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Obere Stradower Kahnfahrt in Burg ab 1. Februar gesperrt

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Obere Stradower Kahnfahrt in Burg ab 1. Februar gesperrt | 23.01.2025

Für die Brücke über die Obere Stradower Kahnfahrt nahe der Kreuzung Erste Kolonie/ Kurfürstendamm in Burg wird ein Ersatzneuneubau notwendig, da im Rahmen der turnusmäßigen Bauwerksprüfungen erhebliche Schäden festgestellt wurden und die Belastbarkeit der Brücke nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht. Das gab der Landkreis Spree-Neiße jetzt bekannt.
Die Bauarbeiten erfordern eine vollständige Sperrung des Gewässers. Deshalb ist das Befahren der Oberen Stradower Kahnfahrt mit Wasserfahrzeugen jeglicher Art im Zeitraum vom 01. Februar bis voraussichtlich zum 31. Oktober per Allgemeinverfügung des Landkreises Spree-Neiße untersagt.
Die Allgemeinverfügung ist auf der Internetseite des Landkreises sowie im Amtsblatt 02/2025 zu finden.

Karte: Landkreis Spree-Neiße

Obere Stradower Kahnfahrt in Burg ab 1. Februar gesperrt2025-01-23T13:10:43+01:00

Wasserverbund Niederlausitz: Machbarkeitsstudie für zukunftssichere Wasserversorgung vorgestellt

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Wasserverbund Niederlausitz: Machbarkeitsstudie für zukunftssichere Wasserversorgung vorgestellt | 23.01.2025

Am 22. Januar 2025 präsentierten die acht beteiligten Wasserversorger des Wasserverbunds Niederlausitz die Ergebnisse ihrer Machbarkeitsstudie für ein interkommunales Wasserversorgungssystem im Ballungsraum Cottbus. Die Studie, die den ersten Meilenstein des Projekts darstellt, liefert Grundlagen für ein technisches Verbundsystem, das die Wasserversorgung in der Lausitz zukunftssicher und resilient gestalten soll.

Die Machbarkeitsstudie analysierte Wasserdargebote, technische Anlagen, aktuelle Verbräuche und zukünftige Bedarfsprognosen der kommunalen Versorger. Daraus wurden Varianten für ein regionales Wasserverbundsystem entwickelt, das neue Anlagen sowie Erweiterungen und Modernisierungen bestehender Infrastruktur umfasst.

Das Projekt zielt darauf ab, ein flexibles Trinkwassersystem zu schaffen, das auf verschiedene Bedürfnisse von Industrie, Gewerbe, Tourismus und Wohngebieten reagieren kann. Dies ist besonders wichtig angesichts des Strukturwandels nach dem Kohleausstieg und der Herausforderungen durch den Klimawandel.

Die beteiligten Wasserversorger, darunter die LWG, der WAC Calau, Trink- und Abwasserverbände aus Peitz und Burg, sowie Stadtwerke und Zweckverbände aus der Region, haben nun den Auftrag für ein detailliertes technisches Gesamtkonzept erteilt. Dieses soll konkrete Maßnahmen, finanzielle Aufwände und Betriebskosten kalkulieren.Das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Projekt durch das STARK-Programm ist ein Beispiel für erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit und soll die Lausitz als Standort für Industrie, Gewerbe und Tourismus stärken. Die nächsten Ergebnisse werden im April 2025 präsentiert.

Logo: Wasserverbund Niederlausitz

Wasserverbund Niederlausitz: Machbarkeitsstudie für zukunftssichere Wasserversorgung vorgestellt2025-01-23T13:01:05+01:00

Fahrgasterhebung 2025 bei Cottbusverkehr: Anonyme Befragung zur ÖPNV-Nutzung startet

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Fahrgasterhebung 2025 bei Cottbusverkehr: Anonyme Befragung zur ÖPNV-Nutzung startet | 23.01.2025

Ab dem 25. Januar führen Cottbusverkehr und Spree-Neiße-Cottbusverkehr eine umfassende Fahrgasterhebung in Bussen und Straßenbahnen durch. Die anonyme Befragung zielt darauf ab, die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Region zu ermitteln und dient der gerechten Verteilung der Fahrgeldeinnahmen zwischen den Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB).

Die freiwillige Teilnahme dauert maximal zwei Minuten und erfasst keine personenbezogenen Daten. Fahrgäste werden gebeten, ihr gültiges Ticket vorzuzeigen, damit Tarifstufe, Verkehrsunternehmen und Preis erfasst werden können. Diese Erhebung ist besonders wichtig, da Fahrgäste durch den Ticketkauf nur etwa die Hälfte der ÖPNV-Gesamtkosten decken, während der Rest durch öffentliche Zuschüsse finanziert wird.

Erstmals werden in dieser Erhebung auch Daten zum Deutschlandticket erfasst. Bei Deutschland- und Deutschlandsemestertickets wird die Postleitzahl des Wohnorts oder die besuchte Hochschule abgefragt. Im Schülerverkehr sollen Kinder lediglich ihre Ein- und Ausstiegshaltestellen nennen können.

Cottbusverkehr und der VBB bitten alle Fahrgäste um Unterstützung bei dieser wichtigen Erhebung, die zur Verbesserung des ÖPNV-Angebots in der Region beiträgt.

Foto: Archiv

Fahrgasterhebung 2025 bei Cottbusverkehr: Anonyme Befragung zur ÖPNV-Nutzung startet2025-01-23T11:28:04+01:00

Café Schauwerk aus Altdöbern gewinnt Regional-Star auf der Grünen Woche

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Café Schauwerk aus Altdöbern gewinnt Regional-Star auf der Grünen Woche | 23.01.2025

Das Altdöberner Café Schauwerk von Marie Läser und ihrem Team hat mit dem Konzept "Karlas Milcheis aus dem Spreewald" den ersten Platz in der Kategorie Marketing beim Regional-Star 2025 gewonnen. Der Preis, einer der wichtigsten der deutschen Ernährungswirtschaft, wurde am 21. Januar in der Brandenburg-Halle der Internationalen Grünen Woche in Berlin verliehen.

Der Regional-Star zeichnet nachhaltige Regionalkonzepte im Lebensmittelhandel aus. Das Café Schauwerk überzeugte die Jury mit seiner Kombination aus Schaumanufaktur, gemütlichem Café und großem Backwaren- und Eisverkauf. Besucher können hier nicht nur zusehen und verkosten, sondern auch in Backkursen selbst aktiv werden.

Zur Halbzeit der Grünen Woche 2025 zeigt sich bereits, dass die Brandenburg-Halle erneut zu den Publikumsmagneten gehört. Trotz herausfordernder Bedingungen im Lebensmittelhandel bleibt das Interesse an regionalen Produkten ungebrochen. Die Auszeichnung des Café Schauwerk unterstreicht die Innovationskraft und Kreativität der brandenburgischen Ernährungswirtschaft.

Die Auszeichnung unterstreicht die Innovationskraft und das Engagement der brandenburgischen Agrar- und Ernährungswirtschaft für regionale und nachhaltige Konzepte. Besucher der Grünen Woche haben noch bis zum 28. Januar die Möglichkeit, die prämierten Produkte in der Brandenburg-Halle zu probieren und mehr über das ausgezeichnete Unternehmen zu erfahren.

Foto: Messe Berlin GmbH

Café Schauwerk aus Altdöbern gewinnt Regional-Star auf der Grünen Woche2025-01-23T11:20:20+01:00

80 Jahre nach Kriegsende: EX LONG MARCH 2025 in Spremberg

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80 Jahre nach Kriegsgefangenen-Evakuierung: EX LONG MARCH 2025 in Spremberg | 23.01.2025

Am Sonntag, den 26. Januar, findet in Spremberg der EX LONG MARCH statt, eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an das Schicksal von Kriegsgefangenen vor 80 Jahren. Der Marsch führt von Sagan (heute in Polen) über mehrere Stationen bis nach Spremberg und erinnert an den Leidensweg Tausender Gefangener aus dem Stammlager Luft III im Winter 1944/45. Mit rund 250 Teilnehmern wird der diesjährige Marsch deutlich größer ausfallen als ursprünglich geplant. Soldaten der US-Armee und der polnischen Streitkräfte, Veteranen der Bundeswehr sowie Mitglieder der britischen Royal Air Force werden an dem Gedenkmarsch teilnehmen.

Der Abschluss des EX LONG MARCH 2025 findet am Sonntag, den 26. Januar, mit einem Gedenkappell in Spremberg/Grodk statt. Die Veranstaltung wird im Bereich des ehemaligen Güterbahnhofs in der Bregenzer Straße abgehalten. Die Ankunft der Marschteilnehmer wird zwischen 16:00 und 16:30 Uhr erwartet.

Foto: Stadt Spremberg

80 Jahre nach Kriegsende: EX LONG MARCH 2025 in Spremberg2025-01-23T10:52:16+01:00

Gasleitung in Roggosen beschädigt

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Gasleitung in Roggosen beschädigt | 22.01.2025

Heute gegen 12:30 wurde bei Glasfaserarbeiten mit einer Erdrakete eine Gasleitung beschädigt. Dadurch kam es zu einem massiven Gasaustritt, so das die Feuerwehr und Polizei hinzugezogen werden musste, bis der Haverieddienst vom Gasversorger eingetroffen ist. Aktuell sind ca. 36 Mietparteien ohne Gasanschluss. Momentan finden Arbeiten statt, um die Defekte Gasleitung freizulegen. Danach wird das defekte Rohrstück ausgetauscht und man versucht, bis zum Abend diese Arbeiten zu beenden. Die Feuerwehr hatte die Aufgabe, Sicherungsmaßnahmen einzuleiten, sodass keine weitere Gefahren für die Bevölkerung bestand.
Infos und Foto: Sophie Meyer & Martin Borscht / Blaulichtreport Lausitz

Gasleitung in Roggosen beschädigt2025-01-22T15:21:17+01:00

Lübben erhält EU-Förderung für Sanierung der Fußgängerbrücke „SpreeLagune“

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Lübben erhält EU-Förderung für Sanierung der Fußgängerbrücke "SpreeLagune" | 22.01.2025

Die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) kann sich über eine bedeutende finanzielle Unterstützung für die Instandsetzung der Fußgängerbrücke "SpreeLagune" freuen. Eine Zuwendung in Höhe von 871.461,10 Euro wurde aus Mitteln der Europäischen Union bewilligt. Diese Förderung, die 59,61 Prozent der Gesamtkosten abdeckt, erfolgt im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und basiert auf der Richtlinie des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung zur nachhaltigen Stadtentwicklung (NaS).

Die 107 Meter lange Fußgängerbrücke, die die Schlossinsel mit der SpreeLagune verbindet, musste im Februar 2023 aufgrund erheblicher Schäden an Haupt- und Querträgern gesperrt werden. Eine Brückenprüfung im Jahr 2022 hatte mehrfachen Schädlingsbefall und eine mangelnde Tragfähigkeit festgestellt. Die Sperrung führte zu erheblichen Einschränkungen für Bürger und Touristen, da die Brücke nicht nur touristische Angebote erschließt, sondern auch der Schulwegsicherung dient.

Bürgermeister Jens Richter betont die Priorität des Projekts: "Für uns im Rathaus hat die Instandsetzung oberste Priorität. Die Zusage der Zuwendung bedeutet für uns eine erhebliche Entlastung des Haushalts." Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro netto und sind im Haushalt 2025/2026 der Stadt Lübben eingeplant.Die Sanierung der Brücke unterstützt die Ziele des Integrierten Fuß- und Radwegekonzepts "Lübben barrierefrei" und soll alltägliche, schulische und touristische Wegebeziehungen sichern und barrierefrei gestalten. Zudem fördert sie im Rahmen des städtischen Klimaschutzkonzeptes eine ressourcenschonende, klimagerechte Mobilitätslösung zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs.

Der Baubeginn ist für Sommeranfang 2025 geplant. Bis zur Fertigstellung bittet die Stadtverwaltung alle Bürger und Gäste, die Absperrungen zu respektieren und die ausgeschilderten Umleitungen für den Rad- und Fußverkehr zu nutzen.

Foto: Stadt Lübben/B. Möbes

Lübben erhält EU-Förderung für Sanierung der Fußgängerbrücke „SpreeLagune“2025-01-22T11:58:03+01:00

Kolkwitzer Feuerwehr rüstet auf: Neue Drehleiter und Personalwechsel für 2025

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Kolkwitzer Feuerwehr rüstet auf: Neue Drehleiter und Personalwechsel für 2025 | 22.01.2025

Die Freiwillige Feuerwehr Kolkwitz steht vor einem Jahr voller Herausforderungen und Veränderungen. Bei der Jahreshauptversammlung wurden bedeutende Neuerungen für die Ortswehr bekannt gegeben. Eine der größten Neuerungen ist die Stationierung einer 30 Meter langen Drehleiter im Gerätehaus ab Februar, die bereits im April einsatzbereit sein soll. Dies erfordert einen intensiven Ausbildungsmarathon für die Einsatzkräfte.

Die Kolkwitzer Ortswehr, die etwa 66 Prozent aller Einsätze in der Großgemeinde abdeckt, leistete im vergangenen Jahr fast 9.000 Arbeitsstunden im Ehrenamt. Mit 77 Einsätzen, darunter Verkehrsunfälle, Sturm- und Starkregenereignisse, bewältigte die Wehr ein durchschnittliches Einsatzjahr. Ortswehrführer Christian Otte betonte die Wichtigkeit gemeinsamer Ausbildungen mit anderen Ortswehren zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben.

Personelle Veränderungen bringt das neue Jahr ebenfalls mit sich. Jugendwart Merlin Irmer übergab sein Amt an Max Lehmann, der nun von Norman Hoffmann als Stellvertreter unterstützt wird. Die Einsatzabteilung wuchs auf 48 Einsatzkräfte an, was die bestehenden Platzprobleme im Feuerwehrhaus weiter verschärft.

Die neue Drehleiter stellt die Feuerwehr vor besondere Herausforderungen. Neun Kameraden beginnen noch im Januar den Lehrgang zum Drehleitermaschinisten, während die gesamte Mannschaft den Umgang mit dem neuen Einsatzmittel erlernen muss. Gemeindewehrführer Steffen Theiler unterstrich die neuen Aufgaben, die mit der Leiter auf die Kolkwitzer zukommen.

Trotz der bevorstehenden Herausforderungen blickt die Feuerwehr Kolkwitz zuversichtlich in die Zukunft. Die Erweiterung der technischen Möglichkeiten und das kontinuierliche Engagement der Einsatzkräfte versprechen ein spannendes und lehrreiches Jahr 2025 für die Ortswehr.

Foto: Sascha Erler/Freiwillige Feuerwehr Kolkwitz

Kolkwitzer Feuerwehr rüstet auf: Neue Drehleiter und Personalwechsel für 20252025-01-22T11:52:55+01:00

„Jugend musiziert“ 2025: Regionalwettbewerb Süd startet am 23. Januar in Spremberg

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"Jugend musiziert" 2025: Regionalwettbewerb Süd startet am 23. Januar in Spremberg | 22.01.2025

Der renommierte Musikwettbewerb "Jugend musiziert" beginnt seine neue Runde am 23. Januar 2025 in Spremberg. 199 junge Musiker aus Cottbus und den umliegenden Landkreisen werden ihr Können vor einer Fachjury und der Öffentlichkeit präsentieren. Der Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des brandenburgischen Ministerpräsidenten steht, ist der größte musikalische Nachwuchswettbewerb in Brandenburg und ganz Deutschland.

Der Regionalwettbewerb Süd von „Jugend musiziert" 2025 in Spremberg wird maßgeblich durch die Sparkasse Spree-Neiße unterstützt. Thomas Schmitt, Direktor der Direktion Spremberg, betonte die langjährige Förderung des musikalischen Nachwuchses, indem er im Vorfeld einen symbolischen Scheck an Christoph Kleo, den Leiter der Musik- und Kunstschule, überreichte. Darüber freuten sich auch Ilja Hahn und Friedrich Branzke aus Spremberg. Sie fiebern dem Wettbewerb schon entgegen, denn sie sind Teilnehmer beim Regionalwettbewerb in der Kategorie Gitarren-Duo.

Teilnehmer von "Jugend musiziert" können in verschiedenen Solo- und Ensemble-Kategorien antreten, darunter Streichinstrumente, Akkordeon, Schlagzeug und Gesang (Pop). Das Höchstalter für die meisten Kategorien beträgt 21 Jahre, mit Ausnahme der Gesangswertungen, bei denen Teilnehmer bis 27 Jahre zugelassen sind.

Nach dem Auftakt in Spremberg folgen weitere Regionalwettbewerbe in Rathenow und Frankfurt (Oder). Die besten Teilnehmer qualifizieren sich für den Landeswettbewerb in Eberswalde vom 20. bis 22. März 2025, gefolgt von der Bundesausscheidung im Juni in Wuppertal.

Musikbegeisterte sind herzlich eingeladen, die öffentlichen und kostenlosen Wertungsspiele zu besuchen. Weitere Informationen zum Wettbewerb, den Spielstätten und Ergebnissen sind unter www.jumu-brandenburg.de verfügbar.

Foto: Jugend musiziert

„Jugend musiziert“ 2025: Regionalwettbewerb Süd startet am 23. Januar in Spremberg2025-01-22T11:41:49+01:00

Musikalischer Abend zum Holocaust-Gedenktag in Cottbus: Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger

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Musikalischer Abend zum Holocaust-Gedenktag in Cottbus: Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger | 21.01.2025

Am 27. Januar 2025, dem 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, lädt der Cottbuser Aufbruch gemeinsam mit der Stadt- und Regionalbibliothek Cottbus zu einer besonderen Gedenkveranstaltung ein. Im Mittelpunkt des Abends stehen die vertonten Gedichte der jungen jüdischen Dichterin Selma Meerbaum-Eisinger, präsentiert von der Komponistin und Sängerin Ursula Kurze.

Selma Meerbaum-Eisinger, 1924 in Czernowitz geboren, schrieb bereits mit 15 Jahren bewegende Liebes- und Naturlyrik. Ihr junges Leben endete tragisch im Alter von 18 Jahren im Zwangsarbeitslager Michailowka. Ursula Kurze entdeckte Selmas Gedichte 1981 und widmete sich seitdem der Vertonung und Aufführung dieser beeindruckenden Werke.

Die Veranstaltung findet am 27. Januar um 18:30 Uhr in der Stadt- und Regionalbibliothek Cottbus, Berliner Straße 13/14, statt. Der Eintritt ist frei, eine Reservierung wird empfohlen. Diese musikalische Gedenkveranstaltung ist nicht nur Selma Meerbaum-Eisinger gewidmet, sondern allen Opfern des Nationalsozialismus.

Der Holocaust-Gedenktag, der seit 1996 in Deutschland offiziell begangen wird, erinnert an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945. Er dient als wichtiger "DenkTag", um die Erinnerung an die Schrecken des Holocausts wachzuhalten und gegen das Wiedererstarken von Antisemitismus und Rassismus in der heutigen Gesellschaft anzukämpfen.

Symbolbild

Musikalischer Abend zum Holocaust-Gedenktag in Cottbus: Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger2025-01-21T11:54:11+01:00
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