Auf dem Bild ist ein Schneemann und zwei Frauen und ein Kind zu sehen.

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Wünsche werden wahr| 15.01.2024

Diese Premiere ist eingeschlagen. Die Stadt Senftenberg hat erstmals zu einem Fest der Wünsche eingeladen. Rund 300 Wunschzettel mit mehr als 1500 Wünschen fanden dabei ihren Weg über den roten Teppich. Die Senftenberger und Gäste waren aufgerufen, ihre privaten Wünsche und auch ihre Wünsche an den Bürgermeister und die Stadtverordneten auf Wunschzettel zu schreiben. „Danke an alle, die hier dabei waren. Danke auch dafür, diesen Brauch so wunderbar lebendig gemacht zu haben. Die Wünsche werden wir in den nächsten Tagen auswerten und schauen, ob wir dazu beitragen können, den ein oder anderen zu erfüllen“, so Bürgermeister Andreas Pfeiffer. Das erste Senftenberger Fest der Wünsche ist voll eingeschlagen. Die von der Stadt beauftragten Firmen Wieduwilt und Hänzka hatten sich einiges einfallen lassen: Feuerschalen, traditionelles Handkurbel-Holzkarussell, Glühwein, leckere regionale Bratwurst, Pommes und Waffeln sorgten bei Swing-Musik für gemütliche Stimmung und gute Gespräche. „Wir freuen uns, dass unserer Einladung, das neue Jahr gemeinsam zu begrüßen, so rege gefolgt wurde,“ freut sich das Stadtoberhaupt Andreas Pfeiffer. Sportlich ging es beim Weihnachtsbaum-Weitwurf zu. Hier wurden die 1. Senftenberger Weihnachtsbaumweitwurf-Meisterschaften ausgetragen. Ganze 10 Meter brachte der Senftenberger Weihnachtsbaumweitwurf-Meister zustande. Das lag deutlich vor dem zweiten Platz mit 9,40 Meter und Platz 3 mit 9,10 Metern. Bei den Kindern liegt der aktuelle Rekord bei 6,67 Meter, dicht gefolgt vom Zweitplatzierten mit 6,64 Meter. Platz 3: 6,10 Meter. Der Baum von Bürgermeister Andreas Pfeiffer landete unter dem Beifall der Senftenberger bei 5,30 Metern. „Da muss ich bis zum nächsten Jahr an meiner Wurftechnik noch feilen“, so der Kommentar des Rathauschefs. Ein roter Teppich, der nicht für Filmstars oder Staatsgäste, sondern für die Senftenberger ausgerollt wurde – diese Premiere kam bei den Wünschefest-Besuchern sehr gut an. Er führte meterlang vom Markt über die Stufen direkt ins Rathaus. Am Ende des Teppichs glitzerte eine Wunschfest-Dekoration des Senftenberger Unternehmens La Sofi. Als Kostprobe ihres Könnens konzipierte die Jung-Unternehmerin einen würdigen Empfang der Wünsche. Viele Senftenberger nutzten die Dekoration als Selfiepunkt. Die 300 Wunschzettel, die am Ende des Tages eingeworfen waren, werden jetzt noch sortiert und ausgewertet. Zu den Herzenswünschen gehört die Bitte eines Kindes, dass die Mama schnell wieder gesund wird. Ebenso der Wunsch, dass bald wieder im Erlebnisbad abgetaucht werden kann. Das erste Senftenberger Fest der Wünsche wurde finanziert durch das Programm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.