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SERO Lausitz treibt Recycling von Baurestmassen voran: Neue Arbeitsplätze und nachhaltige Lösungen | 02.09.2024
Die SERO Lausitz GmbH, eine Tochtergesellschaft der LEAG, hat nach erfolgreichem Probebetrieb und Genehmigung gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz ihren Betrieb aufgenommen. Das Unternehmen konzentriert sich auf die fachgerechte Behandlung und Verwertung von Baurestmassen und Abfällen in ihrem Sekundär-Rohstoff-Zentrum. Unterstützt durch eine Förderung von 4,9 Millionen Euro des Brandenburger Ministeriums für Wirtschaft und Energie, schafft SERO Lausitz über 20 neue Arbeitsplätze im Zuge des Strukturwandels.
Dr. Philipp Nellessen, Vorstand Produktion bei LEAG, betont die Bedeutung der nachhaltigen Ressourcennutzung angesichts des Klimawandels. Ziel ist eine CO2-neutrale Produktion am Standort Jänschwalde durch den Einsatz erneuerbarer Energien. SERO Lausitz bietet ein umfassendes Konzept von der Rückbauplanung bis zur Aufbereitung von Baurestmassen und liefert hochwertige recycelte Baustoffe. Gebrochener Beton wird beispielsweise zur Betonherstellung wiederverwendet, und aufbereiteter Gleisschotter kehrt als zugelassener Bahnschotter zurück. Nur ein kleiner Teil nicht verwertbarer Materialien wird deponiert.
Zukünftig plant SERO Lausitz die Erweiterung ihrer Dienstleistungen um die Konditionierung von Stäuben, Aschen und Schlämmen sowie die Sortierung von Abfällen. Diese Entwicklungen positionieren SERO Lausitz als Vorreiter in der Kreislaufwirtschaft und stärken die regionale Wirtschaft nachhaltig.
Foto: LEAG