Beitrag teilen:
Lausitz Science Park nimmt Formen an | 16.07.2024
Nach dem Bahnwerk und der Medizinischen Universität Lausitz Carl Thiem werden jetzt auch für den Lausitz Science Park Nägel mit Köpfen gemacht: In Cottbus/Chóśebuz ist am Montag, 15.07.2024, eine Rahmenvereinbarung zur Entwicklung des Technologie- und Innovationsparks auf ca. 420 Hektar Fläche unterzeichnet worden. Darin vereinbaren die Stadt Cottbus/Chóśebuz und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg die weitere Zusammenarbeit sowie die Gründung einer Wirtschaftsfördergesellschaft, die die Entwicklung des LSP vorantreiben soll. Gesellschafter werden zunächst die Stadt Cottbus/Chóśebuz und die BTU Cottbus-Senftenberg. Weitere Partner können hinzukommen. Vorbild ist der Wissenschaftspark Berlin-Adlershof. Begleitet wird der Prozess von der Staatskanzlei Brandenburg. Kathrin Schneider, Ministerin und Chefin der Staatskanzlei: „Der Lausitz Science Park (LSP) auf dem ehemaligen Flugplatz-Gelände in Cottbus wird wissenschaftliche und wirtschaftliche Kompetenz unter einem Dach zusammenbringen. Das ist genau das, was wir im Strukturwandel brauchen. Die Verbindung von Forschung, moderner Technologie und Wirtschaft sorgt für neue Wertschöpfungsketten und attraktive Arbeitsplätze. Das Chesco-Projekt, das in Cottbus-Dissenchen schon gestartet ist und später in den LSP umziehen wird, zeigt schon, wie das konkret geht. Die Task Force unter Leitung der Staatskanzlei hat intensiv und gut gearbeitet, so dass heute die Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit am Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort LSP zwischen der Stadt Cottbus und der BTU Cottbus-Senftenberg unterzeichnet werden kann. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Gründung einer LSP GmbH, die dafür sorgt, dass ausreichend Platz und die erforderliche Infrastruktur für die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen geschaffen wird.“