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Schwerer Unfall in Spremberg

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Schwerer Unfall in Spremberg| 25.10.2024

Auf einer Tagebaustraße bei Spremberg sind am Donnerstag gegen 14:45 Uhr zwei Autos frontal zusammengestoßen. Die 64, 40 und zwei Jahre alten Insassen des VW-Transporters sowie die 60-jährige DACIA-Fahrerin wurden dabei teils schwer verletzt. Ein hinzugerufener Rettungshubschrauber konnte jedoch wieder abbestellt werden. Rettungskräfte brachten alle Beteiligten zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden durch einen Abschleppdienst geborgen.

weitere Meldungen

Freitagfrüh wurden der Polizei und der Feuerwehr zwei Mülltonnenbrände in Cottbus gemeldet. Gegen 01:40 Uhr war Feuer an zwei Großbehältern in der Ernst-Barlach-Straße ausgebrochen. Kurz vor 02:30 Uhr wurde das Gleiche aus der Potsdamer Straße gemeldet. Hier musste ein Großbehälter gelöscht werden. Die Polizei leitete weiterführende Ermittlungen ein. Bereits zur Mittagszeit war an der Stadtpromenade ein als Sperrmüll abgelegter Stuhl in Brand geraten. Rettungskräfte mussten hier eine Person ambulant versorgen, die versucht hatte, die Flammen zu löschen.

 

Schwerer Unfall in Spremberg2024-10-25T13:40:41+02:00

Biathlon in Spremberg

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Biathlon in Spremberg| 25.10.2024

Am 23.10.2024 fand zum 9. Mal der Spremberger Biathlon der Hortkinder statt, welcher inzwischen zu einer festen Größe in der Angebotspalette der Herbstferien geworden ist. Mit dem Event möchten der Kreissportbund und die Stadt Spremberg/Grodk, als Ausrichter, die Synergieeffekte des Aktionsprogrammes „Immer in Bewegung mit Fritzi“ der Brandenburgischen Sportjugend des Landessportbundes Brandenburg für Kinder im
Grundschulalter nutzen. Leitgedanke ist dabei die Weiterentwicklung von Spaß und Freude an der regelmäßigen Bewegung und sportlichen Betätigung der Kinder im Grundschulalter. Austragungsort in diesem Jahr war das Gelände des Hortes „Max & Moritz“ am Standort der „Astrid-Lindgren“ Grundschule im Finkenweg in Spremberg/Grodk. An den Start gingen ca. 60 Mädchen und Jungen der Klassenstufen 3 bis 6 aller Horte in der Stadt Spremberg/Grodk
und aus dem Hort in Leuthen, einem Ortsteil der Stadt Drebkau. Bei sonnigem Herbstwetter gaben die Teilnehmer, unterstützt von den Zuschauern, ihr Bestes und sammelten erste Erfahrungen im Biathlonsport. Neben Kraft und Ausdauer, war vor allem Zielgenauigkeit beim Schießen mit dem Lasergewehr gefragt. Höhepunkt der Veranstaltung war der spannende Staffellauf aller Horte. Zeitschnellste Staffel und damit Sieger war das Team des Hortes „Lausitzer Haus des Lernens“. Die Plätze 2 und 3 gingen an die Teams der Horte Kitazentrum Schwarze Pumpe und „Max & Moritz“ I. Mannschaft. Am Ende des Tages gingen alle Kinder mit einer Teilnahmeurkunde oder sogar mit einer Medaille und einem Pokal nach Hause. Unterstützt wurde die Veranstaltung seitens der Brandenburgischen Sportjugend, der Spremberger Tafel des ASF Brandenburg e.V., der Volksbank Spree Neiße eG sowie weiteren ehrenamtlichen Helfern.

Biathlon in Spremberg2024-10-25T10:13:03+02:00

Cottbuser OB auf Rundgang

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Cottbuser OB auf Rundgang| 25.10.2024

Am kommenden Samstag, dem 26.10.2024, geht Oberbürgermeister Tobias Schick beim Ortsteilrundgang in den Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern sowie dem Ortsbeirat im Ortsteil Kiekebusch. Treffpunkt zum öffentlichen Bürgergespräch ist um 10:00 Uhr im Gemeindezentrum, Hauptstraße 60, im Cottbuser Ortsteil Kiekebusch.

Schwerpunkte der Diskussion werden vor allem Probleme der Verkehrsanbindung sein, bspw. die erhöhte Verkehrsbelastung durch die Baumaßnahmen in Madlow und der Bau eines Fuß- und Radweges an der Bahnhofstraße.

Die weitere Nutzung der „Spreeperle“ und die Restarbeiten am Gemeindezentrum stehen ebenso auf der Tagesordnung wie die behindertengerechte Gestaltung der Bushaltestelle Richtung Kahren.

Kiekebuscher Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich an dem öffentlichen Rundgang und dem anschließenden Bürgergespräch zu beteiligen.

Cottbuser OB auf Rundgang2024-10-25T10:10:15+02:00

Spendenaktion für abgebrannten Kultberg

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Spendenaktion für abgebrannten Kultberg| 24.10.2024

Nach dem schrecklichen Brand im Kultberg Altdöbern hat das Amt jetzt ein Spendenkonto eingerichtet. Das Amt teilt dazu mit:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben seit dem gestrigen Tage bereits einige Anfragen aus der Bürgerschaft des Amtes Altdöbern und darüber hinaus zur Möglichkeit einer Einzahlung einer Spende diesbezüglich erhalten. Ich darf Sie freundlicherweise bitten, den beiliegenden Spendenaufruf mit den entsprechenden Kontodaten in einer geeigneten Form zu veröffentlichen.

Das Amt Altdöbern hat ab sofort mit dem Spendenkonto für den „Kultberg“ (ehemalige Schützenhaus) in der Gemeinde Altdöbern interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben, mit einer Spende die Auswirkung dieser Brandkatastrophe zu mildern.

Das Spendenkonto der Gemeinde Altdöbern lautet: DE 62180550003460002432, BIC: WELADED1OSL, Verwendungszweck: „Spende Kultberg Altdöbern“

Spendenaktion für abgebrannten Kultberg2024-10-24T15:54:33+02:00

Striesow ist Zukunftsdorf

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Striesow ist Zukunftsdorf | 24.10.2024

In diesem Jahr fand der Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2024 auf Kreisebene in der nunmehr 12. Auflage statt. Ihre Konzepte und Bewerbungsunterlagen haben in 2024 insgesamt drei Teilnehmer eingereicht: der Ortsteil Striesow/Strjažow (Gemeinde Dissen-Striesow/Dešno-Strjažow, Amt Burg (Spreewald)/Bórkowy (Błota)), der Ortsteil Siewisch/Źiwize mit dem Gemeindeteil Koschendorf/Kóšnojce (Stadt Drebkau/Drjowk) sowie die Ortsteile Groß Oßnig, Klein Döbbern und das Pücklerdorf Groß Döbbern/Pücklerowa wjas Wjelike Dobrynje (Gemeinde Neuhausen/Spree).

Die Befahrungen der Bewertungskommission in den Ortsteilen und Gemeinden des Kreisgebietes erfolgte im September. Nachdem die darauffolgenden Entscheidungen zur Punktevergabe durch die Kommissionsmitglieder getroffen wurden, fanden am Mittwoch, dem 16. Oktober 2024, im Rahmen der 3. Sitzung des Kreistages Spree-Neiße die feierlichen Prämierungen statt.

Landrat Harald Altekrüger dankte in seiner Ansprache der Sparkasse Spree-Neiße - die bei der Preisverleihung durch den Direktor der Direktion Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca), Jens Gerards, vertreten wurde - für die Unterstützung bei der Auslobung der Prämiengelder der Erst- bis Drittplatzierten. Anschließend verkündete der Landrat die Platzierungen und ging in seiner Laudatio auf die Stärken und Vorzüge der jeweiligen Dörfer ein.

Der Ortsteil Striesow/Strjažow konnte die Bewertungskommission von seiner positiven Entwicklung und insbesondere der generationenübergreifenden Pflege der sorbischen/wendischen Traditionen überzeugen, sodass er mit 85 von 100 möglichen Punkten auf dem 1. Platz und einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro den Wettbewerb erfolgreich abschließen konnte. Positiv bewertet wurden im Rahmen der Befahrung das aktive Dorf- und Gemeinschaftsleben und die Schaffung eines lebenswerten Wohnumfeldes. Ein weiterer Aspekt war die örtliche Jugendfeuerwehrgruppe, die zu den mitgliedsstärksten und aktivsten Jugendgruppen im Landkreis gehört.

Auf dem 2. Platz, der mit einem Preisgeld von 5.000 Euro versehen war, folgten die Ortsteile Groß Oßnig, Klein Döbbern und das Pücklerdorf Groß Döbbern/Pücklerowa wjas Wjelike Dobrynje, die eine gemeinsame Bewerbung einreichten. Die Bewertungskommission erkannte an, dass die Ortsteile zusammen neue Wege beschreiten möchten, um u. a. die Vereins- und Angebotsvielfalt zu erhalten und auszubauen. Zusätzlich beteiligten sich Groß Oßnig, Klein Döbbern und das Pücklerdorf Groß Döbbern/Pücklerowa wjas Wjelike Dobrynje seit 2022 am Programm „Engagiertes Land“ der Stiftung für Engagement und Ehrenamt.

Den 3. Platz, und damit einhergehend ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro, erhielt das Dorf Siewisch/Źiwize mit dem Gemeindeteil Koschendorf/Kóšnojce. Gewürdigt wurde das große Engagement der Einwohnerschaft beim Erhalt und Umbau vorhandener, historischer Bausubstanz für ein dörfliches Ortsbild. Ebenfalls ein Ort des aktiven Miteianders im Dorf stellt der Alfred-Janigk-Platz dar, den die Einwohnerinnen und Einwohner der Kommission beim Vorortbesuch präsentierten.

An jedes der drei Dörfer wurde durch Landrat Harald Altekrüger ein zusätzlicher Scheck des Landkreises für einen Betrag in Höhe von 500 Euro überreicht. Gewidmet ist dieser dem „besonderen Engagement in ausgewählten Bereichen“. Striesow/Strjažow bekam die Prämie für Identitätsstiftung und einen gelungenen Generationswechsel, Groß Oßnig, Klein Döbbern und das Pücklerdorf Groß Döbbern/Pücklerowa wjas Wjelike Dobrynje für ihren Einsatz bei der Kinder- und Jugendarbeit, und Siewisch/Źiwize mit dem Gemeindeteil Koschendorf/Kóšnojce für den Einsatz der Dorfbevölkerung im Bereich der Ökologie.

Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ wird bereits seit vielen Jahren auf Bundes-, Landes- als auch auf Kreisebene durchgeführt und möchte dieses Engagement der Bürger unterstützen und sichtbarer machen. Im Mittelpunkt stehen die Fortschritte der ganzheitlichen Entwicklung eines Ortes. Dazu gehören die soziale und kulturelle Integration von Jung und Alt, die Einbindung von Alteingesessenen und Zugezogenen sowie die Sicherung der Lebensqualität und Erwerbsmöglichkeiten im Dorf.

Die drei Preisträger in Spree-Neiße erhalten zusätzlich einen Baum und werden bei der Pflanzung im Dorf einschließlich der Anbringung einer Tafel mit dem Hinweis auf Anlass und Unterstützer ebenfalls durch die Sparkasse Spree-Neiße unterstützt. Die Baumpflanzung im Rahmen der Prämierung ist bereits zur Tradition geworden und soll die Darstellung der Nachhaltigkeit im Dorf unterstreichen.

Der Meldung der Kreissieger aus den Landkreisen an das brandenburgische Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, schließt sich bis Ende März 2025 das Einreichen der Bewerbungsunterlagen für den Landeswettbewerb an. Für den Sommer 2025 sind die Besichtigungen der Bewertungskommissionen des Landeswettbewerbs geplant. Im Anschluss daran ist für September 2025 die Prämierung der Landessieger vorgesehen. Die Unterlagen des Landessieger-Dorfs werden im Jahr 2026 für den 28. Bundeswettbewerb durch das Land Brandenburg an die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume in Bonn eingereicht. Hier entscheidet sich, welches Dorf auf Bundesebene den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ für sich entscheiden kann.

Striesow ist Zukunftsdorf2024-10-24T15:35:37+02:00

Probe für den Ernstfall

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Probe für den Ernstfall | 24.10.2024

Bei einem Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Branitz haben acht Teilnehmer im Alter von 10 bis 16 Jahren gleich mehrere „Ernstfälle“ geprobt. Begleitet von erfahrenen Feuerwehrkräften erlebten die Nachwuchs- Feuerwehrleute ein abwechslungsreiches und lehrreiches Wochenende. Ziel war es, ihre Fähigkeiten zu fördern und den Gemeinschaftssinn zu stärken.

Der beschauliche Cottbuser Ortsteil Branitz, unter anderem bekannt durch den angrenzenden Park und das Schloss, wurde zum Schauplatz eines intensiven 24-Stunden-Dienstes, der die Jugendlichen auf die Herausforderungen des Feuerwehralltags vorbereitete. Um eine möglichst authentische Einsatzumgebung zu schaffen, wurde eigens eine Leitstelle eingerichtet, die für die Alarmierung und den Funkverkehr verantwortlich war. Diese professionelle Simulation sorgte dafür, dass die Teilnehmer das Gefühl hatten, in echten Einsatzsituationen zu agieren.

Die Jugendlichen wurden von einer Vielzahl an Helfern und Mitwirkenden unterstützt, die im Hintergrund nicht nur für einen reibungslosen Ablauf sorgten, sondern auch mit ihrem Engagement die Übungen und Aktivitäten lebendig gestalteten. Die Jugendfeuerwehr Branitz konnte dabei einmal mehr auf die Unterstützung der Johanniter Unfallhilfe e.V. Cottbus bauen, die mit einem Rettungswagen vor Ort waren. Das ermöglichte den jungen Feuerwehrleuten, wertvolle Erfahrungen in der Versorgung und erweiterten Behandlung Verletzter zu sammeln. Der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes Spree-Neiße GmbH war ebenfalls anwesend und gab den Teilnehmern wichtige Einblicke in die medizinische Notfallversorgung und berichtete aus seiner Sicht als Notarzt.

Ein weiterer Höhepunkt waren die Verletztendarsteller, die durch realitätsnahe Unfalldarstellungen für zusätzliche Authentizität sorgten. Das forderte die jungen Einsatzkräfte heraus, nicht nur schnell, sondern auch achtsam zu reagieren.

Insgesamt wurden während des Berufsfeuerwehrtags neun verschiedene Einsätze simuliert. Dabei lieferten klassische Brandeinsätze, First Responder Alarme, Unterstützungen des Rettungsdienstes, technische Hilfeleistungen sowie ein Gefahrstoffeinsatz eine große Bandbreite. Am Ende waren alle Verletzten versorgt, alle Anrufer beruhigt und die Einsatzstellen abgearbeitet.

Durch die enge und auf Augenhöhe stattfindende Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Branitz mit der Berufsfeuerwehr Cottbus konnte eine hervorragende Vorbereitung für diesen Tag gewährleistet werden. Durch Teambuilding lernte die Gruppe Zusammenhalt sowie Vertrauen aufzubauen und gemeinsam Lösungen zu finden – Fähigkeiten, die in der Feuerwehr unabdingbar sind.

Der Berufsfeuerwehrtag 2024 in Branitz war somit nicht nur eine spannende Herausforderung für die Teilnehmer, sondern auch ein wichtiger Schritt in ihrer Entwicklung zu verantwortungsbewussten und kompetenten angehenden Feuerwehrleuten.

Ein besonderer Dank geht an alle Helfer und Mitwirkenden sowie an die Johanniter Unfallhilfe e.V. Cottbus, die Berufsfeuerwehr Cottbus und den Rettungsdienst Spree-Neiße GmbH.

Probe für den Ernstfall2024-10-24T15:29:17+02:00

Nach psychischem Ausnahmezustand festgenommen

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 Nach psychischem Ausnahmezustand festgenommen | 24.10.2024

Mehrere Anwohner der Bodelschwinghstraße, in Cottbus-Sandow, riefen am Mittwochabend gegen 21:30 Uhr die Polizei. Ein Mann hatte im Hausflur des Mehrfamilienhauses und in seiner Wohnung randaliert und offensichtlich seine Einrichtungsgegenstände beschädigt. Die alarmierten Polizisten stellten den 28-Jährigen, der sich offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation befand, in seiner Wohnung fest. Die Wohnung war zu diesem Zeitpunkt verqualmt, da der Mann zuvor Papier entzündet hatte. Daher wurde er vorläufig festgenommen und nach einer medizinischen Versorgung in die Polizeiinspektion gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Am Donnerstag wurde der Mann nach einer ärztlichen Begutachtung in stationäre fachmedizinische Betreuung übergeben.

Nach psychischem Ausnahmezustand festgenommen2024-10-24T15:26:25+02:00

Neue Baustelle in Cottbus

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Neue Baustelle in Cottbus | 24.10.2024

Die Sachsendorfer Straße wird ab dem kommenden Dienstag, 29.10.2024, für ca. vier Wochen gesperrt. Grund sind Bauarbeiten der Deutschen Bahn AG an einem der Bahnübergange. Dort sind Gleisarbeiten notwendig; zudem werden die Asphaltschicht sowie die Unterkonstruktion einschließlich Betonplatten erneuert.

Die Sperrung als auch die empfohlenen Umleitungen sind weiträumig ausgeschildert. Von der Vetschauer Straße ist die Zufahrt bis zu den Adressen Sachsendorfer Straße 32 – 42 gewährleistet. Fußgänger können die Baustelle passieren, müssen jedoch mit Einschränkungen rechnen.

Die Bauarbeiten werden bis voraussichtlich 22.11.2024 andauern.

Neue Baustelle in Cottbus2024-10-24T15:24:42+02:00

Seewasserpumpe für Cottbus

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Seewasserpumpe für Cottbus | 24.10.2024

Die Fernwärmeversorgung in Cottbus/Chóśebuz wird neu justiert. Neben dem Gas-betriebenen und Wasserstoff-fähigen Blockheizkraftwerk der Stadtwerke Cottbus GmbH soll künftig zusätzlich Wärme mittels einer Seewasserwärmepumpe aus dem Ostsee entnommen und ins kommunale Netz eingespeist werden.

Die Stadtverordnetenversammlung hat dazu am Mittwochabend in nicht-öffentlicher Sitzung den Auftrag auf den Weg gebracht, das Projekt durch die Stadtwerke umzusetzen. Der Beschluss fiel mehrheitlich. Ziel ist es, dass die Seewasserwärmepumpe ca. 40 Prozent des Bedarfs im Netz der Stadtwerke sichert. Hintergrund für die strategische Entscheidung ist u.a. die für 2028 geplante Abschaltung des Kraftwerks Jänschwalde, das aktuell einen Teil der Fernwärme für die Stadt liefert. Zugleich reagiert die Stadt mit dem Beschuss auf die derzeit aktuellen Rahmenbedingungen der Energiewende.

Voraussetzung für die Umsetzung des Vorhabens ist die Bereitstellung von Fördermitteln für die geschätzten Investitionskosten von ca. 77 Millionen Euro. Zu den Voraussetzungen gehören damit verbundene Genehmigungen der EU, Prüfungen und Risikoabschätzungen sowie Berichtspflichten der SWC-Geschäftsführung vor den Stadtverordneten.

Oberbürgermeister Tobias Schick erläuterte im öffentlichen Teil der Sitzung die Sachlage: „Wir haben absehbar ein großes Problem mit der Wärmeversorgung, und wir haben eine Lösung. Es geht schlicht um die stabile Fernwärmeversorgung unserer Stadt in den kommenden Jahren zu tragfähigen Preisen zu sichern. Der Einsatz der Seewasserwärmepumpe und der daraus resultierende Versorgungsanteil ist in seiner Konsequenz auch ein Mieterschutz. Wir dürfen dort nicht zögern. Die Seewasserwärmepumpe erzielt nach heutigem Erkenntnisstand bei einem vergleichsweise geringen Investitionsniveau den größten Effekt für die Bürgerinnen und Bürger.“

Seewasserpumpe für Cottbus2024-10-24T15:23:01+02:00

In missliche Lage gebracht

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In missliche Lage gebracht | 23.10.2024

erbotenerweise fuhr ein FORD-Fahrer am Mittwochmorgen in den Baustellenbereich der Kahrener Hauptstraße und informierte darüber wenig später selbst die Polizei. Der Mann hatte ein größeres Loch in der Fahrbahn übersehen und war mit seinem Fahrzeug hineingefahren. Er selbst blieb unverletzt, wie der Rettungsdienst feststellte. Das Auto musste jedoch mit Schäden von geschätzten 10.000 Euro von einem Abschleppdienst geborgen werden.

weitere Meldungen

Auf Höhe der Lutherkirche ist am Mittwochmorgen gegen 06:40 Uhr ein PKW VW auf der Thiemstraße, in Cottbus,  mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Die beiden Fahrer und auch die neun Fahrgäste überstanden den Crash unverletzt. Die Schäden an den beiden Fahrzeugen wurden mit etwa 15.000 Euro angegeben, der Caddy musste abgeschleppt werden.

In missliche Lage gebracht2024-10-23T14:49:20+02:00
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