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Badetoter und Körperverletzung

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Badetoter und Körperverletzung | 16.08.2024

Passanten riefen am Donnerstag um 10:00 Uhr die Polizei zum Kleinen Tonsee im Ortsteil Freudenthal, da sie eine leblose Person im Wasser gefunden hatten. Durch Rettungskräfte geborgen, begannen umgehend die Ermittlungen zur Identität des Verstorbenen und zur Todesursache. In deren Ergebnis konnte am Nachmittag festgestellt werden, dass der 65-jährige Mann bei einem klassischen Badeunfall nach einem akuten gesundheitlichen Problem verstorben war. Eine Einwirkung Dritter und ein Suizid konnten ausgeschlossen werden.

weitere Meldungen:

In der Nacht zum Freitag kam es zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen vier Männern irakischer Herkunft in einer Wohnung in der Karl-Marx-Straße, in Guben, zu der die Polizei gerufen wurde. Ein 33-jähriger Beteiligter erlitt dabei eine Kopfplatzwunde die im Krankenhaus zu versorgen war. Die Ermittlungen wegen der Körperverletzung dauern an, es wurden Platzverweise ausgesprochen und so genannte Gefährderansprachen durchgeführt.

Am Donnerstag wurde die Polizei in eine Gemeinschaftsunterkunft in die Deulowitzer Straße, nach Guben, gerufen. Hier hatte ein 38-jähriger Iraner sein Zimmer demoliert sowie einen Mitarbeiter des Wachschutzes tätlich angegriffen und am Rücken verletzt. Als er dann auch noch die zur Hilfe gerufenen Polzisten mit einer Schere tätlich bedrohte, musste das Distanz-Elektroimpulsgerät, umgangssprachlich Taser, eingesetzt und er überwältigt werden. Er wurde vorläufig festgenommen und kam in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.

Die Feuerwehr musste in der Nacht zum Freitag gegen 01:45 Uhr in die Kleiststraße, in Cottbus,  ausrücken. Dort stand ein PKW vom Typ Citroen in Flammen, die auf einen danebenstehenden Citroen übergriffen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Tatverdachts der Brandstiftung. Der entstandene Sachschaden wird auf 20.000 Euro geschätzt.

Badetoter und Körperverletzung2024-08-19T13:10:02+02:00

Skulptur in Cottbus beschädigt

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Skulptur in Cottbus beschädigt | 16.08.2024

Die Skulptur „Sorbischer Lebensbaum“ ist bei einem Verkehrsunfall in der Leipziger Straße schwer beschädigt worden. Die Sandstein-Figur, geschaffen 1968 vom langjährig in Hoyerswerda tätigen Künstler Jürgen von Woyski, ist dabei in mehrere Teile zerbrochen. Der „Lebensbaum“ ist zudem aus der Fundamentverankerung gerissen worden. Eine erste Inaugenscheinnahme durch das Kulturreferat der Stadtverwaltung ergab wenig Hoffnung, dass das in viele kleine Einzelteile zerfallene Sandsteinwerk wieder restauriert werden kann. Eine tiefergehende Prüfung wird erfolgen, wenn die Teile geborgen sind. Jürgen von Woyski hat mit seiner Kunst das Stadtbild von Cottbus/Chóśebuz und vieler Lausitzer Städte maßgeblich geprägt. Leider sind in den zurückliegenden Jahren mehrere seiner Werke gestohlen worden, so im Februar 2008 das Carl-Blechen-Denkmal aus dem Carl- Blechen-Park und die „Zwei Grazien“ aus der Stadtpromenade. Im August 2013 verschwand das „Liebespaar unterm Sonnenschirm“, das ebenfalls im Cottbuser Blechen-Park aufgestellt war.

Skulptur in Cottbus beschädigt2024-08-19T13:10:33+02:00

Nach Verkehrsunfall im Krankenhaus

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Nach Verkehrsunfall im Krankenhaus | 15.08.2024

Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwoch zur Mittagszeit zu einem Verkehrsunfall in die Sielower Chaussee, nach Cottbus, gerufen. Vor einem Einkaufscenter hatte ein PKW VW einen RENAULT und einen Begrenzungsstein gerammt. Der 74-jährige Fahrer des „Golf“ hatte dabei Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Bei einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von rund 25.000 Euro mussten beide Autos durch Abschleppdienste geborgen werden.

weitere Meldungen:

Kurz vor 18:00 Uhr wurde der Polizei am Mittwoch ein Fahrradunfall am Brandenburger Platz vor dem Spremberger Turm, in Cottbus,  gemeldet. Eine 43-Jähriger war mit seinem Rad einem 35-jährigen Radler aufgefahren und gestürzt. Der Verursacher zog sich leichte Verletzungen zu, musste die Beamten aber dennoch ins Krankenhaus begleiten, um eine Blutprobe abzugeben. Dass auch Fahrradfahrer bei entsprechendem Alkoholkonsum mit dem Gesetz in Konflikt geraten, wurde ihm erklärt, da der Atemalkoholtest bei ihm mit 2,75 Promille weit im Bereich einer Verkehrsstraftat lag.

Einbrecher trieben in der Nacht zum Mittwoch ihr Unwesen in der Lieberoser Straße (in Cottbus)  wie der Polizei in den Abendstunden angezeigt wurde. Die Geschäftsräume einer Verkaufseinrichtung waren gewaltsam geöffnet worden, um daraus Werkzeuge und Elektronik zu stehlen, so dass der betroffenen Firma ein Schaden im vierstelligen Eurobereich zugefügt wurde. Nach der ersten Spurensicherung hat inzwischen die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.

Nach Verkehrsunfall im Krankenhaus2024-08-19T13:11:00+02:00

Großbrand in Niederlehme

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Großbrand in Niederlehme | 15.08.2024

Zur Mittagszeit wurde gestern in einer Halle in einem Gewerbegebiet ein Brand entdeckt. Der Brand des Gebäudes befindet sich auf dem Gelände des Zweckverbandes Abfallbehandlung Nuthe-Spree (ZAB). Die FFW Königs Wusterhausen als einsatzführende Einheit hat um Hilfe gebeten. Die Einsatzleitung hat in Abstimmung mit dem LDS-Landrat Sven Herzberger den Großbrand als Großschadenslage heute um 17:45 Uhr eingestuft. LDS-Kreisbrandmeister Christian Liebe ist der Einsatzleiter und koordiniert die Löscharbeiten vor Ort. Die Brandbekämpfung ist besonders schwierig, weil die Einsatzkräfte die Halle und angrenzende Gebäude (Einsturzgefahr) nicht betreten können. Ortschaften und Menschen sind nicht in Gefahr durch das eingrenzbare Feuer. Aufgrund der austretenden Rauchgase und der starken Rauchentwicklung wird die Bevölkerung im Umkreis von Königs Wusterhausen und Niederlehme offiziell gewarnt. Bitte halten Sie Fenster und Türen geschlossen. Stellen Sie externe Lüftungsanlagen ab. Umfahren Sie das Gebiet weiträumig. Aktuell sind circa 30 Einsatzfahrzeuge mit 150 Einsatzkräften der Feuerwehren aus den Landkreisen Dahme-Spreewald, Oder-Spree sowie der Werkfeuerwehr der FBB GmbH vor Ort. Außerdem unterstützen das Deutsche Rote Kreuz und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) die Löscharbeiten und sorgen für die Verpflegung der Einsatzkräfte (SEG Versorgung). Ein Dankeschön geht an die Leitstelle Lausitz, alle Einsatzhelfer und Rettungskräfte die seit Mittag dabei sind und voraussichtlich bis spät in die Nacht diesen Brand bewältigen werden.

Update:

Entwarnung zur Warnung "Brand in einer Abfallbehandlungsanlage, von Mittwoch 14.08.2024. Die Warnung ist aufgehoben. Eine Lagerhalle mit der Größe von 25 x 30m mit Abfall stand im Vollbrand. Die Kräfte waren seit Mittag bis spät in die Nacht zur Brandbekämpfung im Einsatz. Gegen 04.30 Uhr wurde der Einsatz beendet. Die Einsatzstelle wurde dem Betreiber Zweckverband Abfallbehandlung Nuthe-Spree (ZAB) übergeben. Die Großschadenslage wurde heute um 02:00 Uhr vom Landkreis Dahme-Spreewald aufgehoben. Die FFW Königs Wusterhausen wurde 05:35 Uhr nachalarmiert, um zwei Glutnester von ca. 300 Grad Celsius zu bekämpfen. Die KameradInnen sind mit der Restablöschung betraut. LDS-Landrat Sven Herzberger bedankt sich: „Die Arbeit der Einsatzleitung, der Leitstelle Lausitz, die Unterstützung durch den Nachbarlandkreis Oder-Spree und der unermüdliche Einsatz aller Einsatzkräfte haben den Großbrand unter schwierigen Bedingungen gelöscht.“ Einsatzkräfte der Feuerwehren aus den Landkreisen Dahme-Spreewald, Oder-Spree, die LDS Katastrophenschutzeinheiten (Drohneneinheit, SEG Führung, Brandschutzeinheiten) sowie der Werkfeuerwehr der FBB GmbH waren vor Ort. Außerdem unterstützten das Deutsche Rote Kreuz (Versorgung) und der Arbeiter-Samariter-Bund (Betreuung) mit

Großbrand in Niederlehme2024-08-15T11:09:34+02:00

Barrierefreie Kahnfahrt

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Barrierefreie Kahnfahrt | 15.08.2024

Am 13. August wurde gemeinsam mit Vertreter*innen des Landes Brandenburg, des Landkreises Dahme-Spreewald und der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) die neue Hebebühne für barrierefreie Kahnfahrten eingeweiht. Diese ermöglicht mobilitätseingeschränkten Personen die Teilnahme an Kahnfahrten durch das UNESCO Biosphärenreservat Spreewald. Die Neuanschaffung der Hebebühne ist dem Einsatz des Fährmannsvereins „Flottes Rudel“, insbesondere dem Engagement von Steffen Lehmann, zu verdanken. Jenny Ambruster, Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen des Landes Brandenburg, Landrat Sven Herzberger und Bürgermeister Jens Richter danken dem Fährmannsvereins „Flottes Rudel“ für ihr Engagement.
Insgesamt finden sieben Rollstuhlfahrer*innen auf dem barrierefreien Spreewaldkahn Platz. Mit der Bereitstellung der Fahrradboxen durch die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) gibt es zusätzlich für Nutzer*innen von Rollatoren eine Möglichkeit der sicheren Aufbewahrung

Barrierefreie Kahnfahrt2024-08-15T11:10:41+02:00

Engagement gegen die Verbreitung von Kinderpornographie

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Engagement gegen die Verbreitung von Kinderpornographie | 14.08.2024

Der Landeselternrat Brandenburg und das Polizeipräsidium Land Brandenburg haben eine gemeinsame Elterninformation zum Umgang mit digitalen Medien veröffentlicht, um den Kinder- und Jugendschutz zu stärken. Die Initiative zielt darauf ab, Eltern und Erziehungsberechtigte für die Gefahren der Verbreitung von kinder- und jugendpornografischen Inhalten zu sensibilisieren und Handlungsempfehlungen zu geben.

Trotz eines leichten Rückgangs der Fälle im Jahr 2023 bleibt die Problematik aktuell, da fast die Hälfte der Tatverdächtigen unter 18 Jahre alt war. Die Polizei betont die Wichtigkeit der Aufklärung, da viele Jugendliche sich der Strafbarkeit und der Konsequenzen ihres Handelns nicht bewusst sind. Die Kampagne "Sei kein Teil davon!" verbreitet Informationen darüber, wie sich junge Menschen sicherer im Internet bewegen können - sowohl zum Selbstschutz als auch zum Schutz anderer.

Der Landeselternrat unterstreicht die Verantwortung der Eltern als wichtigste Bezugspersonen. Die gemeinsame Elterninformation enthält praktische Verhaltensempfehlungen und Informationen zur Polizeikampagne "Sei kein Teil davon!". Eine Kooperationsvereinbarung zwischen Landeselternrat und Polizeipräsidium ist geplant, um die Zusammenarbeit weiter zu verstärken.

Die wichtigsten Tipps und Hinweise stehen online zur Verfügung: https://polizei.brandenburg.de/liste/sei-kein-teil-davon-kampagne-gegen-die-v/3836253

Symbolbild

Engagement gegen die Verbreitung von Kinderpornographie2024-08-14T12:44:27+02:00

Woidke unterstützt „Net-Zero Valley“ Lausitz

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Woidke unterstützt "Net-Zero Valley" Lausitz | 14.08.2024

Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke unterstützt das Net-Zero Valley-Vorhaben der Lausitz. Das versicherte er bei einem Treffen mit Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier, Gubens Bürgermeister Fred Mahro sowie Ralf Brehmer, Bürgermeister der Gemeinde Rietschen in Sachsen. Die Vertreter der  Interessensvereinigung Lausitzrunde trafen sich mit Woidke und dem Lausitzbeauftragten des Landes, Dr. Klaus Freytag, in der Potsdamer Staatskanzlei.

In einem "Net-Zero Valley" werden industrielle Aktivitäten so gestaltet, dass sie keine Treibhausgasemissionen mehr verursachen. Das bedeutet konkret einen Ausbau der erneuerbaren Energien in Kombination mit nachhaltigen Geschäftsmodellen. In der Lausitz ist die Transformation durch den geplanten Kohleausstieg bereits gut vorangegangen. Künftig soll dieses Vorhaben in der Lausitz auch mit weiteren Fördermitteln vorangetrieben werden.

Das Thema "Net-Zero Vallye" wird auch beim "Zukunftskongress" der Lausitzrunde am 12. September in Spremberg auf der Agenda stehen.

Foto: STK.Brandenburg

Woidke unterstützt „Net-Zero Valley“ Lausitz2024-08-14T11:02:18+02:00

Ausbildungschancen in Cottbus: Noch 200 freie Azubi-Stellen für Spätstarter

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Ausbildungschancen in Cottbus: Noch 200 freie Azubi-Stellen für Spätstarter | 14.08.2024

Für Jugendliche in Cottbus, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, gibt es gute Nachrichten. Trotz des offiziellen Ausbildungsbeginns am 1. September stehen in der Stadt noch rund 200 Ausbildungsstellen zur Verfügung. Regina Grüneberg, Bezirksvorsitzende der IG BAU Südbrandenburg, betont, dass auch "Spätstarter" bis in den Herbst hinein gute Chancen haben, einen Ausbildungsbetrieb zu finden.

Die Arbeitsagentur meldet für das laufende Ausbildungsjahr insgesamt etwa 590 Ausbildungsstellen in Cottbus. Diese Stellen verteilen sich auf verschiedene Branchen wie Handwerk, Industrie, Dienstleistungen und Handel. Besonders die Baubranche sucht noch aktiv nach Auszubildenden, mit aktuell 24 offenen Stellen allein in diesem Sektor.

Grüneberg ermutigt unentschlossene Jugendliche, proaktiv auf Betriebe zuzugehen und sich direkt nach Ausbildungsmöglichkeiten zu erkundigen. Sie betont, dass der persönliche Eindruck oft wichtiger sei als Schulnoten und dass nicht alle Unternehmen ihre offenen Stellen bei der Arbeitsagentur melden.

Neben traditionellen Handwerksberufen hebt Grüneberg auch die Ausbildungsmöglichkeiten in der Gebäudereinigung hervor, die als größte Handwerksbranche vielfältige Karrierechancen bietet. Sie unterstreicht die Bedeutung der dualen Berufsausbildung und weist auf die Herausforderungen bei der Wohnungssuche für Auszubildende hin.

Cottbus als eines der vier Landeszentren Brandenburgs bietet mit seiner vielfältigen Wirtschaftsstruktur zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten. Große Arbeitgeber wie die LEAG, das Carl-Thiem-Klinikum und die Deutsche Bahn haben hier Standorte und bieten attraktive Ausbildungsplätze.

Für Jugendliche, die sich für eine Ausbildung in Cottbus interessieren, lohnt es sich also, die noch verfügbaren Stellen zu erkunden und die Chance auf einen Ausbildungsplatz auch als Spätstarter zu nutzen.

Foto: IG BAU

Ausbildungschancen in Cottbus: Noch 200 freie Azubi-Stellen für Spätstarter2024-08-14T10:33:51+02:00

LEAG erwirtschaftet 1,5 Milliarden Euro Gewinn aus Kraftwerkssparte

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LEAG erwirtschaftet 1,5 Milliarden Euro Gewinn aus Kraftwerkssparte | 14.08.2024

Die LEAG hat den Geschäftsbericht ihrer Kraftwerkssparte für das Jahr 2023 vorgelegt – und die Zahlen sind sehr erfreulich. So hat das Unternehmen mehr als 1,5 Milliarden Euro Gewinn allein aus dem Kraftwerkszweig erwirtschaftet.
Das ist noch einmal eine deutliche Steigerung zum Ergebnis von knapp 400 Millionen Euro im Jahr 2022. Zwar sind die Energiepreise von einem sehr hohen Niveau im Jahr 2022 auf ein deutlich niedrigeres Niveau im Jahr 2023 gesunken. Doch die LEAG hat davon profitiert, dass zwei 500-Megawatt-Blöcke des Kraftwerks Jänschwalde zur Energiesicherung vorübergehend wieder ans Netz gehen durften. Außerdem fielen die Preise für CO2-Zertifikationen zeitweise deutlich unter 80 Euro.
Mit den Gewinnen sollen jetzt weitere Investitionen in die neuen, grünen Geschäftsfelder gestemmt werden. Die LEAG plant in diesem Bereich bis zum Jahr 2030 Investitionen von rund zehn Milliarden Euro, die sowohl aus dem eigenen laufenden Geschäft als auch mit Drittmitteln gestemmt werden sollen.
Auch die Mitarbeitenden profitieren von den guten Zahlen. Anfang 2023 erhielten sie eine Einmalzahlung und seit dem 1. Dezember gilt ein neuer Tarifvertrag mit deutlichen Lohnerhöhungen.

LEAG erwirtschaftet 1,5 Milliarden Euro Gewinn aus Kraftwerkssparte2024-08-14T10:23:41+02:00

Bundesforschungsminsterin besucht BTU

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Bundesforschungsministerin besucht BTU| 13.08.2024

Im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour besuchte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger am 12. August 2024 die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU).

Begrüßt von BTU-Präsidentin Prof. Dr. Gesine Grande und Prof. Dr.-Ing. Michael Hübner, Vizepräsident für Forschung und Transfer, erhielt die Ministerin am Zentralcampus Cottbus einen Einblick in die Universität und ihre Rolle im Strukturwandel der Lausitz sowie in Aktivitäten wie den Lausitz Science Park und das Lausitz Science Network. Anschließend informierte sich Bettina Stark-Watzinger über drei große Verbundprojekte, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden: das Energie-Innovationszentrum, den iCampus Cottbus und den am BTU-Standort Senftenberg angesiedelten Forschungsverbund „Next Generation Drugs“.

Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung:

„Bei meinem Besuch an der BTU in Cottbus konnte ich mich heute vor Ort davon überzeugen, was für eine große Dynamik beim Strukturwandel in der Lausitz durch Forschung und Innovation entstehen kann. Der Lausitz Science Park ist ein Leuchtturmprojekt für Innovation und Forschung im Lausitzer Revier und ein gutes Beispiel dafür, wie sich Kohleregionen zunehmend als zukunftsfähige Forschungs- und Innovationsstandorte profilieren können. Die regionale Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft ist dabei ein wichtiger Baustein, um Transfer zu ermöglichen und wettbewerbsfähige Wertschöpfungsstrukturen aus- und aufzubauen.“

Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der BTU Cottbus-Senftenberg:

„An der BTU vereinen wir eine globale Perspektive mit regionalem Commitment. Die drei großen Strukturwandelvorhaben, die wir heute beim Besuch der Bundesforschungsministerin vorgestellt haben, zeigen das eindrucksvoll. Gemeinsam mit unseren Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft arbeiten wir in diesen Vorhaben an Medikamenten einer neuen Generation, an der Energieversorgung der Zukunft und an dem Einsatz von Mikrosensoren in diversen Anwendungsfeldern. Damit sorgen wir für die Entwicklung des Wissenschaftsstandortes und für eine nachhaltige regionale Entwicklung. Wir danken dem Bundesforschungsministerium für die große Unterstützung bei der Bereitstellung der erheblichen Fördersummen im Rahmen des Strukturstärkungsgesetzes.“

Next Generation Drugs

Der Forschungsverbund »Next Generation Drugs« (NGD) verbindet in einzigartiger Weise biobasierte Technologieentwicklungen, biomedizinische Forschung und nachhaltige Bioökonomie, um die Strukturwandelziele in der ehemaligen Kohleregion Lausitz erfolgreich umzusetzen. NGD ist essentieller Bestandteil der BTU-Profillinie »Gesundheit und Life Sciences« am Universitätsstandort Senftenberg. Zielstellung ist es, weltweit erstmalig wirksame Leber-Metaboliten aus Medikamenten in vitro biokatalytisch zu erzeugen, pharmazeutisch zu testen und nachhaltig als »Next Generation Drugs« zu formulieren. Als Kooperationspartner sind neben Forschungsgruppen der BTU das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie – Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse IZI-BB und das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP beteiligt.

Energie-Innovationszentrum

Unter dem Motto »Regionaler Fokus, globale Wirkung: Innovative Lösungen für die Energiewende« hat sich in den letzten zwei Jahren das Energie-Innovationszentrum (EIZ) der BTU Cottbus-Senftenberg als erfolgreiches Forschungszentrum etabliert. Als Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft entwickeln über 70 Wissenschaftler*innen gemeinsam mit mehr als 50 Unternehmen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen innovative Lösungen und Technologien für eine klimaneutrale Energieversorgung in der Lausitz und weltweit. Im Fokus stehen sowohl technische als auch wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Fragestellungen der Energiewende mit speziellem Bezug zur Strukturentwicklung in der Lausitz. Das EIZ setzt auf herausragende, international sichtbare Forschung, industrienahe, produktorientierte Technologieentwicklung sowie Aus- und Weiterbildungsangebote für Wirtschaft und Wissenschaft.

iCampµs Cottbus

Der »Innovationscampus Elektronik und Mikrosensorik Cottbus (iCampµs)« fokussiert sich in seinen Arbeiten auf das enorm an Bedeutung gewinnende Feld der Mikrosensorik. Die Anwendungsbreite der »Sinnesorgane der Digitalisierung« ist äußerst hoch. So weitreichend jedoch das Anwendungsfeld von Mikrosensoren ist, so unterschiedlich sind in den meisten Fällen die Anforderungen an deren Funktionalität und Leistungsprofil. »Off the shelf«-Lösungen erfüllen gerade für besondere Anwendungen, wie beispielsweise in den Bereichen »Smart Health« oder »Smart Farming«, nicht die gestellten Anforderungen. Vielmehr müssen in enger Abstimmung mit den Anwender*innen applikationsspezifische Lösungen entwickelt werden. Der Innovationscampus zielt darauf, diesen Bedarf konkret zu erfassen und durch Zusammenführung der Kompetenzen von Universität und außeruniversitären Forschungseinrichtungen derart zu adressieren, dass Wissens- und Technologietransfer zu nachhaltig wirksamen Innovationen in der Region führen.

Bundesforschungsminsterin besucht BTU2024-08-13T14:16:46+02:00
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