Mehrere Sirenen bzw. Megaphone hängen an einem Mast.

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Cottbus zieht positive Bilanz zum bundesweiten Warntag | 12.09.2024

Heute beteiligte sich die Stadt Cottbus am bundesweiten Warntag mit einem umfassenden Test seines modernisierten Sirenensystems. Erstmals waren alle 16 Sirenenstandorte im Stadtgebiet aktiv, um eine Katastrophenwarnung zu simulieren. Die Sirenen, größtenteils auf Feuerwehrstandorten in den Ortsteilen und im weiteren Stadtgebiet platziert, wurden kürzlich auf Digitalfunk umgerüstet.

Die kommunale Katastrophenschutz-Behörde berichtete von einer planmäßigen Auslösung der Sirenen. Allerdings gab es erste Hinweise aus der Bevölkerung, dass die Sirenen möglicherweise nicht überall im Stadtgebiet zu hören waren. Diese Informationen werden nun sorgfältig geprüft, um festzustellen, ob Nachbesserungen oder zusätzliche Standorte erforderlich sind.

Im Rahmen der Modernisierung wurden drei neue Sirenen in Döbbrick, der Spremberger Vorstadt und in Ströbitz installiert. Die Umrüstung wurde durch ein Bundesprogramm mit etwa 170.000 Euro finanziert.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bittet Bürger um Feedback über die Website www.warntag-umfrage.de. Nutzer der Warn-App NINA haben zudem die Möglichkeit, direkt über die App Rückmeldung zu geben.

Weitere Informationen zum Warntag sind unter www.warnung-der-bevölkerung.de verfügbar. Die Stadt Cottbus wird in den kommenden Wochen eine detaillierte Analyse der Funktionsweise aller Warnmittel durchführen, um die Effektivität des Systems weiter zu optimieren.

Symbolbild