Das Foto zeigt eine Szene aus dem Tanzstück "Alma de la piel - Unter die Haut", bei der die Tänzer vor einer Glaskuppel tanzen.

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Staatstheater-Tanzstück "Alma de la piel - Unter die Haut" weckt Begeisterung| 15.05.2024

Das Tanzstück "Alma de Piel - Unter die Haut" sorgte am Staatstheater für Furore. Auch der Rezensent Jens Pittasch war begeistert und schrieb jetzt:

"In ihrer ersten, eigenen Arbeit als Co-Ballettdirektorin geht uns Inma López unter die Haut. Und das ganz wörtlich, erzeugen doch ihre tänzerischen, visualisiert dramatisierten Bilder mit Kribbeln, Gänsehaut und Wärme ein Wechselbad der Gefühle. Die unmittelbare Nähe in der Kammerbühne bildet mit der sphärischen Vielseitigkeit eines Kuppelbaus, der durch Spiegelung zu einer dimensionslosen Freiheit einlädt, einen mal grenzenlosen, mal auch einengenden Bewegungsraum - und symbolisiert bereits so, wie wir uns in unserer Haut fühlen können. Die Choreographie nutzt diese Zelle bis zu ihren Rändern - und darüber hinaus. Eindrucksvoll in Ausdruck und Können führt uns das Tanzstück in eine Reise zu uns und in uns selbst: Geburt und Liebe, Berührung und Abgrenzung, Einsamkeit und Gemeinsamkeit - in Zeit und Raum. Die knappe Stunde wird zu einem ganzen Leben und hinterlässt beeindruckte Zuschauerinnen und Zuschauer, die sich nach kurzer Besinnung mit stehendem Applaus und langem Jubel bedanken."

Die nächsten Vorstellungen finden am 9. und am 27. Juni statt. Mehr zum Stück findet ihr unter staatstheater-cottbus.de.

Foto: Bernd Schönberger