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Grüne Zukunft mit der LEAG| 11.12.2023

Die Transformation des zweitgrößten deutschen Energieunternehmens LEAG hin zu einem führenden Produzenten von grünem, grundlastfähigem Strom und grünem Wasserstoff ist einen weiteren wichtigen Schritt vorangekommen. Die Aufsichtsräte der beiden LEAG-Gesellschaften Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG haben am vergangenen Freitag in einer gemeinsamen Sitzung das Konzept für den Unternehmensumbau zustimmend zur Kenntnis genommen. Damit können nun erste Umsetzungsschritte durch den Vorstand und den Eigentümer angestoßen werden.

Mit dem Grundlagenbeschluss stellt das Unternehmen die Weichen zu einer zukunftsfähigen Organisationsstruktur, deren Umsetzung noch gesondert zu beschließen ist. Unter dem Dach einer gemeinsamen Holdinggesellschaft, der LEAG Holding GmbH, sollen neben der unveränderten Braunkohlesäule drei weitere, operativ eigenständige Gesellschaften für die klimafreundlichen Geschäftsmodelle der Zukunft formiert werden: Moderne, wasserstofffähige Gaskraftwerke und großtechnische Batteriespeicher, Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie Biomasse-Aktivitäten bilden zukünftig das „grüne Powerhouse“.

„Der Beschluss des Aufsichtsrats ist eine gute Nachricht für die Region und die Beschäftigten der LEAG. Sie gibt uns nun die Möglichkeit, das Konzept in den kommenden Monaten weiter auszuarbeiten und zielstrebig zum Erfolg zu bringen – dies natürlich in enger Abstimmung mit der Mitbestimmung, den Aufsichtsbehörden und der Politik,“ unterstreicht der LEAG-Vorstandsvorsitzende Thorsten Kramer. „Eine der zentralen Botschaften ist: Wir bleiben eine LEAG, verankert in der Region und der nachhaltigen Energieversorgung verpflichtet,“ so Thorsten Kramer weiter.

Die rechtliche und operative Eigenständigkeit der neuen Säulen vom Braunkohlegeschäft unterstützt den zügigen Aufbau der grünen Geschäftsfelder und deren Finanzierungsfähigkeit. So kann die LEAG ihre ganze Innovationskraft bei Erneuerbaren Energien, Speichertechnologien und Wasserstoffnutzung entfalten und zugleich die Braunkohleförderung und -verstromung sozial und ökologisch verantwortlich auf den gesetzlich verankerten Ausstiegspfad bis Ende 2038 führen. Dies schließt auch das Bekenntnis zu den langjährigen Verpflichtungen des Unternehmens zur Wiedernutzbarmachung der Tagebauflächen mit ein. LEAG plant, in den kommenden Jahren zu einem der führenden Player im Bereich der Erneuerbaren Energien in Deutschland zu werden.