Fahrradfahrerin verletzt

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Fahrradfahrerin verletzt| 15.04.2025

Auf der Sielower Grenzstraße, in Cottbus, ist am Montag eine Frau von einer Fahrradfahrerin angefahren worden. Die 86-jährige Fußgängerin wurde dabei verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Da die Radlerin im Anschluss einfach weitergefahren war, wurden gegen sie Ermittlungen wegen einer Verkehrsunfallflucht eingeleitet.

weitere Meldungen:

Erhebliche Mengen Drogen stellten Polizisten am Montag nach einer Verkehrskontrolle sicher. Gegen 01:45 Uhr war ein E-Roller-Fahrer ohne Haftpflichtversicherung auf der Lipezker Straße, in Cottbus,  gestoppt worden. Nachdem der Mann zunächst angehalten hatte, versuchte er während der Kontrolle wegzurennen. Die Beamten konnten den 38-Jährigen wenig später stoppen und fesseln. Im Anschluss erkannten die Beamten auch den Grund für den Fluchtversuch. Der Mann hatte nicht nur zwei Messer, sondern auch Betäubungsmittel bei sich. Die Gegenstände wurden sichergestellt und der Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde noch am Montag die Wohnung des 38-Jährigen durchsucht. Dabei stellten die Ermittler weitere Drogen, darunter über zwei Kilogramm Cannabis und rund 25 Gramm Crystal, sicher. Wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz wird der Mann am Dienstag dem Amtsgericht Cottbus vorgeführt, da die Staatsanwaltschaft Haftbefehl beantragt hat.

Fahrradfahrerin verletzt2025-04-15T13:20:43+02:00

Diebstahl mit tödlichem Ausgang

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Diebstahl mitb tödlichen Ausgang| 11.04.2025

Am Sonntagvormittag wurde die Polizei kurz vor 10:40 Uhr über Notruf verständigt, dass in der Lessingstraße ein Taschendieb festgehalten wird. Dieser wehrt sich dagegen und hat ein Messer gezogen.

Beim Eintreffen der Polizei war der Tatverdächtigte bereits am Boden durch einen Mann festgehalten worden. Bei dem Versuch den Mann die Handfessel anzulegen wurde festgestellt, dass dieser blau angelaufen war. Es wurden umgehend Reanimationsmaßnahmen durch die Polizisten, Zeugen und den Rettungsdienst eingeleitet. Sie führten nicht zum Erfolg und der Mann verstarb vor Ort. Seine Identität ist bisher noch ungeklärt. Er wird auf zirka 55 bis 60 Jahre nach seinem äußeren Erscheinungsbild geschätzt.

Bisher ist bekannt, dass der Verstorbene wenige Minuten zuvor einer 83-jährigen Frau die Handtasche und den Rucksack gestohlen hatte und mit einem E-Scooter flüchtete. Die Dame rief um Hilfe und ein 42-jähriger Fahrradfahrer fuhr dem Dieb hinterher.

Der Flüchtende stieß den Fahrradfahrer um und dieser nahm zu Fuß die weitere Verfolgung auf. Er konnte ihn dann stellen und soll mit einem Messer bedroht worden sein. Er überwältigte ihn und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Spezialisten der Cottbuser Kriminalpolizei haben wie bei solchen Geschehnissen üblich, die Arbeit aufgenommen. Sie sichern alle am Ereignisort befindlichen Spuren, hören Zeugen und führen umfangreiche Ermittlungen, um die Geschehnisse rekonstruieren zu können. Eine durchzuführende rechtmedizinische Autopsie des Leichnams, des noch Unbekannten, wird Aufschluss über die Todesursache geben.

Diebstahl mit tödlichem Ausgang2025-04-14T10:18:23+02:00

Urlaubsstadt Senftenberg

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Wie lange ruht er noch still, der See?| 11.04.2025

Die Urlaubersaison 2025 steht in den Startlöchern. Für den großen Ansturm ab Ostern bekommen Stadthafen, Strände, Spielplätze und Radwege rund um den Senftenberger See aktuell noch den letzten Schliff. Die Seestadt Senftenberg rüstet sich nach erfolgreichem Start im Vorjahr für die nunmehr bereits zweite Kurbeitrags-Saison. Wer sich ein Bett für den Sommer sichern will, muss schnell sein. Der Übernachtungs-Tourismus im Seenland und damit auch in Senftenberg wächst weiter. Im Vorjahr wurden im Seenland über 930 000 Übernachtungen gezählt, davon allein knapp 400 000 in Senftenberg. So viele wie nie
zuvor. Während im Sommer und vor allem in der Ferienzeit die Kapazitäten ausgereizt und freie Betten Mangelware sind, herrscht in der Nebensaison noch viel zu oft gähnende Leere. „Im Sommer haben wir die Bude voll und nichts geht mehr. Ab Oktober geht es dann rapide abwärts mit der Betten Nachfrage im Seenland“, beschreibt die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Lausitzer Seenland, Kathrin Winkler, die Lage, die auch auf Senftenberg zutrifft. Damit der See zwischen Oktober und Ostern nicht länger still ruht, packt Senftenberg jetzt das Thema an. „Im Sommer gehören wir zu den top-Urlaubsregionen Deutschlands. Umso wichtiger ist es, die Nebensaison gleichfalls im Blick zu haben mit Konzepten, die Urlauber inspirieren, auch in der kalten Jahreszeit in Senftenberg zu urlauben“, sagt Bürgermeister Andreas Pfeiffer. Impulse zur Saisonverlängerung zu setzen, war Anliegen eines Workshops, zu dem die
Wirtschaftsförderung der Stadt Senftenberg in den großen Ratssaal eingeladen hatte. Mit am Tisch saßen Tourismus-Macher aus Senftenberg und den Ortsteilen, die Hotels, Pensionen und Reisemobil-Stellplätze betreiben. Gemeinsam mit dem Intendanten des Theaters, der Kommunalen Wohnungsgesellschaft, die 22 Gästewohnungen in Senftenberg vermietet, der Leiterin der Tourist Information, Stadtverordneten und Experten vom Tourismusverband Lausitzer Seenland wurden Ideen ausgetauscht, wie es gelingen kann, mehr Gäste für die Nebensaison im Seenland zu begeistern. Wie will sich Senftenberg als größte Stadt im Lausitzer Seenland für die kalte Jahreszeit aufstellen? Wie könnte sie aussehen, die Dachmarke fürs Seenland im Winter? Dreh- und Angelpunkt für die Workshop-Teilnehmer war nach leidenschaftlicher Diskussion die Stille des Winters als Gegenstück zu den vielfältigen Aktivitäten im Seenland-Sommer. „Für Naturgenießer, Sportbegeisterte und Ruhesuchende kann das Seenland im Winter eine Paradies sein. Eine Mischung aus Naturerlebnis, Tradition und Handwerk gehört deshalb zu ersten Lösungsansätzen“, zieht die Chefin des Tourismusverbandes, Kathrin Winkler, ein Workshop Fazit. Dazu können Business-Auszeiten für Geschäftsleute aus Dresden und Berlin genauso gehören wie Themenwochen für Wellnessfans oder Großeltern, die mit den Enkeln verreisen wollen. Radwege, die sich im Winter mittels Matten in Langlaufpisten verwandeln, bringt der Vorsitzende des Senftenberger Gewerbevereins und Stadtverordnete Jan Przybilski ins Gespräch. Als Winter Aktivitäten im Seenland benennen die Workshop-Teilnehmer auch Wolfs- und Alpakawanderungen, Überlebenstraining, Tagebautouren und Eisbaden. Ideen und Lösungsansätze für einen starken Winter-Tourismus rund um Senftenberg sollen jetzt konzeptionell ausgearbeitet werden. Parallel wird das Thema auch im Marketing-Ausschuss des Tourismusverbandes weiter diskutiert. Senftenberg will am Thema dranbleiben. Eine zweite Workshop-Runde im Rathaus ist in Vorbereitung.

Quelle: Stadt Senftenberg

Urlaubsstadt Senftenberg2025-04-11T13:10:31+02:00

KInderkonferenz berät, Stadt setzt um

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Neuer Spielplatz ist geöffnet| 11.04.2025

Kinderkonferenz berät, Stadt Senftenberg setzt um. So geht kinderfreundliche Kommune. Das Ergebnis kann jetzt auf dem Spielplatz der Kita Bienenschwarm im Senftenberger Ortsteil Hosena bestaunt und getestet werden. Den Ersatz des vor 20 Jahren bei der Einweihung der Kita aufgestellten Klettergerüstes aus Holz hat sich die Stadt nicht leicht gemacht und schon gar nicht formal vom Schreibtisch aus entschieden. In einer Kinderkonferenz haben die aktuell 72 Bienenschwarm-Kinder ihre Wünsche zusammengetragen und dem Gebäudemanagement im Rathaus übergeben. „Mit den Wünschen der Kinder sind wir in die Ausschreibung gegangen“, sagt Norina Großmann aus dem Gebäudemanagement. Die neue Spielkombination, geliefert vom Hersteller Sauerland Spielgeräte GmbH, erfüllt alle
Kinderwünsche: eine in der Sonne glänzende Feuerwehr-Rutsche, ein kleiner Tunnel und eine Kletterwand. Senftenberg hat aus dem städtischen Haushalt dafür knapp 25 000 Euro investiert. Der Fallschutzsand wurde zudem vom WAL Betrieb erneuert, damit die kleinen Abenteuerer weich fallen. Beim ultimativen Spielplatz-Check bei der Einweihung am Mittwochvormittag mit Bürgermeister Andreas Pfeiffer gingen die Daumen der drei- bis sechsjährigen Spielplatz Experten allesamt nach oben.

Quelle: Stadt Senftenberg

KInderkonferenz berät, Stadt setzt um2025-04-11T13:05:26+02:00

Chemieunterricht mit Spaten und Gießkanne

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Jugendliche pflanzen Obstbäume| 11.04.2025

Schülerinnen und Schüler der Grund- und Oberschule „Mina Witkojc“ in Burg (Spreewald)/Bórkowy (Błota) haben entlang des Radweges zwischen den beiden Spreewaldorten Burg (Spreewald)/Bórkowy (Błota) und Werben/Wjerbno Obstbäume gepflanzt. Die Idee dazu kam von den Jugendlichen selbst. Im Chemieunterricht mit Lehrerin Hannelore Huth hatten sie die Themen Klimawandel und CO2-Ausstoß behandelt. Daraus folgte der Wunsch, mit einer Pflanzaktion dem Klimawandel ganz praktisch etwas entgegenzusetzen. Über den Bauhof des Amtes Burg (Spreewald) wurde Kontakt mit dem Bürgermeister der Gemeinde Werben/Wjerbno, Daniel Troppa, aufgenommen. Dieser freute sich sehr über das Engagement der Jugendlichen: „Wir wollten die inzwischen abgestorbenen Obstbäume, die beim Anlegen des Radweges vor rund 30 Jahren gepflanzt worden waren, ersetzen“, erzählt Troppa. „Die Gemeindevertretung hat sich wieder für Obstbäume entschieden, sodass sich Vorbeiradelnde gerne bedienen können.“ 22 Apfel- und Birnenbäume brachten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 und 8 b nun unter Anleitung und mit Unterstützung des Bauhofes in die Erde; bauten die Pflanzböcke selbst, düngten, banden die Bäume an und
versahen sie mit Witterungsschutz. Die Pflege der Jungbäume übernimmt der Bauhof. So wird sichergestellt, dass sie anwachsen und die Gemeinde sie als Ersatzpflanzung für zukünftige Bauprojekte geltend machen kann.

Quelle: Amt Burg

Bildquelle: K. Möbes

Chemieunterricht mit Spaten und Gießkanne2025-04-11T12:44:37+02:00

Planetariumsleiter wird geehrt

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Gerd Thiele bekommet Ehrenmedaillie| 11.04.2025

Der langjährige Leiter des Cottbuser Planetariums, Gerd Thiele, ist mit einer besonderen Auszeichnung gewürdigt worden – der Ehrenmedaille des Vereins „Gesellschaft Deutschsprachiger Planetarien“, die nach seinem 2024 verstorbenen Sohn Sebastian benannt ist. Der jetzt in den Ruhestand gehende Gerd Thiele erhielt die Sebastian-Thiele-Medaille als Erster – für sein jahrelanges engagiertes Wirken im Rahmen der Gesellschaft und für die Entwicklung des Planetariums in Sandow zu einem modernen Haus der Wissenschaften. Gerd Thiele ist Gründungspräsident der GDP und zusammen mit dem Stuttgarter Astro-
nom Prof. Hans-Ulrich Keller sowie dem verstorbenen Berliner Astronom Prof. Dieter B. Hermann Ehrenmitglied der Gesellschaft. Die Gesellschaft Deutschsprachiger Planetarien ist eine Vereinigung von Planetarien, deren Mitarbeiter und Planetarien-Interessierte aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Südtirol und Belgien kommen. Die Sebastian-Thiele-Medaille wurde erstmals vergeben. Sie erinnert an den im vergangenen Jahr plötzlich verstorbenen Technischen Leiter des Cottbuser Planetariums Sebastian Thiele, der zudem aktives Mitglied im Vor- stand der GDP war. Er engagierte sich dort stark für die Entwicklung der internationalen Planetariumslandschaft im deutschsprachigen Raum. Das 1974 eröffnete Raumflugplanetarium „Juri Gagarin“ in Cottbus/Chóśebuz hat gerade eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um seine Projektionstechnik auf den neuesten Stand zu bringen. Ziel ist es, die 12 Jahre alten Projektoren durch moderne Laserprojektoren zu er- setzen und das Planetarium wieder zu einem der modernsten in Europa zu machen. Die geplanten Laserprojektoren versprechen nicht nur eine längere Lebensdauer und geringeren Energieverbrauch, sondern auch eine deutlich verbesserte Bildqualität. „Mit der neuen Technik können wir unseren Besuchern eine Bildschärfe und Farbintensität bieten, die mit HD-Fernsehbildern vergleichbar ist“, erklärt Patrick Smialowski, Geschäftsführer des Planetarium Cottbus e.V. und ab 01.05.2025 Nachfolger von Gerd Thiele als Leiter. Die Kosten für die Anschaffung werden Sebastian-Thiele-Medaille für Cottbuser Planetariums-Chef 2 auf rund 360.000 Euro geschätzt. Die Crowdfunding-Aktion soll einen Teil der benötigten Mittel
einbringen. Dabei geht es nicht nur um die finanzielle Unterstützung, denn jede Spende, egal ob groß oder klein, zeigt, wie viele Menschen sich mit dem Planetarium verbunden fühlen. Das Planetarium ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Bildungs- und Kulturort in der Region. Es wird vom Verein Planetarium Cottbus e.V. betrieben und durch die Stadt Cottbus/Chóśebuz gefördert. Interessierte können sich auf der Website des Planetariums unter www.planetarium-cottbus.de über die Crowdfunding-Aktion informieren und spenden.

Quelle: Satdt Cottbus

Planetariumsleiter wird geehrt2025-04-11T12:40:33+02:00

Parktor an der Schmiede im Branitzer Park eingeweiht

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Parktor an der Schmiede im Branitzer Park eingeweiht| 10.04.2025

Heute weihte die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (SFPM) das wiederhergestellte Parktor an der Parkschmiede im Branitzer Innenpark ein. Damit erhält der Branitzer Park in Cottbus seine größte und prachtvollste Toranlage genau 80 Jahre nach deren Kriegszerstörung und 170 Jahre nach Beginn ihrer Erbauung zurück. Nachdem bei Grabungen im Umfeld zahlreiche originale Reste des Tores gefunden wurden, begannen 2023 die Planungen durch Torhausarchitekten Cottbus. Der Guss wurde durch die Kunstgießerei Lauchhammer umgesetzt. Das Tor auf der gemauerten Brücke an der Parkschmiede war der wichtigste Eingang in den Park, verbindet es doch die Englische Allee im Außenpark mit dem sogenannten Approach auf der Schmiedewiese, der prachtvollen Einfahrt des Innenparks zum Schloss Branitz. Das gusseiserne Parktor war ab 1855 nach Entwürfen des königlichen Architekten Ferdinand von Arnim erbaut worden. Es folgte genauen Anweisungen von Fürst Hermann von Pückler, der von einem Tor auf einer Brücke in Dresden inspiriert worden war. Aufwändig vergoldete Aufsätze zierten massive Eisenpfeiler und sechs Zaunfelder in Pücklerblau mit S-Schwüngen und Lanzenstangen mit vergoldeten Spitzen. Im Juli 1857 waren die Arbeiten beendet: „Dieser Tage ist nun auch das neue Thor … aufgesetzt worden, dasselbe sieht ganz außerordentlich gut aus, ist weder zu stark noch zu hoch, mit einem Wort, grade mit dem Häuschen [der Parkschmiede] in einem schönen Verhältnis!“ Anfang April 1945 zerstörte die Rote Armee im Zuge der Eroberung von Cottbus das Tor durch ein Panzerschuss und zerbrach das Eisengitter in hunderte Einzelteile

Parktor an der Schmiede im Branitzer Park eingeweiht2025-04-10T14:37:34+02:00

Beste Deutsche kommt vom KSC ASAHI Spremberg

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Beste Deutsche kommt vom KSC ASAHI Spremberg| 10.04.2025

192 Kämpferinnen nahmen am 20. Internationalen DJB-Sichtungsturnier in Düsseldorf teil. In der Rheinmetropole gingen Teilnehmerinnen aus der gesamten Bundesrepublik, Belgien, den Niederlanden und Polen an den Start. Unter den Augen der zweifachen Weltmeisterin, dreifachen Europameisterin und Dritten der Olympischen Spiele von Tokio Daria Bilodid, zeigte Sophie Jäger vom KSC ASAHI ihr gewachsenes Leistungsvermögen. Mit vorzeitigen Siegen über Zusanna Marchel aus Warschau, Anna Scherer Bayer Leverkusen und Zoe Kryzaniak zog Sophie ins Halbfinale ein. Mit der Westdeutschen Meisterin Michelle Gruber wartete dort aber ein ganz dicker Brocken. Am Ende konnte Sophie diesen harten und äußerst spannenden Kampf mit der kleinsten Wertung für sich entscheiden und zog freudestrahlend ins Finale ein. Gegen die Niederländerin de Joode mußte Sophie ihre einzige Niederlage einstecken. Silber am Ende der Lohn für einen fast perfekten Wettkampftag.

Beste Deutsche kommt vom KSC ASAHI Spremberg2025-04-10T11:19:35+02:00

Speedmarathon: 207 Fahrer waren zu schnell unterwegs

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Speedmarathon: 207 Fahrer waren zu schnell unterwegs| 10.04.2025

Die Ankündigung und die Kontrollen anlässlich des Speedmarathons ha- ben am Mittwoch in Cottbus/Chóśebuz Wirkung gezeigt. In insgesamt mehr als 21 Stunden Einsatzzeit wurden 9.035 Fahrzeuge kontrolliert, von denen 207 zu schnell unterwegs waren. Kontrolliert wurde an Straßen vor Kitas, im Umfeld von Schulen sowie vor der Medizinischen Universität Lausitz Carl Thiem. Die Kontrollorte wurden vornehmlich nach Bürgerhinweisen und Beschwerden ausge- wählt. Die Einsatzzeit währte bis gegen Mitternacht. Dabei bleiben extreme Überschreitungen der zulässigen Geschwindig- keiten und „Rekorde“ aus. Ein Autofahrer war mit 51 km/h (nach Abzug Toleranz 48 km/h) in einer 30er-Zone vor einer Kita in der Saarbrücker Straße unterwegs. Manuel Helbig, Leiter des Fachbereichs Ordnung und Sicherheit: „Auch wenn der Speedmarathon zu Ende geht, appellieren wir an alle Ver- kehrsteilnehmer, sich an die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung zu halten. Das gibt speziell Kindern und Älteren mehr Sicherheit und schont den einen oder anderen Geldbeutel.“

Speedmarathon: 207 Fahrer waren zu schnell unterwegs2025-04-10T11:10:21+02:00

Wirtschaftliche Unsicherheit bremst Investitionen

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Wirtschaftliche Unsicherheit bremst Investitionen| 10.04.2025

Die Stimmung des Handwerks im Kammerbezirk Cottbus schwankt zwischen Hoffnung und Pessimismus. Hoffnung, dass die Konjunktur durch Investitionsprogramme wie dem „Sondervermögen“ von Bund und Länder wieder angekurbelt wird. Pessimismus, weil bei etlichen Betrieben der Glaube fehlt, dass die Politik die dringend nötigen Reformen in Deutschland wirklich anpackt. Die vielfach geäußerte Sorge zum Zeitpunkt der Regierungsbildung ist, dass die geplanten Milliardeninvestitionen verpuffen könnten und Deutschland am Ende vor einem enormen Schuldenberg steht. Geschäftsklima: 67,6 Prozent der Unternehmen sind mit ihrer derzeitigen Geschäftslage zumindest „zufrieden“ (2024: 70,8 Prozent). 32,4 Prozent gaben an, dass die Geschäftslage „schlecht“ ist. Die Angaben decken sich weitgehend mit denen des Vorjahres. Lediglich das Kfz-Gewerbe verzeichnet einen deutlicheren Rückgang der Zufriedenheitswerte (minus 17,6 Prozentpunkte). Personal: Die Zahl der Mitarbeiter im südbrandenburgischen Handwerk bleibt stabil. Dreiviertel der Unternehmen konnten ihre Belegschaft zusammenhalten. Etwa 40.000 Frauen und Männer sind in den 9.200 Betrieben beschäftigt. Die Unternehmen investieren viel, um ihre Fachkräfte an ihren Betrieb zu binden. Sie stellen aber auch nicht mehr so viel Personal ein. Die Unternehmer warten, wie sich die Konjunktur entwickelt. Im Schnitt werden etwa 1,6 Fachkräfte und ein Auszubildender gesucht. Sorgen bereitet die Jugendarbeitslosigkeit. Im Agenturbezirk Cottbus waren im März 1.452 Jugendliche im Alter von 15 bis unter 25 Jahren arbeitslos. Umsätze und Auftragsbestand: Bei den größeren Unternehmen mit über 50 Beschäftigten sanken in 40 Prozent die Umsätze. Die Auftragsreichweite im Gesamthandwerk reduzierte sich um zwei auf neun Wochen. Die angespannte Haushaltslage in vielen Kommunen ist hierbei nicht förderlich.

Wirtschaftliche Unsicherheit bremst Investitionen2025-04-10T11:07:14+02:00
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