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Aufräumen für neuen Jugendclub am Sandowkahn

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Aufräumen für neuen Jugendclub am Sandowkahn| 8.11.2024

Rund um den Sandowkahn in der Elisabeth-Wolf-Straße wird am heutigen Freitag ab 14:00 Uhr und am Sonnabend, 09.11.2024, ab 11:00 Uhr aufgeräumt und Müll gesammelt. Zudem erfolgen die Entnahme eines Baumes sowie diverser Strauchaufwüchse. Ersatzpflanzungen werden folgen. Damit wird die Vorbereitung auf den neuen Jugendclub neben dem Sandowkahn intensiviert.

Die Engagierte Jugend Sandow, aus der sich der gemeinnützige Verein Peer to Peer e.V. gegründet hat, lädt Mitstreiterinnen und Mitstreiter dazu ein.

Hintergrund ist der Aufbau des künftigen Jugendclubs aus Containern, die am 18.11.2024 aufgestellt werden sollen. Gemeinsam hatten die Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz, die Engagierte Jugend Sandow, das Humanistische Jugendwerk Cottbus e.V. sowie weitere Akteure aus dem Stadtteil seit Oktober 2023 diesen selbstverwalteten Jugendclub in Sandow geplant. Dazu werden fünf Container hinter dem SandowKahn aufgestellt. Eine entsprechende Baugenehmigung liegt vor. Der Bürgerverein Sandow als Hauptnutzer des Sandowkahn ist in die Entscheidungen eingebunden. Vielzählige gemeinsame Projektgruppentreffen, Überlegungen und Abwägungen waren Grundlage für die Umsetzung.

Die Engagierte Jugend Sandow und der Verein Peer to Peer wollen dann gemeinsam mit Oberbürgermeister Tobias Schick den neuen selbstverwalteten Jugendclub am 09.12.2024 ab 15:30 Uhr feierlich eröffnen. Zur Eröffnungsfeier sind alle interessierten Jugendlichen sowie Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen und den neuen Treffpunkt lebendig zu gestalten.

Aufräumen für neuen Jugendclub am Sandowkahn2024-11-08T09:46:38+01:00

Schienenersatzverkehr bei Cottbusverkehr

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Schienenersatzverkehr bei Cottbusverkehr| 8.11.2024

Am 09.11.2024 kommt es von 07:00 Uhr bis 18:00 Uhr zur Sperrung der Straßenbahnstrecke vom Hauptbahnhof bis zur Haltestelle „Jessener Straße“.
Die Straßenbahnlinie 2 wird in diesem Zeitraum vom Hauptbahnhof über die Haltestellen „Weinbergstraße“ und „Lutherstraße“ zurück nach Sandow über den Hauptbahnhof verkehren. Für die Anbindung zur Haltestelle „Jessener Straße“ wird der Schienenersatzverkehr EV2 vom Hauptbahnhof über die Haltestellen „Friedrich-List-Straße“ und „Vetschauer Straße“ eingerichtet.

Schienenersatzverkehr bei Cottbusverkehr2024-11-08T09:44:30+01:00

Brandenburgs IhKs äußern sich zur Trump-Wahl

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Brandenburgs IhKs äußern sich zur Trump-Wahl| 7.11.2024

Mit einem Präsidenten Donald Trump wird sich auch die Brandenburger Wirtschaft auf eine Zeit des stärker werdenden Protektionismus im Welthandel einstellen müssen.“ Das sagt Ina Hänsel, Vorsitzende der Landesarbeitsarbeitsgemeinschaft der IHKs des Landes Brandenburg, zu dem sich abzeichnenden Wahlergebnis in den USA. „Sollten auch die von Donald Trump angekündigten Steuersenkungen für Unternehmen in den USA kommen, so wären dies auch konkrete Schritte in Richtung seiner im Wahlkampf geäußerten Absicht, die Produktion deutscher Unternehmen nach Amerika zu holen. Die deutsche Politik wird hinsichtlich der Rahmenbedingungen für unsere Betriebe eine große Aufgabe mit viel Fingerspitzengefühl und diplomatischem Geschick zu lösen haben.“

Die USA gehören seit Jahren zu den wichtigsten Im- und Exportländern Brandenburgs. Die Ausfuhren im Jahr 2023 betrugen 2,078 Milliarden Euro. Gemäß der jüngsten Außenwirtschaftsumfrage 2024 der Brandenburger IHKs hat sich mehr als jedes zweite Unternehmen neue Exportmärkte gesucht, um die Resilienz der eigenen Lieferketten zu stärken. Dazu zählt vor allem auch die Zielregion Nordamerika.

Nach einem Wahlsieg will Donald Trump jedoch auf alle Waren, die in die USA importiert werden, Zölle von 10 bis 20 Prozent einführen. Das macht deutsche Produkte für die Amerikaner uninteressant und droht die Brandenburger Exportwirtschaft zu schwächen. Ina Hänsel sagt: „Es bestünde auch die Gefahr, dass Brandenburger Unternehmen womöglich aufgrund steigender Zölle ihre Produktion nach Amerika verlagern und damit von den dortigen Vergünstigungen profitieren. Das wäre für unseren Wirtschaftsstandort Brandenburg sehr schlecht und würde nicht nur den Wegfall von Produktionen, sondern auch von Arbeits- und Ausbildungsplätzen bedeuten.“

Brandenburgs IhKs äußern sich zur Trump-Wahl2024-11-07T10:26:32+01:00

Neuer Rap-Song für Cottbus

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Neuer Rap-Song für Cottbus| 7.11.2024

„Wir haben die Power, Gutes zu schaffen, einen besseren Ort aus dieser Erde zu machen...“ - so lautet die Hook des neuen Cottbuser Rap-Songs. Dieser wurde in den Herbstferien von 16 Jugendlichen in einem schulübergreifenden Musikprojekt entwickelt. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von den Schulsozialarbeiterinnen der Schmellwitzer Oberschule, der UNESCO-Projektschule und der Sachsendorfer Oberschule.

Die Gruppe zog es für das Schreiben des Liedes nach Weißwasser. Dort wurde in einer Woche gemeinsam mit der Rap-School NRW nicht nur ein eigener Song aufgenommen, sondern auch an besonderen Orten das passende Musikvideo dazu gedreht. Die Texte und Drehorte spiegeln die Persönlichkeiten der Teilnehmenden wider und zeigen, was die Jugend bewegt.

Mithilfe der finanziellen Unterstützung der „Stiftung Lausitzer Braunkohle“, der „Doris Wuppermann Stiftung“ und dem Landespräventionsrat Brandenburg konnte den Schülerinnen und Schülern eine ereignisreiche Woche mit viel Kreativität und Austausch ermöglicht werden.

An Song und Video wird nun weiter gefeilt. Ein Termin für die Veröffentlichung steht noch nicht fest.

Neuer Rap-Song für Cottbus2024-11-07T10:25:10+01:00

Forster Schwimmbad schließt

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Forster Schwimmbad schließt| 7.11.2024

Am kommenden Samstag bleibt die Schwimmhalle Forst aufgrund der Deutschen Einzelmeisterschaft im Seesportmehrkampf bis 15:00 Uhr für den öffentlichen Badebetrieb geschlossen. Das Babyschwimmen muss an diesem Tag leider entfallen. Die Sauna ist wie gewohnt geöffnet; jedoch ist der Zugang zur
Schwimmhalle während des Wettbewerbs nicht möglich. Ab 15:00 Uhr ist das Bad wieder regulär geöffnet.

Forster Schwimmbad schließt2024-11-07T10:23:59+01:00

Herbstputz in Cottbus

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Herbstputz in Cottbus| 7.11.2024

Traditionell ruft die Stadt Cottbus/Chóśebuz auch im Jahr 2024 zum öffentlichen Herbstputz auf. Dieser findet am Sonnabend, 16.11.2024, in mehreren Ortsteilen statt.

Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Cottbus/Chóśebuz sind aufgerufen, die Stadt mit zu putzen und sie für sich und ihre Besucherinnen und Besucher sauber und attraktiver zu machen. Müll, Unrat und Grünabfälle auf öffentlichen Plätzen, Spielplätzen, Grünanlagen und Schulhöfen soll eingesammelt werden. Die Alba Cottbus GmbH übernimmt das Sponsoring und stellt Containern bereit, setzt Kehrmaschinen ein und sorgt für den Abtransport des gesammelten Mülls.

Oberbürgermeister Tobias Schick: „Ich freue mich über jede helfende Hand, die zum Herbstputz mit dafür sorgt, unsere Stadt sauberer und schöner zu machen. Genauso wichtig ist es, jeden Tag darauf zu achten, dass beispielsweise Zigarettenkippen, Pizzaschachteln oder Getränkebecher nicht achtlos fallengelassen werden und dann im städtischen Grün landen. Wir haben es selbst in der Hand, unsere Stadt für die Herbstund Adventszeit schön zu machen.“

Bereits in der Woche vom 11.11.2024 bis zum 15.11.2024 beteiligen sich zahlreiche Kindereinrichtungen und Schulen am Herbstputz und befreien ihre Einrichtungen und das Umfeld von Laub Unrat und Müll. Gleiches sollen die Cottbuserinnen und Cottbuser am 16.11.2024 tun und sollten, wenn möglich und vorhanden, Besen, Rechen und Schippe mitbringen.

Die Treffpunkte für den Herbstputz am 16.11.2024 in den Ortsteilen sind in der folgende Tabelle zusammengefasst:

Ortsteil Treffpunkt Uhrzeit
Sachsendorf/Madlow Schopenhauer Str./Ecke Zielona-Gora-Str. 09:00 Uhr
Sachsendorf/Madlow Bunte Welt 09:00 Uhr
Branitz Dorfmitte - Parkplatz vorm Vereinsheim 09:30 Uhr
Merzdorf Friedhof 09:30 Uhr
Merzdorf Am Hammergraben 09:30 Uhr
Kleingartenverein Sachsendorf/Madlow Am Eichenhain, Höhe Hechtgraben 08:00 Uhr
Skadow Wiese vor der Friedhofsfläche 09:30 Uhr
Dissenchen Zum Sportplatz, Jugendclub Dissenchen 09:00 Uhr
Saspow Friedhof Saspow 09:30 Uhr
Groß Gaglow Friedhof, Cottbuser Str. 09:00 Uhr
Kiekebusch "Alter Friedhof" 09:00 Uhr
Ströbitz Nevoigtplatz 09:00 Uhr
Ströbitz FFW Vetschauer Platz 09:00 Uhr
Ströbitz Klein Ströbitz Steinteichmühle 09:00 Uhr
Schmellwitz Schreberweg 09:00 Uhr

       

Herbstputz in Cottbus2024-11-07T10:21:54+01:00

Schwerer Arbeitsunfall in Lübbenau

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Schwerer Arbeitsunfall in Lübbenau| 6.11.2024

Rettungskräfte und Polizei wurden am Dienstag kurz nach 14:30 Uhr zu einem Arbeitsunfall gerufen, der sich im Wotschofskaweg ereignet hatte. Bei Baumfällarbeiten war ein 31-jähriger Mann von einem Ast getroffen und schwer verletzt worden. Zur medizinischen Versorgung seiner Verletzungen wurde er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Weiterführende Ermittlungen zum genauen Unfallhergang führt nun das Amt für Arbeitsschutz.        

Schwerer Arbeitsunfall in Lübbenau2024-11-06T13:27:48+01:00

Tanzchoreo mitten in Cottbus

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Tanzchoreo mitten in Cottbus| 6.11.2024

In der Pogromnacht am 9. November 1938 brach sich der Hass gegen Jüdinnen und Juden im naLonalsozialisLschen Deutschland brutal Bahn.
Bereits ab August 1938 mussten jüdische Menschen in Deutschland sLgmaLsierende Zwangsnamen tragen. Frauen mussten als zweiten Vornamen „Sara“ führen, Männer „Israel“. Junge Menschen der Tanzwerksta= und des Literaturwerks Co=bus wollen einen Beitrag dazu leisten, die Erinnerung an die Opfer der anLsemiLschen Gewalt wachzuhalten. Gemeinsam haben die 8- bis 18-Jährigen eine Performance entwickelt. In „Sara und ich – ein Tanz- und Textprojekt zum Antisemitismus“ setzen sie sich im Tanz und in Texten mit den historischen Ereignissen und der SituaLon der jüdischen Opfer in Beziehung. Die Aufführung von „Sara und ich“ wird aus Anlass des Jahrestags der Pogromnacht am Samstag, 9. November 2024, um 11 Uhr auf dem Heronplatz in Co=bus zu erleben sein. Bereits am Donnerstag, 7. November 2024, können Interessierte ab 16.30 Uhr bei einer offenen Probe einen Eindruck von Performance gewinnen. Beide Veranstaltungen sind öffentlich und kostenfrei. Gefördert wird das Projekt von der Partnerschac für DemokraLe Co=bus/Chosebuz im Rahmen des Bundesprogramms „DemokraLe leben!“.

Tanzchoreo mitten in Cottbus2024-11-06T11:42:55+01:00

Die Lausitz besucht Wien

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Die Lausitz besucht Wien| 6.11.2024

Organisiert von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus befindet sich eine 16-köpfige Delegation aus der brandenburgischen Lausitz vom 4. bis zum 6. November 2024 in der österreichischen Hauptstadt Wien. Die Reise dient dem Wissens- und Erfahrungsaustausch zu den Themen nachhaltige Stadtentwicklung und Smart City.

Mit dabei sind IHK-Präsident Jens Warnken, der Oberbürgermeister der Stadt Cottbus Tobias Schick, der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Spremberg Frank Kulik, der Geschäftsführer der Cottbuser Wirtschaftsfördergesellschaft EGC Tim Berndt, die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung CIT GmbH für den Landkreis Spree-Neiße Heike Gensing, die Geschäftsführerin der Spremberger Wirtschaftsförderung ASG Spremberg GmbH Petra Axel, die BTU Cottbus-Senftenberg mit Vertretern des Fachgebietes Infrastruktur- und Mobilitätsplanung, Geschäftsführer und Mitarbeiterinnen regionaler Unternehmen aus den Bereichen Immobilienwirtschaft und Digitalisierung sowie weitere Vertreter der genannten Einrichtungen.

„Die Stadt Wien ist bei den Themen nachhaltige Stadtentwicklung und Smart City schon sehr weit. Diese Themen sind auch für die Attraktivität der Modellregion Lausitz und uns als Stadt zukunftsweisend. In Wien gibt es bereits vielfältige Erfahrungen bei der Entwicklung von Quartieren, Wohnvierteln und ganzen Stadtteilen. Die Stadt gilt in Sachen Smart City weltweit als Vorreiter und hat auch künftig ehrgeizige Pläne. Wir werden Kontakte zu kommunalen und weiteren Erfahrungsträgern in der österreichischen Hauptstadt sowie weiteren Regionen in Österreichs aufbauen, um von ihnen zu lernen“, erklärt Tobias Schick, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus/Chóśebuz.

Jens Warnken, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus stellt fest: „Dieser Besuch ist wichtig, um auch die aktuellen Herausforderungen in der Lausitz zu meistern. Damit wir möglichst viel mitnehmen, haben wir ein umfangreiches Programm vorbereitet. Dazu gehören unter anderem Austauschrunden mit Kommunalvertretern aus Wien und Linz. Wir sprechen über Themen wie Klimawandel, nachhaltige Stadtentwicklung und Smart-Klima-City-Strategien. Außerdem besichtigen wir aktuelle Stadtentwicklungsgebiete und sprechen mit Experten über stadtplanerische Aspekte im digitalen Zeitalter.“

Auch Christine Herntier, Bürgermeisterin der Stadt Spremberg stellt fest. „Die Stadt Spremberg setzt ihren eingeschlagenen Weg des wirtschaftlichen und bevölkerungsmäßigen Wachstums konsequent fort. Unter anderem sollen durch die Süderweiterung des Industrieparks Schwarze Pumpe tausende neue Arbeitsplätze entstehen. Für die dafür gefragten Fachkräfte bereiten wir uns seit langem auf die Entwicklung moderner Wohnkonzepte vor. Um von den Erfahrungen der Stadt Wien zu partizipieren, sind wir mit unseren kommunalen Vertretern hier.“

Heike Gensing, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung für den Landkreis Spree-Neiße, der CIT GmbH ergänzt: „Ein weiteres Ziel der Reise ist die internationale Vermarktung der europäischen Modellregion Lausitz, insbesondere des Landkreises Spree Neiße mit seiner Nähe zum Oberzentrum Cottbus, Dabei geht es auch um Gewinnung von Geschäftspartnern für eine Region mit hervorragenden Ansiedlungsbedingungen, die schon weltweit für Aufmerksamkeit sorgt. Wir laden österreichische Vertreter aus Politik und Wirtschaft ein, sich stärker als bisher mit der Lausitz als Wirtschaftsstandort auseinanderzusetzen. Hierfür betreiben wir auch vor Ort ein intensives Standortmarketing.“

Hintergrund:

Die aktuelle Entwicklung in der Lausitz zu einer europäischen Modellregion der Energie- und Mobilitätswende erfordert nicht nur neue Investitionen am Standort, die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Entwicklung neuer Wertschöpfungsketten. Es sind allen voran auch zukunftsweisende Investments in städtebauliches Wachstum, Quartierentwicklung, nachhaltigen Städtebau und smarte Anwendungen in Infra- und Versorgungsstrukturen notwendig.

Die Kommunen in der Brandenburger Lausitz sind hierbei ganz besonders gefordert und haben mit einer Reihe von Aktivitäten und Investitionsvorhaben zur Schaffung eines positiven Arbeits- und Lebensumfeld bereits vieles auf den Weg gebracht. Denn die ambitionierten Projekte im Lausitzer Strukturwandel, wie z.B. der Aufbau des Lausitz Science Parks, die Entwicklung einer medizinischen Universität am Standort Cottbus, die Erweiterung des Industrieparks in Schwarze Pumpe oder auch neue Investitionen wie z. B. am Standort Guben und in weiteren Kommunen setzen auch voraus, dass diese Projekte gelebt werden. Leben können diese vielfältigen Strukturmaßnahmen, Projekte und Investitionen nur durch Menschen. Diesen Menschen muss die Lausitz neben Jobs und Arbeitsplätzen auch ein positives Lebensumfeld für sich und ihre Familien bieten.

Die Lausitz besucht Wien2024-11-06T11:27:16+01:00

Brunnensanierung am Stadtring beginnt

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Brunnensanierung am Stadtring beginnt| 5.11.2024

Am 12.11.2024 beginnt nunmehr die Sanierung der von Erdfällen be- troffene Brunnen am Cottbuser Stadtring. Zunächst werden drei der Brunnen saniert. Dabei wird so genanntes Expansionsharz in den Bau- grund gespritzt. Dieses Harz weitet sich in Böden und härtet aus – und stabilisiert so den Untergrund. Das Verfahren wird an den drei Standor- ten auf Tauglichkeit überprüft. Dafür sind insgesamt 30.000 Euro veran- schlagt. Das Geld kommt zu 90 Prozent vom Land; 10 Prozent trägt die Kommune. Insgesamt sind 23 dieser Erdfälle am Stadtring registriert worden. Wenn das von einem beauftragten Sachverständigen empfohlene Verfahren wirkt, dann sollen auch die weiteren betroffenen Brunnen saniert wer- den. Das vorgesehene Harz gilt als unbedenklich, weil Grundwasser- neutral, FCKW-, Formaldehyd- und Radonfrei. Es gilt als langzeitbestän- dig und ist grabfähig. Nach erfolgter Sanierung können dann die Verkehrseinschränkungen am Stadtring – Temporeduzierung und Einengung – wieder aufgehoben werden. An dem Standort müssen ca. 50 Tonnen Schadstoffe aufgenom- men sowie das Erdreich gereinigt werden. Die Stoffe sind während der Betriebszeit des Potsdamer Chemiehandels in den Boden versickert und bilden dort eine Schadstofffahne in weitere Teile des Stadtgebietes.

Brunnensanierung am Stadtring beginnt2024-11-05T15:20:19+01:00
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