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Jugendlicher muss sich für Brandstiftung verantworten| 19.11.2024

Das Amtsgericht Cottbus hat am vergangenen Freitag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Cottbus einen Unterbringungsbefehl gegen einen Jugendlichen erlassen. Der Junge steht im dringenden Tatverdacht, für Brandstiftungen und weitere Sachbeschädigungen im Stadtgebiet Cottbus verantwortlich zu sein. Konkret wird dem Tatverdächtigen vorgeworfen, mehrere Müllcontainer sowie ein Auto angezündet und Glasscheiben zerstört zu haben. Da dringende Gründe dafür sprechen, dass die Taten im Zustand der Schuldunfähigkeit oder der verminderten Schuldfähigkeit begangenen worden sind, folgte das Amtsgericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Unterbringung in einer fachmedizinischen Einrichtung.

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Am Abzweig nach Bärenbrück musste die Bundesstraße 97 am Montagnachmittag voll gesperrt werden. Hier waren nach einem Vorfahrtfehler gegen 17:15 Uhr ein PKW FORD und ein VW zusammengestoßen. Der Beifahrer des Ford und der VW-Fahrer wurden durch Rettungskräfte zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Autos mussten mit Schäden von mehreren tausend Euro abgeschleppt werden. Gegen 19:30 Uhr konnte die Straße wieder freigegeben werden.

Ein ertappter Ladendieb verletzte am Montag gegen 16:45 Uhr eine Supermarktmitarbeiterin. Der 44-Jährige wollte ohne zu zahlen den Kassenbereich mit Waren im Wert von etwa fünf Euro passieren. Darauf angesprochen reagierte der Mann aggressiv und schlug einer Mitarbeiterin ins Gesicht. Mehrere Mitarbeiter und Kunden hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizisten fest. Die Beamten nahmen den mit fast zwei Promille alkoholisierten Mann in Polizeigewahrsam und leiteten weitere kriminalpolizeiliche Maßnahmen ein. Eine medizinische Versorgung der Mitarbeiterin war nicht notwendig.