Symbolbild mit Holzklötzchen zum Thema Wasserstoff.

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Lausitz setzt auf Wasserstoff: Spree-Neiße und Cottbus fordern Unterstützung vom Bund | 04.12.2024

Der Landkreis Spree-Neiße und die Stadt Cottbus intensivieren ihre Zusammenarbeit und fordern eine verlässliche Wasserstoff-Strategie für die Lausitz. Bei einem Treffen der Verwaltungsspitzen und Fraktionsvertreter wurden wichtige Themen für die Zukunft der Region diskutiert.

Wasserstoff als Schlüssel für die Energiewende

Die Lausitz strebt eine Vorreiterrolle bei erneuerbaren Energien an:

  • Ausbau einer Gas- und Wasserstoffleitung von Eisenhüttenstadt über Jänschwalde nach Schwarze Pumpe und Boxberg
  • 46 wasserstoffbetriebene Busse für den öffentlichen Nahverkehr ab 2025
  • Forderung nach zügiger Schaffung von Rahmenbedingungen durch die Bundesregierung

Weitere Schwerpunkte der regionalen Zusammenarbeit

  • Verbesserung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum
  • Ausbau bestehender Kooperationen (Kfz-Zulassung, Veterinärwesen, Ausländerbehörde)
  • Prüfung gemeinsamer Ansätze in der Wirtschaftsförderung
  • Abstimmung zur Schulentwicklungsplanung

Landrat Harald Altekrüger betont die Bedeutung der Bildung, während Oberbürgermeister Tobias Schick die Wichtigkeit der Zusammenarbeit für den Fortschritt der Lausitz hervorhebt.
Die Region setzt auf eine nachhaltige Zukunft mit Wasserstofftechnologie und fordert dafür die nötige Unterstützung von Bund und Land.

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