sichtbar werdenden rechtsextremen Tendenzen und hier vor allem die Einschüchterung derer, die sich dem entgegenstellen. Mit ihrer Kolumne zeigt die Bürgermeisterin nicht nur Mut, sie traut ihrer Stadtbevölkerung auch zu, sich dem Problem zu stellen. In diesem Zusammenhang halten wir es für sinnvoll an betroffenen Örtlichkeiten Videoüberwachung schnell zu ermöglichen.“

Spremberger Stadtverordnete wenden sich einstimmig gegen jede Form von Extremismus und Vandalismus2025-07-24T13:51:37+02:00

Verkehrsunfallflucht in Spremberg

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Verkehrsunfallflucht in Spremberg| 24.07.2025

Ermittlungen wegen einer Verkehrsunfallflucht leiteten Polizisten am Mittwochabend in Spremberg ein. Kurz nach 22:00 Uhr war der Polizei ein Verkehrsunfall im Ortsteil Weskow gemeldet worden. Der Unfallverursacher war jedoch im Anschluss mit seinem FORD-Transporter einfach weitergefahren. Als die Polizisten den Transporter-Fahrer wenig später an seiner Wohnaschrift aufsuchten, bemerkten sie deutlichen Alkoholgeruch bei dem 60-Jährigen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Daher wurde eine Blutprobe veranlasst, um festzustellen, ob der Mann bereits zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert war. Die Schäden an den beiden Fahrzeugen wurden auf rund 1.500 Euro geschätzt.

weitere Meldungen:

Ein Fahrradfahrer ist am Donnerstagmorgen bei einem Verkehrsunfall in Kunersdorf verletzt worden. Ein MERCEDES-Transporter hatten dem 51-Jährigen in der Straße Am Bahnhof die Vorfahrt genommen. Rettungskräfte brachten den Mann zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Die entstandenen Sachschäden wurden mit rund 5.000 Euro angegeben.

Verkehrsunfallflucht in Spremberg2025-07-24T13:19:42+02:00

Online-Fundbüro geht an den Start

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Online-Fundbüro geht an den Start| 24.07.2025

Ab sofort können gefundene und verlorene Gegenstände bequem online eingesehen werden: Die Stadt Forst (Lausitz) bietet mit dem neuen Online-Fundbüro einen weiteren digitalen Service für Bürgerinnen und Bürger an. Unter www.forst-lausitz.de ist der Dienst einfach und kostenlos nutzbar. Wer etwa seinen Schlüssel, das Portemonnaie oder ein anderes persönliches Eigentum verloren hat, kann nun jederzeit online nachsehen, ob der Gegenstand im Fundbüro der Stadtverwaltung abgegeben wurde. Digitalisierung bürgernah umgesetzt Mit dem neuen Online-Dienst setzt die Stadt Forst (Lausitz) ihre Digitalisierungsstrategie konsequent fort. Ziel ist es, die Verwaltung schrittweise bürgerfreundlicher, transparenter und effizienter zu gestalten. Das Online-Fundbüro ist dabei ein gutes Beispiel, wie analoge Verwaltungsprozesse sinnvoll digital ergänzt werden können. Bürgermeisterin Simone Taubenek erklärt: "Ein modernes Fundbüro gehört heute in die digitale Welt. Mit dem neuen Online-Service machen wir einen weiteren Schritt hin zu einer bürgernahen und zeitgemäßen Verwaltung. Unsere Bürgerinnen und Bürger sollen ihre Anliegen unkompliziert und ohne lange Wege erledigen können – das ist unser Anspruch." Warum es wichtig ist, Fundsachen abzugeben: Wer eine verlorene Sache findet, ist gesetzlich verpflichtet, den Fund anzuzeigen. Die rechtliche Grundlage bildet das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB), insbesondere § 965 ff. BGB. Danach muss ein Fund dem Eigentümer, oder wenn dieser nicht bekannt ist, der zuständigen Behörde gemeldet werden. In der Stadt Forst (Lausitz) ist das Bürgeramt im Rathaus die zuständige Anlaufstelle für Fundangelegenheiten. Die Abgabe im Fundbüro ist nicht nur ein Zeichen von Ehrlichkeit, sondern dient auch dem Schutz des Eigentums aller. Nur so haben Verliererinnen und Verlierer eine realistische Chance, ihre Sachen wiederzubekommen. Gleichzeitig kann der Finder unter bestimmten Voraussetzungen einen Finderlohn beanspruchen und nach sechs Monaten das Eigentum an der Fundsache erwerben, sofern sich kein Empfangsberechtigter meldet. Die Stadt Forst (Lausitz) appelliert daher an alle Bürgerinnen und Bürger: Geben Sie gefundene Gegenstände im Fundbüro im Rathaus ab. Mit dem neuen Online-Service können Verliererinnen und Verlierer selbst nachsehen, ob der Fund bereits registriert ist. So funktioniert das Online-Fundbüro: ⦁ Aufruf über die Website ⦁ www.forst-lausitz.de, dort das Digitale Rathaus öffnen ⦁ Über die Rubrik „Fundbüro-Online“ das Online-Fundbüro starten ⦁ Direkte Eingabe von Suchbegriffen (z. B. "Schlüssel", "Handy", "Brieftasche") ⦁ Einblick in alle aktuellen Fundanzeigen ⦁ Bei Übereinstimmung: Kontaktaufnahme mit dem Fundbüro Für Rückfragen steht das Bürgeramt mit dem Fundbüro im Rathaus unter Tel. 03562 / 989-530 oder per E-Mail an buergeramt@forst-lausitz.de zur Verfügung.

Online-Fundbüro geht an den Start2025-07-24T12:51:01+02:00

Betrügerische Handwerker

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Betrügerische Handwerker| 23.07.2025

Offensichtlich betrügerische Handwerker haben am Dienstag ihr Unwesen in Cottbus getrieben. Zwei Männer hatten ohne Einwilligung der Eigentümer ein Grundstück im Stadtteil Ströbitz betreten und Arbeiten an einer Dachrinne begonnen. Der Eigentümer versuchte dies zu unterbinden und informierte die Polizei. Die hinzugerufenen Polizisten verwiesen die beiden rumänischen Staatsangehörigen vom Ort des Geschehens und leiteten ein Strafverfahren wegen versuchten Betruges und Sachbeschädigung ein. Die Dachrinne wurde bei den Handlungen beschädigt.

weitere Meldungen:

Bundespolizisten riefen am Mittwochmorgen gegen 08:30 Uhr die Autobahnpolizei, da sie bei der Kontrolle eines Fahrzeuges in der Ausfahrt Roggosen Unstimmigkeiten zwischen Kennzeichen und Fahrzeugtyp festgestellt hatten. An dem gestoppten PKW LEXUS waren Nummernschilder montiert, die laut Zulassung an einen HYUNDAI-SUV gehören. Im Kofferraum des Autos lagen dafür die Originale, so dass dem Verdacht der Hehlerei nachgegangen wird. Darüber hinaus schlug ein Drogenvortest bei dem 31-jährigen Fahrer positiv auf Amphetamine an, was eine beweissichernde Blutprobe zur Folge hatte.  Der Mann wurde vorläufig festgenommen und das Fahrzeug sichergestellt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern bis zur Stunde an.

Betrügerische Handwerker2025-07-23T14:43:00+02:00

Kinder erobern Lesesommer-Bücherregale

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Kinder erobern Lesesommer-Bücherregale| 23.07.2025

95 Mädchen und Jungen haben sich zum Start des Brandenburger Lesesommers am 17. Juli in der Spreewaldbibliothek „Mina Witkojc“ angemeldet und noch ist viel Zeit, es ihnen gleichzutun und dabei zu sein. Bei der Aktion 2024 hatten 54 Kinder mitgemacht. „Wir sind unheimlich begeistert und sehr stolz, dass so viele Kinder und Jugendliche in ihrer Ferienzeit in spannende Leseabenteuer eintauchen möchten“, sagt Bibliotheksleiterin Kerstin Möbes.

Am Eröffnungstag kamen schon über 50 Kinder, um im exklusiven Bücherangebot zu stöbern und die ersten Bücher mit nach Hause zu nehmen. Über 200 Bücher wurden extra angeschafft, die nur die Lesesommer-Clubmitglieder ausleihen können. Mitmachen können alle Bücherwürmer ab der 1. Klasse. Die Teilnahme ist kostenlos und nicht an eine Mitgliedschaft in der Bibliothek gebunden.

Bis zum 12. September heißt es für alle Clubmitglieder: Mindestens drei Bücher lesen, in der Spreewaldbibliothek von den Leseabenteuern berichten und einen Eintrag im Logbuch erhalten. Dann gibt es eine Urkunde und in vielen Schulen zudem noch eine Eins im Fach Deutsch.

Den Lesesommer krönt die Spreewaldbibliothek mit einer Abschlussveranstaltung am 1. Oktober. Gesucht wird übrigens zusätzlich die Klasse aus den beiden Schulen im Amtsgebiet, in der die meisten Bücher gelesen wurden. Amtsdirektor Tobias Hentschel stiftet einen Zuschuss für die Klassenkasse.

Kinder erobern Lesesommer-Bücherregale2025-07-23T14:41:52+02:00

Lottomittel für historische Altstadt Drebkau

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Lottomittel für historische Altstadt Drebkau | 23.07.2025

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung hat der Stadt Drebkau Lottomittel in Höhe von 1.870 Euro aus der Konzessionsabgabe Lotto des Landes Brandenburg bewilligt. Damit unterstützt das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung die Stadt bei der Belebung der historischen Altstadt von Drebkau.

Detlef Tabbert: „Die Stadt Drebkau wurde bereits im Mittelalter gegründet und hat einen historischen Stadtkern mit vielen stadtbildprägenden Gebäuden. Um auf die Stadtgeschichte aufmerksam zu machen, beabsichtigt die Stadt Infotafeln an geschichtsträchtigen Gebäuden anzubringen. Die Einwohnerinnen und Einwohner aber auch Gäste sollen über die interessante Geschichte des historischen Stadtkerns informiert werden. Ich begrüße dieses Engagement und wir wollen hier mit Lottomitteln unterstützen.“

Die Belebung der Innenstadt hat für die Stadt Drebkau sowie für die Händler und Gewerbetreibenden eine große Bedeutung. Bereits im vergangenen Jahr hat das Ministerium für Infrastruktur und Landeplanung Infostelen zur Stadtgeschichte gefördert. Das und die neuen Informationstafeln an Gebäuden soll dazu beitragen, die Besucherzahlen sowie die Verweildauer von Touristen und Einwohnenden in der Innenstadt zu verlängern. Außerdem soll damit die Geschichte der Stadt und die vielen historischen Gebäude auch für die junge Generation erlebbar werden.

Die Gesamtkosten betragen rund 2.340 Euro. Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung bewilligt rund 1.870 Euro. Der Eigenanteil der Stadt beträgt rund 468 Euro.

Lottomittel für historische Altstadt Drebkau2025-07-23T14:40:21+02:00

Verzögerter Schwerlasttransport

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Verzögerter Schwerlasttransport| 23.07.2025

Der geplante Großraumtransport zum Windpark bei Forst Briesnig ver- schiebt sich um eine Nacht. Demnach wird die Einfahrt der Rotorblätter in der Nacht vom 24.07. auf den 25.07.2025 erfolgen. Der Großraumtransport wird über die Karl-Liebknecht-Straße, Franz- Mehring-Straße und Dissenchener Straße gelenkt. Aufgrund von Straßensperrungen kann es zu temporären Verkehrseinschränkungen kommen, aber auch zu notwendigen baulichen Veränderungen.

Verzögerter Schwerlasttransport2025-07-23T14:38:22+02:00

Schneckenreiter ist zurück

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Schwerlasttransport rollt an| 22.07.2025

Die historische Sandsteinskulptur „Putte mit Schnecke“, im Volksmund besser bekannt als der „Schneckenreiter“, kann nach umfassender Res- taurierung wiederaufgestellt werden. Am 23.07.2025 um 11:00 Uhr wird die Skulptur unter dem Beisein der Öffentlichkeit wieder auf ihren ur- sprünglichen Sockel an der Spreebrücke an der Franz-Mehring-Straße gehoben. Nachdem die Skulptur um die Silvesternacht 2023/24 von Unbekannten zerstört wurde, begann ein langwieriger Bergungs- und Instandsetzungs- prozess von ca. 1,5 Jahren. Erste Teile konnten noch im Winter 2024 von den Mitarbeiterinnen des Kulturreferats aus den Randbereichen der Spree geborgen werden. So lag die Vermutung nahe, dass sich auch wei- tere Teile in der danebenliegenden Spree befinden könnten. Durch den regenreichen Winter 2024 und dem damit verbundenen hohen Pegel- stand des Flusses konnte die Bergung erst im Sommer mit der tatkräfti- gen Unterstützung der DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft fortgesetzt werden. Nach Sicherstellung aller fehlenden Teile und einer langen Trocknungs- phase konnte die Skulptur fachmännisch vom Cottbuser Steinmetz und Steinbildhauermeister Maik Brunzel wieder verdübelt und zusammenge- fügt werden. Er selbst erklärt, dass er „froh sei, mit der Aufgabe dazu beitragen zu können, das Stadtbild wieder zu verschönern“, appelliert aber gleichzeitig an die Vernunft der Cottbuser Bürgerinnen und Bürger, von derartiger Zerstörung Abstand zu nehmen. Leider hat die Stadt Cottbus/Chóśebuz vermehrt mit Vandalismusschä- den im Bereich der Kunst im öffentlichen Raum zu tun und muss dafür jährlich mehrere Tausend Euro für die Reinigung und Wiederherstellung aufwenden.

Schneckenreiter ist zurück2025-07-22T15:00:11+02:00
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