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FCE Präsident bleibt weiter im Amt

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FCE Präsident bleibt weiter im Amt| 8.11.2024

Im Rahmen des Drittliga-Heimspiels gegen den TSV 1860 München am 27. Oktober fanden sich Präsident Sebastian Lemke sowie der komplette Verwaltungsrat des FC Energie Cottbus e.V. zu einer gemeinsamen Gremiensitzung zusammen, um über die künftige Führung des Vereins zu beraten und wichtige Entscheidungen zu treffen.

Nach nunmehr fast vierjähriger Amtsperiode und einem formalen Auslaufen dieser zum 19. Dezember 2024, stellte Präsident Sebastian Lemke dem Kontrollgremium gegenüber in Aussicht, dass er gerne bereit sei, gemeinsam mit seinen Präsidiumskollegen Gunnar Winkler und Ralf Lempke sowie Hand in Hand mit dem Verwaltungsrat, den Verein auch in einer weiteren Amtsperiode führen zu wollen. Diese Bereitschaft nahm der Verwaltungsrat sowohl einstimmig als auch wertschätzend und dankbar an, berief Sebastian Lemke und seine Präsidiumskollegen satzungskonform für weitere vier Jahre in ihren Funktionen in das Präsidium.

„Wir haben hier gemeinsam in den zurückliegenden Jahren sehr viel aufgebaut, sind sportlich erfolgreich unterwegs und wirtschaftlich solide aufgestellt. Daran haben nicht zuletzt Sebastian, Gunnar und Ralf einen großen Anteil. Für den Verwaltungsrat stand es daher außer Frage, dass wir dem Präsidenten sowie dem gesamten Präsidium weiterhin unser vollstes Vertrauen aussprechen und mit ihnen zusammen die Geschicke unseres FC Energie auch in den kommenden Jahren lenken möchten. Die satzungskonformen Formalitäten sind somit geregelt, das schafft Planungssicherheit für uns und unsere Mitglieder“, sagte der Verwaltungsratsvorsitzende Andreas Kretzschmar im Anschluss der Sitzung.

Mit personeller Konstanz und Geschlossenheit im Präsidium blickt der FC Energie Cottbus e.V. gefestigt und nachhaltig den anstehenden Aufgaben der Zukunft entgegen.

FCE Präsident bleibt weiter im Amt2024-11-08T14:25:43+01:00

1500 neue Bäume für Cottbus

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1500 neue Bäume für Cottbus| 8.11.2024

Die Sparkasse Spree-Neiße pflanzt heute gemeinsam mit der Lotteriegesellschaft der Ostdeutschen Sparkassen mbH in einem Waldgebiet im Cottbuser Süden 1.500 junge Bäume. Der erste symbolische Spatenstich erfolgte durch den Oberbürgermeister der Stadt Cottbus/ Chóśebuz, Tobias Schick, und das Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße, Ralf Braun, gemeinsam mit der Vertreterin der Lotterie-gesellschaft, Julia Rösch und der Vertreterin der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Brandenburg e. V., Tamina Jeschonnek.

Ähnlich wie bei der Pflanzaktion im vorigen Jahr im Cottbuser Norden unterstützt die Sparkasse Spree-Neiße dieses Projekt finanziell und hat darüber hinaus auch wieder die Organisation und Umsetzung aktiv in die Hand genommen. So werden über 20 Mitarbeiter des regionalen Finanz-dienstleisters tatkräftig mithelfen, die jungen Setzlinge in die Erde bringen. Und auch eine Schule ist wieder mit am Start: Die Christoph-Kolumbus-Grundschule war von dem Projekt gleich begeistert und wird die Aktion mit Schülerinnen und Schülern einer 4. Klasse unterstützen. So können die Kinder hautnah erfahren, wie wichtig Naturschutz ist und ihren eigenen Beitrag dazu leisten.

Relevanz von Wiederaufforstungsprojekten

Der Klimawandel hat auch in der Stadt Cottbus/Chóśebuz Spuren in den Wäldern hinterlassen. Eine geringe Artenvielfalt der Bäume trägt neben Ursachen wie Trockenheit oder dem Borkenkäfer zur Verschärfung der Problemlage bei. Für das Wiederaufforstungsprojekt wählte die Stadt Cottbus/Chóśebuz eine Waldfläche unmittelbar am Branitzer See aus. Unter dem Stichwort Biodiversität wurde viel Wert auf die sorgfältige Auswahl der Baumarten gelegt. So werden hier heute 1.500 junge Hain-buchen, Traubeneichen sowie Winterlinden gepflanzt. Davon verspre-chen sich die vier Partner der gemeinsamen Aktion SDW, Stadt Cottbus/ Chóśebuz sowie Sparkasse Spree-Neiße und die PS-Lotterie eine ökologisch nachhaltige Wiederbewaldung.

Cottbus wird noch grüner

Tobias Schick, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus/Chóśebuz dankt allen, die diese Aktion möglich machen: „Unsere Stadt wird wieder ein Stück grüner und gesünder. Die Cottbuserinnen und Cottbuser sorgen sich um ihr Grün. Jeder Baum zählt, und insofern bin ich sehr stolz, dass wir dank der Sparkasse Spree-Neiße und vieler Partner ein zweites Mal einen Teil des städtischen Waldes wieder aufforsten können. Cottbus/Chóśebuz wird somit gerade in den Ortsteilen wie Branitz nach-haltiger und lebenswerter. Dass uns Schülerinnen und Schüler erneut so fleißig unterstützen gibt die Gewissheit: Was selbst gepflanzt ist, erfährt dann Achtsamkeit, Pflege und Schutz.“

Gut für die Region

Ralf Braun, Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße, freut sich über die Pflanzung im Geschäftsgebiet der Sparkasse: „Unsere schönen Wälder zu bewahren und nachhaltig zu schützen, ist eine verant-wortungsvolle Aufgabe, die uns allen am Herzen liegen sollte. Wir freuen uns, dass wir dafür einen kleinen Beitrag leisten können. Gemeinsam haben wir heute nicht nur den Grundstein für einen kleinen Wald gelegt, sondern auch das Bewusstsein für unsere Natur gestärkt. Unsere Sparkasse ist seit rund 195 Jahren tief in der Region verwurzelt. Wir wünschen den jungen Setzlingen ein ebenso sicheres, stabiles und solides Wurzelwerk sowie viele Jahresringe.“

80.000 Bäume für Sparkassenwälder in Ostdeutschland

Julia Rösch, Prokuristin der Lotteriegesellschaft, erklärt: „Es ist sehr schön, dass hier in Cottbus der nächste Sparkassenwald in Ostdeutschland entsteht – das ist jedoch weder der Anfang noch das Ende unseres Engagements. Im Zuge unserer Nachhaltigkeitsoffensive initiieren wir seit 2021 gemeinsam mit den Sparkassen in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg gemein-same Wiederaufforstungsprojekte. Ende diesen Jahres erreichen wir 80.000 Bäume in Ostdeutschland und das ist noch nicht das Ende unseres Engagements.“

1500 neue Bäume für Cottbus2024-11-08T14:24:21+01:00

Kränze in Cottbus niedergelegt

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Kränze in Cottbus niedergelegt| 8.11.2024

In Cottbus/Chóśebuz ist bereits am heutigen Freitag der Opfer der Pogromnacht vom 09.11.1938 gedacht worden. Oberbürgermeister Tobias Schick, Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Cottbus sowie Bürgerinnen und Bürger legten an der Gedenktafel am Standort der früheren Synagoge in der heutigen Karl-Liebknecht-Straße Blumen und Gebinde nieder. Die Synagoge in der Jahrstraße war in der Nacht vom 09. auf den 10.11.1938 in Brand gesteckt und zerstört worden. In den darauffolgenden Jahren wurde die Jüdische Gemeinde nahezu vollständig ausgelöscht, geächtet oder vertrieben.

Oberbürgermeister Tobias Schick: „Wir gedenken heute derer, die in dieser Nacht und in den darauffolgenden Jahren in Deutschland und auch hier in Cottbus/Chóśebuz drangsaliert, entwürdigt, entrechtet, vertrieben und ermordet worden sind, deren Gotteshaus, die Synagoge in der Jahrstraße, und deren Wohnhäuser und Geschäfte geschändet und zerstört wurden. Botschaft dieses 09.11. ist das Bekenntnis zur Verantwortung, die wir als Gesellschaft tragen. Wir sehen den unverhohlenen neuen Hass, die Geringschätzung anderen Lebens, den aufkeimenden Antisemitismus, die Aus- und Abgrenzung. Wir sind – gerade mit Blick auf die Ereignisse in der Welt – für uns und alle, die hier leben, zuständig! Es ist das grundlegende Versprechen des demokratisch verfassten Staates, die Freiheit und die Würde jedes Menschen zu garantieren. Mit dem 09. November als eines der ersten niederträchtigen, grausamen und untrüglichen Vorzeichen wurde Jüdinnen und Juden wurde die Freiheit genommen und vielfach das Leben oder die Existenzgrundlage. An einem 09. November wiederum, 1989, haben waren es die Menschen in der DDR, die sich mit dem Mauerfall ihre Freiheit zurückerkämpften und einen Aufbruch in die Demokratie wagten. Daher ist der 09. November ein Gedenk- und gleichzeitig ein Nachdenktag. Er ist ein Tag, der Zutrauen und Zuversicht geben soll, dass Freiheit und Leben, Selbstbestimmung und Frieden, die Würde des Menschen und eine offene Gesellschaft nicht für ewig niedergehalten werden können. Dass all das Krieg und Gewalt überdauert.“

Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Gymnasiums berichteten von Eindrücken einer Fahrt zu den Gedenkstätten der früheren KZ Sachsenhausen und Ravensbrück.

Am Sonnabend, 09.11.2024, erinnern der Cottbuser Aufbruch und mehrere Veranstaltungspartner auf dem Platz am Stadtbrunnen an die November-Pogrome. Beginn ist um 10:30 Uhr unter dem Titel „Auf gepackten Koffern“. Ab 11:00 Uhr werden der Verein ars momento mit der Tanzwerkstatt Golde Grunske und der Literaturwerkstatt des Gladhouses ein Tanz- und Textprojekt aufführen unter den Titel „Sara und ich“. Damit wird an die Opfer antisemitischer Gewalt erinnert.

Kränze in Cottbus niedergelegt2024-11-08T14:22:16+01:00

Hohes Preisgeld für Kolkwitz

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Hohes Preisgeld für Kolkwitz| 8.11.2024

Envia übergibt hohes Preisgeld vom Städtewettbewerb

Für den Familientreff am Klinikum einen tollen Indoor-Kletterturm mit Rutsche und für die Spielgemeinschaft Großgemeinde einheitliche Aufwärmshirts für den Fußballernachwuchs auf dem Großfeld: Das eifrige in die Pedale treten zum Oktoberfest hat sich so richtig ausgezahlt. So kamen beim enviaM-Städtewettbewerb 8400 Euro als Preisgeld zusammen.

Am 3. Oktober hatte die Gemeinde den Titel vom Vorjahr sensationell verteidigen können. Ebenfalls Spitzenreiter war die Gemeinde auch beim Kinderfahrrad. Hier erzielte Kolkwitz ebenfalls den 1. Platz und bekam dafür vom lokalen Energieversorger weiße Sportshirts als Preis. Diese Shirts können alle Kinder, die am Wettbewerb teilgenommen haben, ab sofort im Rathaus abholen.

Am 8. November wurde das Preisgeld und die gläserne Trophäe im Kolkwitzer Familientreff übergeben. Bürgermeister Karsten Schreiber (2.v.l.) freute sich sehr über den riesigen Scheck, welcher durch Nadine Kutzschbach (Kommunalbetreuerin enviaM) übergeben wurde und bedankte sich sowohl bei dem Energieversorger als auch bei allen Teilnehmern des Städtewettbewerbes. Im kommenden Jahr zum 30. Geburtstag des Oktoberfestes wird sich die Gemeinde erneut um eine Teilnahme am Städtewettbewerb bewerben und hofft auf eine positive Rückmeldung und wieder auf hochmotivierte Radfahrer.

Hohes Preisgeld für Kolkwitz2024-11-08T10:47:07+01:00

Für die deutsch-polnische Partnerschaft

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Für die deutsch-polnische Partnerschaft| 8.11.2024

Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Cottbus/Chóśebuz und Zielona Góra wird das Projekt „Vertrauen durch Sprache“ ins Leben gerufen. Dieses Austauschprogramm richtet sich speziell an Seniorinnen und Senioren sowie an Menschen mit Behinderungen aus beiden Städten. Es fördert den interkulturellen Dialog sowie das gegenseitige Verständnis. Das Projekt sieht insgesamt 12 Fahrten nach Przylep und 7 Fahrten nach Cottbus/Chóśebuz vor. Ziel ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, die Sprache des jeweils anderen Landes im Freizeitkontext zu erlernen.

Bürgerinnen und Bürger der Stadt Cottbus/Chóśebuz sind herzlich eingeladen, an diesem interkulturellen Austausch teilzunehmen. Interessierte Bürger und Bürgerinnen können sich bei der Stadtverwaltung Cottbus/ Chóśebuz anmelden.

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen für die unten stehenden 12 Fahrten und einen erfolgreichen Austausch zwischen Cottbus/ Chóśebuz und Zielona Góra.

Telefon: 0355/612 2026

E-Mail: Katharina.gawron@cottbus.de

Für die deutsch-polnische Partnerschaft2024-11-08T09:50:35+01:00

Ortsteilrundgang mit OB Schick

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Ortsteilrundgang mit OB Schick| 8.11.2024

Oberbürgermeister Tobias Schick setzt seine Ortsteilrundgänge am kommenden Sonnabend, 09.11.2024, in Gallinchen fort. Treffpunkt zum Rundgang und Bürgergespräch ist um 10:00 Uhr am ehemaligen Feuerwehrgerätehaus im Feldweg 2.

Themen auf der Tagesordnung sind der Planungsstand für das Bürgerhaus, die notwendige Entwässerung sowie eine mögliche Gestaltung des Friedensplatzes sowie Verkehrsprobleme in der Grenzstraße und der Planungsstand für die Ortsumgehung Gallinchen. Besprochen werden sollen Probleme aus der Gaglower Straße, der Harnischdorfer Straße sowie der Waldparksiedlung. Auch der Katastrophenschutz soll eine Rolle spielen. Das Bürgergespräch ist bis 12:00 Uhr angesetzt.

Ortsteilrundgang mit OB Schick2024-11-08T09:47:38+01:00

Aufräumen für neuen Jugendclub am Sandowkahn

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Aufräumen für neuen Jugendclub am Sandowkahn| 8.11.2024

Rund um den Sandowkahn in der Elisabeth-Wolf-Straße wird am heutigen Freitag ab 14:00 Uhr und am Sonnabend, 09.11.2024, ab 11:00 Uhr aufgeräumt und Müll gesammelt. Zudem erfolgen die Entnahme eines Baumes sowie diverser Strauchaufwüchse. Ersatzpflanzungen werden folgen. Damit wird die Vorbereitung auf den neuen Jugendclub neben dem Sandowkahn intensiviert.

Die Engagierte Jugend Sandow, aus der sich der gemeinnützige Verein Peer to Peer e.V. gegründet hat, lädt Mitstreiterinnen und Mitstreiter dazu ein.

Hintergrund ist der Aufbau des künftigen Jugendclubs aus Containern, die am 18.11.2024 aufgestellt werden sollen. Gemeinsam hatten die Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz, die Engagierte Jugend Sandow, das Humanistische Jugendwerk Cottbus e.V. sowie weitere Akteure aus dem Stadtteil seit Oktober 2023 diesen selbstverwalteten Jugendclub in Sandow geplant. Dazu werden fünf Container hinter dem SandowKahn aufgestellt. Eine entsprechende Baugenehmigung liegt vor. Der Bürgerverein Sandow als Hauptnutzer des Sandowkahn ist in die Entscheidungen eingebunden. Vielzählige gemeinsame Projektgruppentreffen, Überlegungen und Abwägungen waren Grundlage für die Umsetzung.

Die Engagierte Jugend Sandow und der Verein Peer to Peer wollen dann gemeinsam mit Oberbürgermeister Tobias Schick den neuen selbstverwalteten Jugendclub am 09.12.2024 ab 15:30 Uhr feierlich eröffnen. Zur Eröffnungsfeier sind alle interessierten Jugendlichen sowie Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen und den neuen Treffpunkt lebendig zu gestalten.

Aufräumen für neuen Jugendclub am Sandowkahn2024-11-08T09:46:38+01:00

Schienenersatzverkehr bei Cottbusverkehr

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Schienenersatzverkehr bei Cottbusverkehr| 8.11.2024

Am 09.11.2024 kommt es von 07:00 Uhr bis 18:00 Uhr zur Sperrung der Straßenbahnstrecke vom Hauptbahnhof bis zur Haltestelle „Jessener Straße“.
Die Straßenbahnlinie 2 wird in diesem Zeitraum vom Hauptbahnhof über die Haltestellen „Weinbergstraße“ und „Lutherstraße“ zurück nach Sandow über den Hauptbahnhof verkehren. Für die Anbindung zur Haltestelle „Jessener Straße“ wird der Schienenersatzverkehr EV2 vom Hauptbahnhof über die Haltestellen „Friedrich-List-Straße“ und „Vetschauer Straße“ eingerichtet.

Schienenersatzverkehr bei Cottbusverkehr2024-11-08T09:44:30+01:00

Brandenburgs IhKs äußern sich zur Trump-Wahl

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Brandenburgs IhKs äußern sich zur Trump-Wahl| 7.11.2024

Mit einem Präsidenten Donald Trump wird sich auch die Brandenburger Wirtschaft auf eine Zeit des stärker werdenden Protektionismus im Welthandel einstellen müssen.“ Das sagt Ina Hänsel, Vorsitzende der Landesarbeitsarbeitsgemeinschaft der IHKs des Landes Brandenburg, zu dem sich abzeichnenden Wahlergebnis in den USA. „Sollten auch die von Donald Trump angekündigten Steuersenkungen für Unternehmen in den USA kommen, so wären dies auch konkrete Schritte in Richtung seiner im Wahlkampf geäußerten Absicht, die Produktion deutscher Unternehmen nach Amerika zu holen. Die deutsche Politik wird hinsichtlich der Rahmenbedingungen für unsere Betriebe eine große Aufgabe mit viel Fingerspitzengefühl und diplomatischem Geschick zu lösen haben.“

Die USA gehören seit Jahren zu den wichtigsten Im- und Exportländern Brandenburgs. Die Ausfuhren im Jahr 2023 betrugen 2,078 Milliarden Euro. Gemäß der jüngsten Außenwirtschaftsumfrage 2024 der Brandenburger IHKs hat sich mehr als jedes zweite Unternehmen neue Exportmärkte gesucht, um die Resilienz der eigenen Lieferketten zu stärken. Dazu zählt vor allem auch die Zielregion Nordamerika.

Nach einem Wahlsieg will Donald Trump jedoch auf alle Waren, die in die USA importiert werden, Zölle von 10 bis 20 Prozent einführen. Das macht deutsche Produkte für die Amerikaner uninteressant und droht die Brandenburger Exportwirtschaft zu schwächen. Ina Hänsel sagt: „Es bestünde auch die Gefahr, dass Brandenburger Unternehmen womöglich aufgrund steigender Zölle ihre Produktion nach Amerika verlagern und damit von den dortigen Vergünstigungen profitieren. Das wäre für unseren Wirtschaftsstandort Brandenburg sehr schlecht und würde nicht nur den Wegfall von Produktionen, sondern auch von Arbeits- und Ausbildungsplätzen bedeuten.“

Brandenburgs IhKs äußern sich zur Trump-Wahl2024-11-07T10:26:32+01:00

Neuer Rap-Song für Cottbus

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Neuer Rap-Song für Cottbus| 7.11.2024

„Wir haben die Power, Gutes zu schaffen, einen besseren Ort aus dieser Erde zu machen...“ - so lautet die Hook des neuen Cottbuser Rap-Songs. Dieser wurde in den Herbstferien von 16 Jugendlichen in einem schulübergreifenden Musikprojekt entwickelt. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von den Schulsozialarbeiterinnen der Schmellwitzer Oberschule, der UNESCO-Projektschule und der Sachsendorfer Oberschule.

Die Gruppe zog es für das Schreiben des Liedes nach Weißwasser. Dort wurde in einer Woche gemeinsam mit der Rap-School NRW nicht nur ein eigener Song aufgenommen, sondern auch an besonderen Orten das passende Musikvideo dazu gedreht. Die Texte und Drehorte spiegeln die Persönlichkeiten der Teilnehmenden wider und zeigen, was die Jugend bewegt.

Mithilfe der finanziellen Unterstützung der „Stiftung Lausitzer Braunkohle“, der „Doris Wuppermann Stiftung“ und dem Landespräventionsrat Brandenburg konnte den Schülerinnen und Schülern eine ereignisreiche Woche mit viel Kreativität und Austausch ermöglicht werden.

An Song und Video wird nun weiter gefeilt. Ein Termin für die Veröffentlichung steht noch nicht fest.

Neuer Rap-Song für Cottbus2024-11-07T10:25:10+01:00
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