Das Foto zeigt die Spreebrücke in Cottbus zwischen der Innenstadt und Sandow.

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Cottbus schränkt Nutzung von See- und Flusswasser ein

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit wird die Nutzung von See- und Flusswasser voraussichtlich ab der kommenden Woche in Cottbus eingeschränkt. Das hat die Stadtverwaltung jetzt angekündigt. Eine entsprechende Allgemeinverfügung wird dann auf der Website der Stadt veröffentlicht.
Durch die Einschränkungen sollen die Wasserreserven geschont werden. Sie gelten sowohl für Eigentümer als auch für Anlieger. Auch im Falle einer wasserrechtlichen Erlaubnis prüft die Stadtverwaltung Einsparpotentiale und es kann zu Einschränkungen sowie möglicherweise auch Verboten kommen.
Das Landesamt für Umwelt hat zum 5. Juni bereits Maßnahmen des Niedrigwasserkonzeptes in Kraft gesetzt. Seither fließt weniger Wasser aus der Spree in die Grabensysteme wie den Hammergraben und den Priorgraben. Jetzt sollen weitere Maßnahmen folgen.
Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sparsam und sensibel mit der Ressource Wasser umzugehen.
Foto: Archiv