Torwart und Torwarttrainer stehen im Stadion

Beitrag teilen:

Beitrag teilen:

Neuer Keeper für Energie Cottbus | 04.09.2025

Der FC Energie ist auf der Suche nach einem Torhüter fündig geworden und hat mit Marius Funk einen erfahrenen und gestandenen Schlussmann davon überzeugen können, sich der Mannschaft anzuschließen. Der 29-jährige Keeper stand bis zum Ende der Saison 2024/2025 beim Ligakonkurrenten FC Ingolstadt 04 unter Vertrag.

Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz sagte: „Nach der schweren Verletzung von Elias war es für uns nicht einfach zu entscheiden, was wir tun sollen. Wichtig war und ist, dass alles im Sinne der Mannschaft und des Clubs getan wird, damit wir unsere Ziele erreichen können. In enger Abstimmung mit Anton Wittmann, aber vor allem auch mit Alex Sebald und Max Böhnke, haben wir uns dazu entschieden, noch einen Torhüter dazuzunehmen. Wir halten das für einen wichtigen und richtigen Schritt, um auf der Position nachhaltig gut aufgestellt zu sein. Mit Marius haben wir einen sehr guten Torhüter gefunden, der Erfahrung und Qualität mitbringt.“

Torwarttrainer Anton Wittmann ergänzte: „Wir haben den Markt intensiv beobachtet, wirklich viele Keeper in Betracht gezogen und zahlreiche Gespräche geführt. Bei Marius sind wir uns sicher, dass er sehr gut zu unserem Torwartteam und auch zur Mannschaft insgesamt passt. Er weiß wie der Fußball funktioniert und auch, was wir uns von ihm erwarten. Mit seiner Qualität und Erfahrung wird er uns weiterbringen.“

Der gebürtige Aalener von der Ostalb durchlief nach den Anfängen beim FC Heidenheim das Nachwuchsleistungszentrum des VfB Stuttgart, wo er 61 mal in den Junioren-Bundesligen sowie der zweiten Mannschaft zum Einsatz kam. Im Sommer 2016 wechselte Marius Funk zur SpVgg Greuther Fürth für die er sechs Saison lang aktiv war. Bei den „Kleeblättern“ kam der 1,87m große Torhüter achtmal in der ersten Bundesliga und fünfmal in der 2. Bundesliga zum Einsatz, ehe es ihn zur Spielzeit 2022/2023 zum FC Ingolstadt 04 in die 3. Liga zog.

Als feste Nummer 1 der „Schanzer“ kam er dort bis zum Sommer dieses Jahres auf insgesamt 106 Pflichtspiele, wovon 95 auf Spiele in der 3. Liga fielen. Weitere sieben Drittligapartien absolvierte er für die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart bereits im Spieljahr 2015/2016.

Foto: János Vécsey