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Fast voll | 06.02.2024

Ein Meilenstein jagt den nächsten am Cottbuser Ostsee. Und jetzt ist es soweit. Der Seeboden ist fast von einer geschlossenen Wasseroberfläche bedeckt. Übrig ist nur noch ein kleiner Teilbereich, dem Tranitzhaff im Südosten, den der Wasserstand noch nicht ganz geflutet hat. Rund 30 Millionen Kubikmeter Wasser aus der Spree sind innerhalb der Flutungsperiode seit dem 05.Oktober 2023 in die 1900 Hektar große Fläche gelaufen. Damit ist knapp die hälfte des Gesamtwasservolumens seit 2019 in den zukünftigen Ostsee eingelaufen. Dr. Thomas Koch, Leiter Geotechnik bei LEAG, sieht damit die Entwicklung des einstigen Tagebaus Cottbus-Nord zum Cottbuser Ostsee auf einem guten Weg. „Mit der geschlossenen Seefläche auf dem Cottbuser Ostsee haben wir einen wichtigen Meilenstein bei diesem für die Region bedeutenden Landschafts- und Infrastrukturprojekt erreicht. Bis zum endgültigen Wasserstand von 62,5 Metern werden noch einige Flutungsphasen vergehen aber feststeht, der Ostsee wird langsam, aber sicher zu dem See, auf den viele sehnsüchtig warten.“
Bildquelle: Norman Gäbler/LEAG