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Land Brandenburg fördert Integrationsprojekte – über 1,6 Millionen Euro für Cottbus | 18.12.2025
Das Land Brandenburg stärkt die Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte mit Unterstützung aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+). Insgesamt gehen rund 9,4 Millionen Euro an sieben Landkreise und kreisfreie Städte – darunter auch Cottbus, das Fördermittel in Höhe von 1.629.142 Euro erhält.
Mit dem Geld sollen lokale Verwaltungen und Initiativen unterstützt werden, die sich für Teilhabe und Chancengleichheit einsetzen. Ziel der Förderung ist es, Menschen mit Migrationsgeschichte bessere Perspektiven im Berufsleben zu ermöglichen und den ländlichen Raum als Arbeits- und Lebensort attraktiver zu machen.
Innenminister René Wilke betonte, dass Vielfalt eine Stärke für das Land sei und die Kommunen mit den ESF+-Mitteln gezielt in ihrer Integrationsarbeit unterstützt werden.
Die geförderten Maßnahmen starten im Jahr 2026 und laufen bis Ende 2028. Neben Cottbus profitieren auch die Landkreise Elbe-Elster, Oder-Spree, Ostprignitz-Ruppin sowie die Städte Frankfurt (Oder), Potsdam und Potsdam-Mittelmark von der Förderung.
Für den Förderzeitraum stehen landesweit 27 Millionen Euro aus dem ESF+ zur Verfügung. Ein weiterer Aufruf zur Antragstellung ist vom 12. Januar bis 20. Februar 2026 geplant.
Weitere Informationen zum Programm „Sozioökonomische Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte (SIM)“ bietet die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) auf ihrer Website.
Foto: Land Brandenburg


