Staatskanzlei unterstützt Freiwilligenagenturen mit 42.400 Euro

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Staatskanzlei unterstützt Freiwilligenagenturen mit 42.400 Euro  | 27.12.2025

Neue Computer, Drucker und Bürostühle: Die Staatskanzlei unterstützt notwendige Anschaffungen der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (Lagfa) mit zusätzlichen Mitteln in Höhe von rund 42.400 Euro. Staatssekretär David Kolesnyk würdigte heute: „Die Freiwilligenagenturen sind eine starke Stütze des Ehrenamtes in Brandenburg und schaffen verlässliche Strukturen für freiwilliges Engagement. Für ihre Arbeit brauchen sie gute Rahmenbedingungen und vernünftige Arbeitsmittel. Das unterstützen wir gern.“

Kolesnyk bezeichnete die Freiwilligenagenturen und die Lagfa als „wichtige Bindeglieder zwischen der Zivilgesellschaft und der Verwaltung: Die Freiwilligenagenturen machen sich landesweit für lokales und regionales Engagement stark. Als zentraler Ansprechpartner für Engagierte, Vereine und Kommunen erleichtern und bereichern sie das Ehrenamt in Brandenburg. Sie unterstützen jene, die anderen helfen und geben ihnen eine Stimme.“

Die Staatskanzlei fördert die Geschäftsstelle der Lagfa regulär mit 60.000 Euro im Jahr. Getragen wird die Lagfa von der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal. Derzeit zählt die Lagfa 20 Mitglieder. Die Freiwilligenzentren und Ehrenamtsagenturen vermitteln und fördern bürgerschaftliches Engagement mit Beratung, Schulung und Öffentlichkeitsarbeit.

Wer sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft und das Gemeinwohl in Bereichen wie Sport, Kultur, Feuerwehr oder Kita und Schule engagieren möchte, kann sich u.a. an die Freiwilligenagenturen oder die Lagfa wenden. D

Staatskanzlei unterstützt Freiwilligenagenturen mit 42.400 Euro2025-12-27T10:42:15+01:00

Landesregierung beschließt Aufnahme des Wolfs ins Landesjagdrecht

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Landesregierung beschließt Aufnahme des Wolfs in Landesjagdrecht  | 27.12.2025

Größere Akzeptanz und besserer Herdenschutz: Das Kabinett hat heute die Aufnahme des Wolfs ins Brandenburgische Jagdgesetz und in die Jagddurchführungsverordnung beschlossen. Damit schafft Brandenburg eine Übergangslösung bis zur Aufnahme des Wolfs in das Bundesjagdrecht mit dem Ziel, die Entnahme schadenstiftender, kranker und verletzter Wölfe unbürokratischer zu gestalten.

Ministerin Hanka Mittelstädt hatte im Rahmen der Dialogveranstaltung Wildtiermanagement Wolf angekündigt, noch in diesem Jahr die Jagdrechtsnovelle auf den Weg zu bringen: „Mit dem heutigen Kabinettbeschluss haben wir den Worten Taten folgen lassen. Ziel der Gesetzesänderung ist es, die gesellschaftliche Akzeptanz für den Wolf zu stärken und die Grundlage für einen effektiveren Herdenschutz für Weidetierhalter zu schaffen, wo Herdenschutz durch Zäune und Hunde nicht möglich ist oder nicht ausreicht.“

Die jagdrechtlichen Neuregelungen sollen gemeinsam mit der Wolfsverordnung im ersten Quartal 2026 in Kraft gesetzt werden. Der Wolf wird damit zu einer dem Landesjagdrecht unterliegenden jagdbare Tierart mit einer ganzjährigen Schonzeit und Sonderregelungen für die Entnahme gemäß den artenschutzrechtlichen Anforderungen. Er bleibt eine national streng geschützte Art.

Welche weiteren Handlungsoptionen sich im Wolfsmanagement ergeben, wenn der Wolf ins Bundesjagdrecht aufgenommen wird, ist derzeit Gegenstand der Verhandlungen auf Bundesebene und wird in Brandenburg Bestandteil der Weiterentwicklung des Wolfsmanagementplans sein.

Landesregierung beschließt Aufnahme des Wolfs ins Landesjagdrecht2025-12-27T10:41:01+01:00

Mehrere Brände in der Lausitz

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Mehrere Brände in der Lausitz| 27.12.2025

Zu einem Wohbungsbrand ist es gestern  Nachmittag in Spremberg gekommen. In der Lutz-Thormann-Siedlung hat in einer Wohnung eine Couch gebrannt. Zwei Personen mussten per Drehleiter gerettet und anschließend ins Krankenhaus gebracht werden.

weitere Meldungen:

In den getsrigen Morgenstunden wurde durch Unbekannte ein PKW auf ungeklärte Art und Weise in der Bertold-Brecht-Straße, in Cottbus, in Brand gesetzt. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich der PKW bereits in Vollbrand und konnte durch die am Ereignisort befindliche Feuerwehr vollständig gelöscht werden. Der Brand griff auch auf im Nahbereich befindliche PKW über.

Außerdem hat gester Abend einm Auto im Hopfengarten und ein weiteres iun Groß  Groß Gaglow gebrannt.

Mehrere Brände in der Lausitz2025-12-27T10:36:40+01:00

Die nächsten Spiele stehen fest

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Die nächsten Spiele stehen fest| 23.12.2025

Der Deutsche-Fußball-Bund hat noch vor den Weihnachtsfeiertagen die Partien bis zum 27. Spieltag der Saison 2025/2026 in der 3. Liga termin- und zeitgenau angesetzt. Neben dem bereits bekannten Start in das neue Jahr samt dem Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken am Samstag, 17. Januar, um 14:00 Uhr sowie dem Heimspiel gegen den 1. FC Schweinfurt am Samstag, 24 Januar, um 14:00 Uhr, steht nun auch fest, dass das Spiel zu unserem 60-jährigen Vereinsjubiläum "auf den Tag genau" stattfinden wird.

So empfangen #WIR am Nachmittag des 31. Januar, um 14:00 Uhr, auf die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim, ehe es am Abend zur Festveranstaltung "60 Jahre Energie Cottbus" in die Stadthalle Cottbus geht. Am Wochenende darauf geht die Reise am Samstag, 7. Februar, um 14:00 Uhr zum FC Ingolstadt und anschließend gastiert der SV Waldhof Mannheim am Sonntag, 15. Februar, um 13:30 Uhr bei uns in der Lausitz. Das Ostderby beim FC Erzgebirge Aue wird ebenfalls an einem Sonntag ausgetragen. Anstoß ist am 22. Februar um 16:30 Uhr. Der SC Verl gibt sich am Samstag, 28. Februar, 16:30 Uhr die Ehre im LEAG Energie Stadion und zur zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart begibt sich unsere Mannschaft im Rahmen der „englischen Woche“ am Dienstag, 3. März, um 19:00 Uhr.

Die nächsten Spiele stehen fest2025-12-23T09:03:25+01:00

Rund 360 Tonnen Kampfmittel in Brandenburg gefunden

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Rund 360 Tonnen Kampfmittel in Brandenburg gefunden | 33.12.2025

In Brandenburg sind in diesem Jahr rund 360 Tonnen Kampfmittel gefunden worden. Insgesamt konnten 897 Hektar Landesfläche bis Ende November aus dem Kampfmittelverdacht entlassen werden, das entspricht zirka einem Drittel mehr Fläche als im vergangenen Jahr. Außerdem sind im Vergleich zum Jahr 2024 rund 20 Tonnen Kampfmittel mehr gefunden worden. Das teilte das Innenministerium in Potsdam in einer vorläufigen Bilanz des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBD) heute mit.

Innenminister René Wilke: „Von der Modell- zur Kompetenzregion für die Sicherheit in Brandenburg – aktuell liegt ein Schwerpunkt des Kampfmittelbeseitigungsdienstes auf der Stadt Oranienburg. Bundesweit ist keine Region bekannt, wo die Folgen des zweiten Weltkrieges bis heute derart stark im Boden liegen. Die hohe Konzentration an amerikanischen Bomben mit chemischen Langzeitzündern machten eine besondere Befassung erforderlich. 2019 wurde die Stadt zur Modellregion, in diesem Jahr wurde der Weg bereitet, sie in eine Kompetenzregion für Kampfmittelbeseitigung zu überführen. Das ist ein weiterer wichtiger und verantwortungsvoller Schritt im Umgang mit einem explosiven Erbe. Und so kann die Arbeit der Fachleute nicht hoch genug gewürdigt werden. Mit jeder entschärften Bombe, jedem vernichteten Kampfmittel und jedem erfolgreichen Modellversuch wird Brandenburg ein Stück sicherer.“ 

Der KMBD hat mit Stand 30.11.2025 in den zurückliegenden elf Monaten über 4.800 Anfragen von Grundstückseigentümern auf Kampfmittelbelastung bearbeitet und wurde zudem zu fast 1.750 Zufallsfunden im Rahmen der Gefahrenabwehr gerufen. Außerdem beauftragte er über 200 Kampfmittelräummaßnahmen auf landeseigenen, kommunalen und privaten Liegenschaften und wurde auch als Geschäftsbesorger für Dritte tätig. Insgesamt hat der KMBD zirka 400 Tonnen Kampfmittel und -teile im vergangenen Jahr fachgerecht vernichtet.

Unter den rund 360 Tonnen gefundenen Kampfmitteln und -teilen befanden sich zirka 1.900 Stück Nahkampfmittel, 650 Stück Minen, 24.000 Stück Granaten, 700 Stück Brandbomben, 100 Stück Sprengbomben über 5 kg, 1.800 Stück Panzerabwehrraketen/Raketen, 1.500 Stück Waffen/Waffenteile sowie 370.000 Stück Handwaffenmunition.

Brandenburg musste für die Kampfmittelräumung bis Ende November 2025 insgesamt 11,9 Millionen Euro aufwenden. Noch immer stehen zirka 580.000 Hektar der Fläche des Landes unter Kampfmittelverdacht. Schwerpunkt der Kampfmittelsuche war im Jahr 2025 erneut die Region um Oranienburg (Landkreis Oberhavel). Unter anderem wurden dort drei Bombenfunde verzeichnet. Lokale Schwerpunkte sind darüber hinaus auch Potsdam, die Oder-Neiße-Linie und der Bereich südlich Berlins.

Rund 360 Tonnen Kampfmittel in Brandenburg gefunden2025-12-22T11:57:05+01:00

Schwerverletzter Fußgänger ist Günther Rechn

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Schwerverletzter Fußgänger ist Günther Rechn | 19.12.2025

Update zum schweren Verkehrsunfall an der Juri-Gagarin-Straße: Der schwer verletzte Fußgänger ist der bekannte Cottbuser Künstler Günther Rechn. Das gab die Familie des Künstlers auf der dessen Facebook-Seite bekannt.
Dort werden auch schwere Vorwürfe gegen den Autofahrer erhoben. So soll Rechn sich schon beinahe auf der anderen Straßenseite befunden haben und es sollen keine Bremsspuren zu sehen sein.
Der 81-Jährige schwebt jetzt auf der Intensivstation in akuter Lebensgefahr. Bei dem Unfall kam Günther Rechns Hund Joey ums Leben.
Foto: Archiv

Schwerverletzter Fußgänger ist Günther Rechn2025-12-19T15:39:16+01:00

Tarifanpassung bei Cottbusverkehr

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Tarifanpassung bei Cottbusverkehr | 19.12.2025

Zum 1. Januar 2026 erhöhen sich im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg die Preise. Das betrifft dann auch Cottbusverkehr.
Die Einzelfahrt im Bereich AB kostet dann 2,70€ (ermäßigt 1,90€).
Die 4-Fahrten-Karte kostet künftig 9,20€ (ermäßigt 6,20€).
Die 24-Stunden-Karte im Bereich AB und das Fürst-Pückler-Ticket kosten 5,60€ (ermäßigt 4,10€).
Der Preis des Wellnesstickets wird auf 23€ erhöht (ermäßigt 17€).
Die VBB vereinfacht außerdem ihr Fahrkartensortiment. Folgende Tickets werden ab dem 1. Januar dann auch bei Cottbusverkehr nicht mehr angeboten: 8-Uhr-Monatskarte, 7-Tage-Karte, 4er 24-Stunden-Karte. Der Tarifbereich BC entfällt komplett.
Der Preis des Deutschlandtickets steigt bundesweit von auf 63€. Alle bestehenden Abos werden von Cottbusverkehr automatisch angepasst, für Kunden besteht also kein Handlungsbedarf.
Bereits erworbene, nicht benutzte Fahrscheine verlieren erst am 30. Juni 2026 ihre Gültigkeit. Bis dahin können sie unter Zahlung des Differenzbetrages umgetauscht werden.
Eine Übersicht aller Tarife findet ihr online auf der Internetseite von Cottbusverkehr.
Foto: Archiv

Tarifanpassung bei Cottbusverkehr2025-12-19T10:55:46+01:00

Ein Weihnachtswunder für die ganze Welt

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Ein Weihnachtswunder für die ganze Welt | 19.12.2025

275.352 liebevoll gepackte Schuhkartons haben die Weihnachtswerkstatt in Berlin verlassen und sind auf dem Weg zu Kindern in der ganzen Welt. Die Weihnachtsfreude im Schuhkarton macht damit wieder ein kleines Weihnachtswunder wahr.
Für die Organisatoren von Samaritan’s Purse Deutschland steht damit ein echtes Highlight am Ende eines intensiven, herausfordernden und bewegenden Jahres.
Nach dem schweren Erdbeben in Myanmar errichtete Samaritan’s Purse ein mobiles Notfallkrankenhaus. Innerhalb weniger Wochen wurden dort tausende Patienten versorgt, hunderte Operationen durchgeführt und sauberes Trinkwasser bereitgestellt.
Im Gazastreifen wurden im Sommer fast 200 Tonnen Lebensmittel verteilt, koordiniert durch internationale Teams und lokale Partner.
Nach dem Hurrikan „Melissa“ in Jamaika leistete die Organisation gemeinsam mit Kirchen und Behörden schnelle Nothilfe für betroffene Familien.
Weiterhin ist Samaritan’s Purse im Sudan im Einsatz und versorgt die Menschen dort mit Lebensmitteln, leistet medizinische Hilfe und stellt Notunterkünfte sowie Wasserfilter zur Verfügung.
Auch nachhaltige Projekte werden weiterhin umgesetzt, etwa in Äthiopien, Jemen und Sri Lanka.
Foto: Samaritan's Purse

Ein Weihnachtswunder für die ganze Welt2025-12-19T10:02:30+01:00

Toyota überschlägt sich auf Ortsverbindung bei Drebkau

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Toyota überschlägt sich auf Ortsverbindung bei Drebkau | 19.12.2025

Gestern Abend kam es auf der Ortsverbindung zwischen dem Drebkauer Ortsteil Auras und Klein Döbbern zu einem Verkehrsunfall. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Fahrer eines Toyota-Pkw nach links von der Fahrbahn ab, geriet in ein angrenzendes Feld und überschlug sich dort.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten beide Insassen das Fahrzeug bereits selbstständig verlassen. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und beseitigte Trümmerteile von der Fahrbahn. Die zwei verletzten Personen wurden vor Ort durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und anschließend zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehren Drebkau und Schorbus waren mit insgesamt 15 Einsatzkräften im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit 6 Einsatzkräften vor Ort. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Als Unfallursache wird die Witterung in Betracht gezogen. Zum Unfallzeitpunkt herrschte auf dem Streckenabschnitt Glatteis.
Infos und Foto: Christoph Lohse & Rene Lehmann / Blaulichtreport Lausitz

Toyota überschlägt sich auf Ortsverbindung bei Drebkau2025-12-19T08:27:17+01:00

Bauhausschule im Bundesfinale von „Sterne des Sports“

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Bauhausschule im Bundesfinale von "Sterne des Sports" | 18.12.2025

Der Förderverein der Bauhausschule Cottbus steht im Bundesfinale der „Sterne des Sports“ 2025 und vertritt das Land Brandenburg bei der Preisverleihung in Berlin. Am 26. Januar 2026 werden herausragende Projekte des Vereinssports von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ausgezeichnet.
Mit seiner Initiative „Eine Schule, ein Team – wir bewegen uns!“ engagiert sich der Förderverein seit Jahren für gelebte Inklusion im Sport. Kinder mit und ohne Handicap trainieren und treten gemeinsam an – unterstützt von Lehrkräften, Eltern und Partnervereinen. Für diesen Einsatz wurde der Förderverein bereits mit dem „Großen Stern des Sports“ in Silber auf Landesebene geehrt.
Beim Bundesfinale hoffen insgesamt 17 Vereine auf die höchste Auszeichnung, den „Großen Stern des Sports“ in Gold.
Foto: Preisverleihung 2024, BVR/DOSB

Bauhausschule im Bundesfinale von „Sterne des Sports“2025-12-18T12:05:48+01:00
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