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Raser vor Schulen| 24.09.2024
In der zweiten Woche des neuen Schuljahres ist ein Autofahrer in der Nähe eines Fußgängerüberwegs zum Humboldt-Gymnasium in Schmellwitz mit 85 statt der erlaubten 50 km/h gestoppt worden. Die Kontrollen sind Teil der Schulwegsicherung, um zu gewährleisten, dass Kinder und Jugendliche sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen. Manuel Helbig, Leiter des Fachbereiches Ordnung und Sicherheit: „Der Vorfall ist besonders erschreckend, da es im vergangenen Jahr an diesem Fußgängerüberweg zu einem schweren Schulwegunfall gekommen ist. Er zeigt, wie wichtig die Überwachung der Geschwindigkeit ist.“ Den Fahrzeugführer erwarten ein Bußgeld von 288,50 Euro, zwei Punkte und Flensburg sowie ein Monat Fahrverbot. Insgesamt wurden in den beiden ersten Wochen des neuen Schuljahres ca. 180 Stunden Messzeit für die Überwachung des fließenden Verkehrs zur Schulwegsicherung aufgebracht. Dabei wurden 22.428 Fahrzeuge kontrolliert, von denen 963 Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Die Kontrollen fanden immer im unmittelbaren Umfeld von Schulen sowie an Schulwegen und zudem fast ausschließlich in Bereichen mit Tempo 30 statt. Im gleichen Zeitraum führten Mitarbeitende des Fachbereiches Ordnung und Sicherheit zahlreiche Kontrollen im Umfeld von Grundschulen der Stadt Cottbus/Chóśebuz durch. Das Hauptaugenmerk bestand darin, die Verkehrsteilnehmenden bei Fehlverhalten aufzuklären und ggf. bei entsprechend schweren Verstößen oder Uneinsichtigkeit eine Ahndung vorzunehmen. Durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden dabei insgesamt 81 Verstöße festgestellt. Davon führten acht Verstöße zu einer kostenpflichtigen Verwarnung.