Einblick ins Archiv verschwundener Orte in Forst.

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Archiv verschwundener Orte zieht ins neue Forster Museum - Letzte Chance zur Besichtigung | 06.09.2024

Das Archiv verschwundener Orte in Horno bereitet sich auf einen bedeutenden Umzug vor. Nach 18 Jahren am aktuellen Standort wird die einzigartige Ausstellung "Dokumentation bergbaubedingter Umsiedlungen" bald Teil des neuen Museums Forst (Lausitz).

Besucher haben am 13. September 2024 von 16 bis 21 Uhr im Rahmen der 20. Lausitzer Museumsnächte eine letzte Gelegenheit, das Archiv an seinem ursprünglichen Ort zu erleben. Die multimediale Ausstellung bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte der Braunkohle-bedingten Umsiedlungen in der Lausitz.

Highlights der Veranstaltung:

  • Führungen mit Ausblick auf die neue Museumsausstellung um 16:30, 17:30 und 20:00 Uhr
  • Spannendes Quiz für Kinder ab 10 Jahren
  • Letzte Chance zur Besichtigung der originalen Ausstellung

Das neue Museum Forst (Lausitz) wird nicht nur das Archiv verschwundener Orte integrieren, sondern auch eine Neuausrichtung erfahren. Aus dem bisherigen Textilmuseum entsteht ein Industriemuseum mit textilem Schwerpunkt.

Interessierte können das Archiv bis zur Museumsnacht zu den regulären Öffnungszeiten besuchen. Weitere Informationen sind auf der Website www.archiv-verschwundene-orte.de verfügbar.

Der Umzug des Archivs markiert einen wichtigen Schritt in der Bewahrung und Präsentation der Lausitzer Geschichte. Er unterstreicht die Bedeutung der Dokumentation von Umsiedlungen im Kontext des Braunkohleabbaus für die regionale Identität und das kollektive Gedächtnis.
Foto: Bernd Choritz