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Startschuss in Schwarze Pumpe| 08.04.2024

Am 5.April 2024 wurde ein Kooperationsvertrag zum Aufbau eines europaweiten einzigartigen Forschungscampus für treibhausgasneutrale Kreislaufwirtschaft (CircEcon) unterzeichnet. Im Rahmen der gemeinsamer Pilotlinien , Versuchsanlagen und Demonstrationssysteme bündeln die Beteiligten ihre Expertise auf dem Gebiet um neue Arbeitsplätze durch Ansiedlungen und Ausgründungen zu schaffen. Planmäßig soll "CircEcon" seinen Betrieb aufnehmen. Der Bund und der Freistaat Sachsen investieren bis dahin 48 Millionen Euro in den Bau des Zentrums und 60 Millionen in die Ausstattung des Gebietes. Prof.in Ursula Staudinger, Rektorin der TUD ist der Meinung das die Lausitz durch das Projekt zu einer international sichtbaren Industrieregion auf dem Gebiet Kreislaufwirtschaft wird. Und Prof.Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TUBAF ist sich sicher das die CircEcon die nachhaltige Transformation für die Region und ihre Wirtschaft aktiv unterstützen wird. Roland Peine der Technische Geschäftsführer ASG Spremberg GmbH/Industriepark Schwarze Pumpe ist, erzählt wie sie vor 10 Jahren angefangen haben sich um ein Gründungs- und Kompetenzzentrum Gedanken zu machen. Sie wussten das der Industriepark innovativ werden muss. Er sagt außerdem auch der ISP kein Forschungsstandort werden wird, und er weiterhin Industriepark bleiben würde. Durch den beschlossenen Kohleausstieg bis 2038, muss sich die Lausitz schnell Strukturell verändern. Dies ist eine große Herausforderung aber auch eine große Chance aus dem Wandel gestärkt herauszukommen. Mit "CircEcon" soll in Europa ein Zentrum für zur Erforschung und Entwicklung neuer Technologien für das Recycling und Wiederverwendung etwa von Faserverbundwerkstoffen aus Windkraftanlagen aufgebaut werden.
Foto: Roland Peine (Techn. Geschäftsführer ASG Spremberg/Industrieparkmanagement Schwarze Pumpe) (Foto: Tine Jurtz)
Quelle: Universitäten in Dresden, Chemnitz, Freiberg und der Hochschule Zittau/Görlitz