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Supermarkt-Mitarbeiter geschlagen

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Supermarkt-Mitarbeiter geschlagen| 28.11.2024

Die Polizei wurde am Mittwochabend durch Mitarbeiter eines Supermarktes in die Hermannstraße, in Cottbus, gerufen. Drei Männer, die bereits ein Hausverbot ausgesprochen bekommen hatten, waren wieder in den Verkaufsräumen. Darauf angesprochen, schlug einer der Männer einen Mitarbeiter ins Gesicht. Rettungskräfte versorgten den 28-Jährigen vor Ort. Die hinzugerufenen Polizisten stellten vor Ort zwei der beschriebenen Personen, einen 31 und einen 38 Jahre alten Mann. Nach dem Älteren war darüber hinaus mit einem Haftbefehl gesucht worden, da er eine Geldstrafe nicht bezahlt hatte. Er wurde festgenommen. Dem Jüngeren wurde ein Platzverweis ausgesprochen. Die Polizei leitete Strafverfahren wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruch ein.         

Supermarkt-Mitarbeiter geschlagen2024-11-28T13:41:54+01:00

Sperrung vor FCE-Heimspiel

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Sperrung vor FCE Heimspiel| 27.11.2024

Das Cottbuser Ordnungsamt wird bei den kommenden Heimspielen des FC Energie die Zufahrt zum Wohngebiet um den Lindenplatz/Hainstraße in Sandow sperren und kontrollieren. Die Zufahrt ist dann nur noch Anwohnerinnen und Anwohnern erlaubt, nicht aber Parkplatz-Suchenden, die zum Spiel des FCE wollen. Grund sind massiv zugeparkten Straßen im Wohngebiet und vor allem dabei blockierte Rettungswege für Feuerwehr und Krankenwagen. Die Stadtverwaltung reagiert mit der Sperrung auf entsprechende Beschwerden aus der Anwohnerschaft.

Parkplätze stehen am Sandower Dreieck, in der Parzellenstraße oder am Tierpark zur Verfügung. Es ist jedoch immer davon auszugehen, dass es im Umfeld des Stadions nicht genügend Parkplätze gibt. Alternativ können die P+R-Plätze in Schmellwitz und in Sachsendorf und von dort Angebote des ÖPNV genutzt werden.

Das nächste Heimspiel des Tabellenführers FC Energie in der 3. Fußball-Bundesliga findet am kommenden Sonnabend, 30.11.2024, um 14:00 Uhr gegen Unterhaching statt.

Sperrung vor FCE-Heimspiel2024-11-27T14:09:28+01:00

Wohnungseinbrüche in Cottbus

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Wohnungseinbrüche in Cottbus| 27.11.2024

Die Polizei wurde am Dienstagnachmittag in die Gartenstraße gerufen. Dort waren aus einer Wohnung ein Fernseher und Bargeld gestohlen worden. Wie die unbekannten Täter in die Wohnung gelangt sind, ist nun Teil der weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei. Am Abend gegen 22:30 Uhr riefen Zeugen die Polizei in die Rostocker Straße, weil sie den Verdacht hatten, dass eine Wohnungstür des Mehrfamilienhauses aufgebrochen worden war. Das konnten die hinzugerufenen Beamten auch bestätigen. Da die Wohnung derzeit nicht bewohnt ist, konnte aber noch nicht gesagt werden, ob etwas gestohlen worden ist. Die Kriminalpolizei hat auch hier die weiteren Ermittlungen übernommen.

Wohnungseinbrüche in Cottbus2024-11-27T13:38:11+01:00

Wolf in Cottbus entdeckt

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Wolf in Cottbus entdeckt| 26.11.2024

Ein Wolf ist im Cottbuser Süden aktiv. In den zurückliegenden Wochen sind Rehe im Spreeauenpark und auf dem Sportplatz der SG Sachsen- dorf sowie zwei Rentiere im Tierpark gerissen worden. Noch stehen ei- nige Untersuchungen aus, jedoch gilt es als sicher, dass ein Wolf für die Risse verantwortlich ist. Zudem gab es Sichtungen in der Saarbrücker Straße, aber auch in den südlich gelegenen Ortsteilen. Der ehrenamtliche Wolfsbeauftragte des Landesamtes für Umwelt für die Region, André Pfeiffer, geht aktuell von einem einzelnen, eher jun- gen Tier aus. Hintergrund für die Aktivitäten im Stadtgebiet sind laut Pfeiffer vor allem die Zäune gegen die Afrikanische Schweinepest im Landkreis Spree-Neiße, die vom Wolf umgangen werden. „Der Wolf hat die Gelsenkirchener Allee als Abkürzung entdeckt und bewegt sich vom Wasserwerk Sachsendorf in Richtung Madlow und weiter zur Spree und in die dortigen Parkanlagen. Hinweise auf mehrere Wölfe haben wir bis- lang nicht.“ Pfeiffer hält die Situation nicht für gefährlich. „Wenn sich Wölfe nähern, ist meist ein Hund im Spiel. Und Futter ist der Magnet.“ Dem Landesamt für Umwelt zufolge entsprechen die jüngsten Vorfälle und Sichtungen „noch üblichem wolfstypischen Verhalten“. Der Tierpark hat bereits veranlasst, dass mögliche „Schlupflöcher“ im Zaun beseitigt bzw. so ausgebessert werden, dass der Wolf nicht mehr hindurch kann. Zuständige Behörde bei Wolfssichtungen und anderen Hinweisen ist das Landesamt für Umwelt. Verschiedene Kontaktmöglichkeiten kann man der Internetseite der Behörde unter http://lfu.brandenburg.de finden.

Wolf in Cottbus entdeckt2024-11-26T15:45:04+01:00

71-Jährige vermisst

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71-Jährige vermisst| 26.11.2024

Seit Montagabend sucht die Polizei in Senftenberg Maria Elisabeth F. Die 71-Jährige verließ am Montag gegen 16:00 Uhr mit einem Fahrrad ihre Wohnanschrift und kehrte seitdem nicht zurück. Die Vermisste ist etwa 160 Zentimeter groß, von normaler Statur und trägt kurzes weißes Haar. Bekleidet war sie mit einer dunkelblauen Winterjacke und einer dünnen schwarzen Stoffhose. Sie trägt zudem eine rote Brille und eine hellblaue Strickmütze. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein älteres dunkelblaues Damenrad der Marke ENIK mit einem schwarzen Fahrradkorb.

Die bisherigen Suchmaßnahmen der Polizei führten nicht zum Auffinden der Vermissten. Daher wendet sich die Polizei nun mit einem Bild an die Öffentlichkeit und fragt:

  • Wer hat Maria Elisabeth F. seit Montag 16:00 Uhr gesehen?
  • Wer kann Hinweise zu ihrem gegenwärtigen Aufenthaltsort geben?

Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz in Senftenberg unter der Telefonnummer 03573 880 oder den Polizeinotruf 110. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.

71-Jährige vermisst2024-11-26T15:40:57+01:00

Neuer Intendant am Staatstheater Cottbus

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Neuer Intendant am Staatstheater Cottbus| 26.11.2024

Der Stiftungsrat der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) hat auf seiner heutigen Sondersitzung einstimmig Berthold Schneider als neuen Intendanten am Staatstheater Cottbus/Chóśebuz ab der Spielzeit 2026/27 bestätigt. Der derzeitige Intendant Stephan Märki beendet sein Engagement im Sommer 2025. Für die Spielzeit 2025/26 übernimmt Hasko Weber übergangsweise für ein Jahr die Nachfolge von Stephan Märki, ab Sommer 2026 startet Berthold Schneider als neuer Intendant.

Dr. Manja Schüle, Kulturministerin des Landes Brandenburg und Vorsitzende des Stiftungsrates der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder): „Berthold Schneider ist ein vielfach ausgezeichneter Intendant, Regisseur und Dramaturg mit internationalem Profil und großer Erfahrung. Mit seinem Engagement in Wuppertal hat er eindrucksvoll gezeigt: Als kreativer Kopf und großartiger Netzwerker kann er Menschen, Ideen und Einrichtungen zusammenbringen. Damit passt er perfekt ins hochspannende und dynamische Cottbus. Denn das Staatstheater ist schon lange mehr als nur eine Spielstätte. Es ist einer der wichtigsten Kreativ-Motoren beim Strukturwandel, bei der Stärkung der regionalen Identität und der Entwicklung von Strahlkraft für die Lausitz.“

 Tobias Schick, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus/Chóśebuz und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder): „Ich freue mich sehr, dass Berthold Schneider in Cottbus/Chóśebuz die Intendanz übernimmt. Wir schätzen seine Expertise sowie sein herausragendes Engagement als tatkräftiger Teamplayer und Kommunikator. Überzeugt hat uns seine Vision, das Staatstheater Cottbus/Chóśebuz zukünftig durch Innovation und Exzellenz mit der Welt zu verbinden und die Stiftung gleichzeitig zu einer modernen und attraktiven Arbeitgeberin zu entwickeln. Seine Erfahrung aus der Transformationsregion Wuppertal wird ihm helfen, auch für unsere Stadt ein Programm zu etablieren, das das Publikum erreicht. In unserem Vierspartenhaus verspreche ich mir ein Wiedererstarken des Schauspiels. Ich bin überzeugt, dass die Interimsintendanz mit Hasko Weber den Boden bereiten wird für eine neue künstlerische Handschrift für das ehrwürdige Haus schon mit Blick auf den 120. Geburtstag des Theaters im Jahr 2028. Die Vorstellung des Neuen bei der Belegschaft wird umgehend erfolgen.“

 Stephan Märki, Intendant des Staatstheaters Cottbus: „Ich bin gespannt auf die Weiterentwicklung dieses wunderbaren Hauses mit Berthold Schneider und wünsche ihm Fortune, Fingerspitzengefühl und gutes Gelingen.“

 Iris Dönicke, Vorstandsvorsitzende der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) und Kaufmännische Geschäftsführerin des Staatstheaters Cottbus und Ulrike Kremeier, Vorstandsmitglied der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) sowie Direktorin des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst (BLMK): „Wir freuen uns, Berthold Schneider als Intendanten des Staatstheater Cottbus und Vorstandsmitglied der Brandenburgischen Kulturstiftung ab der Spielzeit 2026/27 begrüßen zu dürfen. Mit seinem ganzheitlichen Theaterverständnis und seiner Erfahrung bringt er eine klare Vision für die Zukunft unseres Hauses mit. Schneider steht für eine Theater- und Kulturpraxis, die Traditionen und Aktualitäten der Gegenwart verbindet, interdisziplinäre Impulse setzt und künstlerische Experimente fördert. Seine Arbeit zeichnet sich durch gesellschaftliche Relevanz, innovative Inszenierungen und eine starke Verankerung in der lokalen Kulturlandschaft aus. Gemeinsam mit ihm wollen wir das Staatstheater Cottbus als lebendigen Ort des kulturellen Austauschs und der Inspiration weiterentwickeln sowie die Schnittstellen zur Bildenden Kunst und dem Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst ausloten.“

 Berthold Schneider, designierter Intendant am Staatstheater Cottbus ab der Spielzeit 2026/27: „Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichen Abteilungen und im Verbund mit dem Landesmuseum ein spannendes und unverwechselbares Programm ‘Made in Cottbus‘ entwickeln und präsentieren zu dürfen. Wichtig für meine Entscheidung für das Staatstheater waren unter anderem das hohe professionelle Niveau auf und hinter der Bühne, die spektakuläre Schönheit des Jugendstil-Theaters sowie das dynamische Umfeld einer Stadt und Region im Wandel.“

Der 1965 in Marburg geborene Berthold Schneider arbeitete nach Abschluss seines Klavierstudiums an der Musikakademie Kassel und seinem Master-Abschluss in Opernregie an der University of Iowa (USA) zunächst als Musikdramaturg, unter anderem an den Theatern in Braunschweig, Münster und Mannheim. Von 1999 bis 2004 war er Künstlerischer Leiter der Freien Spielstätte ‘staatsbankberlin‘ am Berliner Gendarmenmarkt. Von 2006 bis 2012 war er Operndirektor des Saarländischen Staatstheaters, anschließend International Cooperation Manager an der English National Opera in London. Von 2016 bis 2023 war er Intendant der Oper Wuppertal. Hier initiierte er unter anderem das Festival ‘Sound of the City‘ sowie das ‘Internationale Opernstudio NRW‘ – eine Kooperation der Opernhäuser in Essen, Dortmund, Gelsenkirchen und Wuppertal. Berthold Schneider ist zudem Mitbegründer des ‘Opernforums deutschsprachiger Theater‘ – einem Zusammenschluss von 30 Opernintendantinnen und -intendanten in Deutschland. Der Intendant, Regisseur und Dramaturg erhielt mehrfach Preise für seine Arbeit, darunter den Preis für das beste Opernprogramm und den Theaterpreis des Bundes. Für die von ihm konzipierte Werbekampagne ‘Wir lieben WOpertal‘ wurde Berthold Schneider mit dem Designpreis ‘Lisa 2018‘ ausgezeichnet.

Das im Jugendstil gebaute Cottbuser Theater wurde 1908 eröffnet. Im Jahr 1992 wurde das Cottbuser Stadttheater zum Staatstheater ernannt. Seit 2004 ist es – neben dem Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst – Teil der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder). Es ist das einzige Mehrspartentheater mit Musiktheater, Philharmonischem Orchester, Schauspiel und Ballett im Land Brandenburg. Das Land fördert die BKC-F mit jährlich rund 17 Millionen Euro, die Stadt Cottbus/Chóśebuz mit jährlich rund 6 Millionen Euro und die Stadt Frankfurt (Oder) mit rund 250.000 Euro. Weitere 7 Millionen Euro kommen aus dem Brandenburgischen Finanzausgleichsgesetz.

Neuer Intendant am Staatstheater Cottbus2024-11-26T14:21:53+01:00

Radfahrer schwer verletzt

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Radfahrer schwer verletzt| 26.11.2024

 Schwer verletzt hat sich ein Fahrradfahrer am Montagabend in Cottbus. Gegen 20:30 Uhr war er mit seinem Zweirad an der Kreuzung Poznaner Straße Ecke Gelsenkirchener Allee gestürzt und wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Da ein Atemalkoholtest bei dem 53-Jährigen einen Wert von über zwei Promille angezeigt hatte, wurde auch eine beweissichernde Blutprobe veranlasst.

 

Radfahrer schwer verletzt2024-11-26T13:19:28+01:00

Wohnhaus in Vetschau brennt

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Wohnhaus in Vetschau brennt| 26.11.2024

Am Dienstagmorgen wurden Feuerwehr und Polizei in die Cottbuser Straße gerufen, nachdem Anwohner gegen 05:10 Uhr Flammen in einem leerstehenden Gebäude bemerkt hatten. Die Feuerwehr löschte den Dachstuhlbrand und verhinderte so ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude. Menschen wurden nicht verletzt. Kriminaltechniker nahmen im Laufe des Vormittags Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach bisherigen Erkenntnissen kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Bis 10:15 Uhr kam es zu Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt.

Wohnhaus in Vetschau brennt2024-11-26T13:18:22+01:00

Cottbus sammelt 14 Tonnen Müll

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Cottbus sammelt 14 Tonnen Müll| 26.11.2024

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Stadt Cottbus/Chóśebuz beteiligten sich Mitte November am Herbstputz in verschiedenen Ortsteilen. Dabei sammelten sie Müll, Unrat, Zigarettenstummel, Grünabfälle und das Herbstlaub auf öffentlichen Plätzen, Spielplätzen, Grünanlagen und Schulhöfen ein. Jetzt liegt die Bilanz vor: Insgesamt 14 Tonnen Müll wurden beim Herbstputz gesammelt und später fachgerecht entsorgt. Zudem hatten sich die Kindereinrichtungen und Schulen mit zahlreichen Sammelaktionen u.a. von Herbstlaub beteiligt. Die Alba Cottbus GmbH sponsorte die Bereitstellung und die Entsorgung der mit Müllsäcken prall gefüllten Container. Die Stadtverwaltung dankt allen Beteiligten, die mit dafür gesorgt haben, dass unsere Stadt sauber und attraktiv in die Adventszeit starten kann.

Cottbus sammelt 14 Tonnen Müll2024-11-26T10:20:45+01:00

LEAG-Solarpark Haidemühl pünktlich fertiggestellt

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LEAG-Solarpark Haidemühl pünktlich fertiggestellt| 25.11.2024

Der Solarpark Haidemühl am Rand des Tagebaus Welzow-Süd ist pünktlich fertiggestellt und am heutigen Montag, 25. November 2024, EEG-konform in Betrieb genommen worden.  Damit ist nun ein weiterer Baustein der LEAG-GigawattFactory gesetzt, mit der das Lausitzer Energieunternehmen grünen Strom grundlastfähig verfügbar machen will. Die Photovoltaik-Anlage wird künftig mit einer Kapazität von 22 MWp Solarstrom über die LEAG-eigene Netzinfrastruktur am Kraftwerk Schwarze Pumpe in das Netz des Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz einspeisen.

Der LEAG-Vorstandsvorsitzende Adi Roesch unterstrich am Montag vor allem die regionale Zusammenarbeit zwischen der Rösch-Gruppe aus Proschim als Projektentwickler, der LEAG als Bauherrin und künftiger Betreiberin, der GMB GmbH, deren Bauleitung die fristgerechte Projektumsetzung sichergestellt hat, und der Greencells GmbH als technischem Errichter: „Die Anlage ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir in der Region im Schulterschluss für den Strukturwandel notwendige Wind- und PV-Projekte auf ehemaligen Bergbau- und Tagebaurandflächen erfolgreich realisieren. Parallel dazu entsteht am Standort Boxberg unser zweiter großer Batterie-Speicher, eine Voraussetzung dafür, diesen Strom 24/7 verfügbar machen zu können.“

„Mit der Inbetriebnahme unseres fünften Solarparks wächst unser Grünstrom-Portfolio weiter. Aktuell entwickeln und bauen wir Projekte mit einer Gesamtleistung von rund 3,9 Gigawatt, sodass wir in den kommenden Monaten und Jahren weitere Kapazitäten bereitstellen werden“ so Dominique Guillou, CEO der LEAG Renewables GmbH. „Mit starken Partnerschaften und innovativen Projekten, zu denen die Floating-PV-Anlage am Cottbuser Ostsee und der Windpark Forst-Briesnig II zählen, wird die Lausitz zu einem Zentrum für die nachhaltige Energiezukunft Deutschlands.“

„Wir konnten in Haidemühl erneut unter Beweis stellen, dass wir – wie auch bei der Floating-PV-Anlage am Cottbuser Ostsee, bei den Flächen für den Windpark Forst-Briesnig II und der PV-Anlage auf der Deponie Jänschwalde I – ein zuverlässiger und erfahrener Partner bei der technischen Vorbereitung und Realisierung von Wind- und Solaranlagen sind“, sagt GMB-Geschäftsführer Jens Zschaler. „Die Sicherung und Wiedernutzbarmachung der Bergbaufolgelandschaft erfolgt auf diese Weise Hand in Hand mit dem Ausbau der Erneuerbaren.“

LEAG-Solarpark Haidemühl pünktlich fertiggestellt2024-11-25T14:13:35+01:00
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